Autor Thema: Die Tränen der Idune  (Gelesen 18565 mal)

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #125 am: 18.10.2019 | 18:53 »
Ist das wirklich wahr, dass Fernkampf auf Intelligenz Intuition geht? Da wäre evtl. Reflexe eher angebracht.
Also Fernkampf geht imho weder über Intuition noch über Reflexe.  Bei der Intuition steht im Regelwerk:
Zitat
...wie gut er sich in eine Situation hineinversetzen kann, bei der es auf unbewusste Handlungen ankommt.
Fernkampf ist aber eine bewusste, aktive Handlung. Man kann vielleicht intuitiv den Pfeil schneller einlegen, oder den Bogen etwas stärker spannen oder auf Grund seiner Intuition etwas bemerken, woraufhin man vielleicht seine Position beim Schuss leicht verändern muss. Aber den Fernkampf würde ich nicht über Intuition abhandeln, mir höchstens überlegen, dass Intuition vielleicht in der ein-oder anderen Situation vielleicht einen kleinen Bonus auf den Wurf geben könnte.

Ich würde den Fernkampf aber auch nicht über Reflexe abwickeln, da Reflexe für mich eine Reaktion auf eine Aktion (des Gegners ) sind und keine Aktion selbst. Ich würde solche Sachen wie die Iniatitive oder Schnell ziehen, Ausweichen, etc. über Reflexe koordinieren- aber nicht den Fernkampf an sich. Vor allen Dingen würde es dann keinen Sinn machen, Reflexe nur für den Fernkampf, nicht aber auch für den Nahkampf zu verwenden. Ich würde den Fernkampf ganz klassisch über Geschicklichkeit oder Gewandtheit regeln-und hier wäre es eben Fingerfertigkeit.
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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #126 am: 18.10.2019 | 21:13 »
Wir haben uns das lange hin und her überlegt. Fernkampf hat aber nichts mit Geschicklichkeit zu tun. Ich selber habe früher viel Bogenschießen gemacht. Auch blind. Das kommt es rein auf das "Bauchgefühl" an. Man muss sich in das Ziel "hineindenken" und den Pfeil zum Ziel "denken". Wenn du nach dem Loslassen wegschaust, wirst du das Ziel meist verfehlen. Wenn du aber das Ziel auch nach dem Loslassen nicht aus den Augen lässt, wird der Schuss sitzen. Ich will jetzt nicht mit quantenmechanischer Bewusstseinssteuerung der physikalischen Welt kommen ( >;D ), aber glaube mir, die Intuition ist das, was den Pfeil ins Ziel lenkt, nicht deine körperlichen Attribute. Das Zielen basiert rein auf Intuition, es ist reine Wahrnehmung. Der Bauch weiß, wie hoch du ansetzen musst, er weiß, wie stark du spannen musst. Dein Geist weiß das nicht. Bogenschießen ist eine rein unterbewusste Kampfart, das wird dir jeder fernöstliche Bogenschütze bestätigen :-)
Daher: Fernkampf geht bei uns auf Intuition :-)

Also Fernkampf geht imho weder über Intuition noch über Reflexe.  Bei der Intuition steht im Regelwerk:  Fernkampf ist aber eine bewusste, aktive Handlung. Man kann vielleicht intuitiv den Pfeil schneller einlegen, oder den Bogen etwas stärker spannen oder auf Grund seiner Intuition etwas bemerken, woraufhin man vielleicht seine Position beim Schuss leicht verändern muss. Aber den Fernkampf würde ich nicht über Intuition abhandeln, mir höchstens überlegen, dass Intuition vielleicht in der ein-oder anderen Situation vielleicht einen kleinen Bonus auf den Wurf geben könnte.

Ich würde den Fernkampf aber auch nicht über Reflexe abwickeln, da Reflexe für mich eine Reaktion auf eine Aktion (des Gegners ) sind und keine Aktion selbst. Ich würde solche Sachen wie die Iniatitive oder Schnell ziehen, Ausweichen, etc. über Reflexe koordinieren- aber nicht den Fernkampf an sich. Vor allen Dingen würde es dann keinen Sinn machen, Reflexe nur für den Fernkampf, nicht aber auch für den Nahkampf zu verwenden. Ich würde den Fernkampf ganz klassisch über Geschicklichkeit oder Gewandtheit regeln-und hier wäre es eben Fingerfertigkeit.

