Angefangen hat das in den 90ern, als man in Erkrath wohl gesehen hat, dass die Amerikaner das für D&D auch verkaufen. Das waren dann zu erst nur Vanity Items, mit denen die Spieler ihre Charaktere darstellen konnten, da das Kampfsystem abstrakt gehalten war und nicht, wie D&D, auf einem Grid basiert.
1998 kam dann Armalion auf den Markt - FanPros Versuch, in den Tabletop-Markt einzusteigen. Die Regeln waren allerdings, ähnlich wie die von DSA, kleinteilig und... umfangreich. ^^ Gegen GW mit Warhammer und Warhammer 40k bestand also nie eine richtige Chance. Außerdem konnte man wohl den vielen Spielwaren-Läden, die DSA-Rollenspiel-Sachen verkauften, nicht schmackhaft machen, eine Tabletop-Box für ca. 90 D-Mark als ergänzendes Produkt mit ins Regal zu stellen...
Die Miniaturen sind allerdings klasse - die wurden, soweit ich weiß, alle von Ral Partha als Auftragsarbeit produziert. Ich habe hier gerade ein paar im Regal stehen; weitere müssten sich noch in irgendwelchen Kartons bei meinen Eltern befinden.