Bitte habt Geduld mit mir.
Aber ich hätte einige Verständnisfragen zu den Regeln, wo ich mich freuen würde, Bestätigung oder Belehrung zu erfahren.
Ich dachte, ich mache dafür mal ein Thema auf, weil es keinen allgemeinen Fragethread zu geben scheint und ich im Laufe der Zeit vielleicht noch mehrere habe.
1. Habe ich etwas falsch verstanden, oder ist es
kaum möglich, bei Formelzaubern zu scheitern? Patzer mal außen vor. Aber mit dieser Regel, die besagt, dass man bis zu 10 Punkte unter Wert würfeln kann und trotzdem Erfolg hat und dann allerdings einen Punkt Erschöpfung bezahlt, scheint mir Versagen beim Zaubern eher eine Seltenheit zu sein. (Spontanzauber sind natürlich was anderes. Das habe ich schon gemerkt.) Ich beklage mich da auch nicht, aber als alter DSA-Spieler ist diese Form von Magiekompetenz ein Kulturschock.
2. Die
Regeln für Zwischenzeiten: Gibt es irgendwo eine Übersicht, was man alles während einer Zwischenzeit machen kann und wie das kombinierbar ist?
Bisher sah es für mich so aus: Ich kann pro Jahreszeit (Vierteljahr) ENTWEDER lernen ODER forschen. Ist das soweit richtig? Und wenn ich lerne, dann habe ich die Wahl entweder zu üben, wo ich maximal mit Glück drei Erfahrungspunkte bekommen kann, oder qua Lectio, Disputatio, oder Studium einer Summa zu lernen. Letzteres würde mir allerdings viel mehr Erfahrungspunkte einbringen (13-14 ca. im Beispiel im GRW), lernen aus reinem Vis sogar 78 Erfahrungspunkte. Alles natürlich mit der Grenze niemals mehr als 3 Wertsteigerungen zu haben.
Die Fragen nun: Warum sollte man außer in der Not jemals etwas anderes machen als Summae, Tractatus oder reines Vis zu studieren?
Sekundär: Mir ist ja schon klar, dass Magier eher gerne studieren als auf Abenteuer zu gehen, aber auch hier: Wenn sie nicht wirklich ganz unbedingt raus müssen, gibt es keinen Grund für sie das Labor/die Studierstube zu verlassen, oder?
Wenn ein Abenteuer im Schnitt 3 Erfahrungspunkte bietet, die bestenfalls für das Meistern von Zaubern ausgegeben werden können, sind die 78 aus dem Vis-Studium (oder von mir aus die 13 aus der Summa) irgendwie angenehmer, insbesondere weil die ja auch in Künste investiert werden können.
Übersehe ich etwas?
Aus Interesse: Wie oft schickt ihr eure Magier auf Abenteuer? Spielt ihr meist euren Gefährten? Oder sollte man die Abenteuer so dringlich konzipieren, dass die Spieler in der Mehrheit der Fälle ihren Magier losschicken und ihnen zwischen den Abenteuern einfach mehr Zwischenzeit anbieten?
Wieviel Zwischenzeit (also Zeit zum Forschen und Studieren) sind bei euch denn im Schnitt zwischen den Abenteuern üblich?
Ganz lieben Dank schonmal.
Ich denke aber ansonsten, die meisten Regeln sitzen bereits und ich liebe das Setting abgöttisch.