Online Gunthar

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #127 am: 18.10.2019 | 23:55 »
Auf der Website hat es bei verschiedenen Völker Referenzen aufs falsche Volk. ZB stehen bei den Kaiserlichen plötzlich Sachen mit Referenz Luthe. Oder bei den Kosan plötzlich Elemente der Boron.
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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #128 am: 19.10.2019 | 00:15 »
Es gibt einige Neuerungen:
a) das System ist nun in Version 1.5 (die Kinderkrankheiten sind raus und es gibt einige Neuerungen, siehe Homepage) aktuell zu erhalten und auch als PDF auf DTRPG zu kaufen! https://www.drivethrurpg.com/product/291516/Die-Tranen-der-Idune--HighFantasy-PenPaper-Rollenspiel
b) Das Kernsystem ist als "Schnupperversion" auf der Homepage zu kostenlosen Download!

Ich sag' auf jeden Fall mal Danke für beides! Mindestens die Schnupperversion werde ich mir dann bei Gelegenheit mal zu Gemüte führen.
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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #129 am: 19.10.2019 | 05:44 »
Wir haben uns das lange hin und her überlegt. Fernkampf hat aber nichts mit Geschicklichkeit zu tun. Ich selber habe früher viel Bogenschießen gemacht. Auch blind. Das kommt es rein auf das "Bauchgefühl" an. Man muss sich in das Ziel "hineindenken" und den Pfeil zum Ziel "denken". Wenn du nach dem Loslassen wegschaust, wirst du das Ziel meist verfehlen. Wenn du aber das Ziel auch nach dem Loslassen nicht aus den Augen lässt, wird der Schuss sitzen. Ich will jetzt nicht mit quantenmechanischer Bewusstseinssteuerung der physikalischen Welt kommen ( >;D ), aber glaube mir, die Intuition ist das, was den Pfeil ins Ziel lenkt, nicht deine körperlichen Attribute. Das Zielen basiert rein auf Intuition, es ist reine Wahrnehmung. Der Bauch weiß, wie hoch du ansetzen musst, er weiß, wie stark du spannen musst. Dein Geist weiß das nicht. Bogenschießen ist eine rein unterbewusste Kampfart, das wird dir jeder fernöstliche Bogenschütze bestätigen :-)
Also ich war da war beim vorherigen Posting eventuell etwas ungenau. Ich will nicht sagen, dass Intuition keine Rolle spielt. Aber für mich eben nur eine untergeordnete. Nur bei den ganzen Punkten, die du hier anführst, bin ich der Meinung, das gleiche müsste dann auch für Nahkampfwaffen gelten. Wie stark und in welcher Höhe ich das Schwert halte, wie schnell ich zusteche, etc, etc., etc. Vor allen Dingen müsste sich Intuition dann auch auf sämtliche Aspekte des Rollenspiels auswirken. Dann entscheide ich intuitiv, wie & wo ich in der Wildnis Heilkräuter finde, etc., etc, etc.
Und das Bogenschießen- selbst das Zen-Bogenschießen im Fernen Osten- eine rein unterbewusste Kampfart ist, und rein auf Intuition basiert, wage ich zu bezweifeln. Denn wenn ich den Bogen spanne, dann tue ich das bewusst und nicht unbewusst. Und um den Bogen spannen zu können, benötige ich Kraft & Geschick. Der Bogen spannt sich nicht alleine durch Intuition- es sei denn, du bist ein Jedi mit Bogen. ;)

Intuition hat für mich auch immer etwas mit Spontanität zu tun. Wenn ich intuitiv handle, dann handle ich aktiv & sofort. Ohne nachzudenken. Keine Zeit zum Überlegen. Es ist ein unbewusstes Handeln, bei dem ich mir zum Zeitpunkt der Ausführung nicht sicher bin, ob die Handlung zum Erfolg führt bzw. ob die Handlung in dem Falle die richtige war. Sozusagen immer eine 50/50 Handlung. Ob es dann intuitiv richtig oder falsch war, was ich getan habe, kann ich erst nach der Handlung beurteilen. Wenn ich einen Gegner mit dem Bogen anvisiere/ angreife, dann mache ich das bewusst und nicht intuitiv. Ich kann allerdings jemandem, den ich nicht kenne, und der mir irgendwas über die Person X erzählt, intuitiv misstrauen.

Long Term short: Ich glaube, wir könnten da noch ewig drüber diskutieren. Aber a) muss ich jetzt los zum Zug für die Con und b) sollten wir den Thread vielleicht lieber wieder für Fragen & Diskussionen zum Spiel nutzen, sozusagen  :btt:

Zitat
Daher: Fernkampf geht bei uns auf Intuition :-)
Ist für mich ungewohnt aber in Ordnung, und ich werde es erstmal so handhaben und dabei belassen.
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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #130 am: 19.10.2019 | 10:52 »
Nur kurz dazu:

"Der Bogen spannt sich mit Muskeln, aber der Geist lenkt den Pfeil" (alte chinesische Zen-Weisheit :-D)

Also ich war da war beim vorherigen Posting eventuell etwas ungenau. Ich will nicht sagen, dass Intuition keine Rolle spielt. Aber für mich eben nur eine untergeordnete. Nur bei den ganzen Punkten, die du hier anführst, bin ich der Meinung, das gleiche müsste dann auch für Nahkampfwaffen gelten. Wie stark und in welcher Höhe ich das Schwert halte, wie schnell ich zusteche, etc, etc., etc. Vor allen Dingen müsste sich Intuition dann auch auf sämtliche Aspekte des Rollenspiels auswirken. Dann entscheide ich intuitiv, wie & wo ich in der Wildnis Heilkräuter finde, etc., etc, etc.
Und das Bogenschießen- selbst das Zen-Bogenschießen im Fernen Osten- eine rein unterbewusste Kampfart ist, und rein auf Intuition basiert, wage ich zu bezweifeln. Denn wenn ich den Bogen spanne, dann tue ich das bewusst und nicht unbewusst. Und um den Bogen spannen zu können, benötige ich Kraft & Geschick. Der Bogen spannt sich nicht alleine durch Intuition- es sei denn, du bist ein Jedi mit Bogen. ;)

Intuition hat für mich auch immer etwas mit Spontanität zu tun. Wenn ich intuitiv handle, dann handle ich aktiv & sofort. Ohne nachzudenken. Keine Zeit zum Überlegen. Es ist ein unbewusstes Handeln, bei dem ich mir zum Zeitpunkt der Ausführung nicht sicher bin, ob die Handlung zum Erfolg führt bzw. ob die Handlung in dem Falle die richtige war. Sozusagen immer eine 50/50 Handlung. Ob es dann intuitiv richtig oder falsch war, was ich getan habe, kann ich erst nach der Handlung beurteilen. Wenn ich einen Gegner mit dem Bogen anvisiere/ angreife, dann mache ich das bewusst und nicht intuitiv. Ich kann allerdings jemandem, den ich nicht kenne, und der mir irgendwas über die Person X erzählt, intuitiv misstrauen.

Long Term short: Ich glaube, wir könnten da noch ewig drüber diskutieren. Aber a) muss ich jetzt los zum Zug für die Con und b) sollten wir den Thread vielleicht lieber wieder für Fragen & Diskussionen zum Spiel nutzen, sozusagen  :btt:
Ist für mich ungewohnt aber in Ordnung, und ich werde es erstmal so handhaben und dabei belassen.

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #131 am: 19.10.2019 | 12:00 »
Auf der Webseite bei den Kaiserlichen steht das:
Klassen:
Kaiserliche unterliegen keiner Klassenbeschränkung. Schamanen und Berserker sind jedoch so gut wie nicht zu finden. Lediglich unter den Luthe findet man sie hier und da.
Magier gibt es nur im Orden der Idune. Außerhalb kann es jedoch durchaus magiebegabte Luthe geben, die gar nicht wissen, dass sie Magie wirken können.

Referenz auf Luthe. Sollte eigentlich bei Luthe stehen.

Bei den Boron hat es ein fehlendes Wort.
Klassen:
Bei den (Boron) sind neben den normalen Berufen folgende Archetypen verbreitet:
KämpferIn/KriegerIn, JägerIn, HeilerIn, SchamanIn, BerserkerIn.
Kleriker sind den Boron nicht bekannt. Zauberei ist den Boron komplett fremd und sie misstrauen jedem, der sie verwendet.

Das Wort Boron fehlt in den Klammern oben.

Bei den Kosan steht das:
Klassen:
Bei den Boron sind neben den normalen Berufen folgende Archetypen verbreitet:
Krieger, Jäger, SchamanIn..

Müsste eigentlich Kosan heissen.
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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #132 am: 19.10.2019 | 13:41 »
Super, ich danke dir!
Aber das bei den Magiern Luthe steht passt so :-)

Auf der Webseite bei den Kaiserlichen steht das:
Klassen:
Kaiserliche unterliegen keiner Klassenbeschränkung. Schamanen und Berserker sind jedoch so gut wie nicht zu finden. Lediglich unter den Luthe findet man sie hier und da.
Magier gibt es nur im Orden der Idune. Außerhalb kann es jedoch durchaus magiebegabte Luthe geben, die gar nicht wissen, dass sie Magie wirken können.

Referenz auf Luthe. Sollte eigentlich bei Luthe stehen.

Bei den Boron hat es ein fehlendes Wort.
Klassen:
Bei den (Boron) sind neben den normalen Berufen folgende Archetypen verbreitet:
KämpferIn/KriegerIn, JägerIn, HeilerIn, SchamanIn, BerserkerIn.
Kleriker sind den Boron nicht bekannt. Zauberei ist den Boron komplett fremd und sie misstrauen jedem, der sie verwendet.

Das Wort Boron fehlt in den Klammern oben.

Bei den Kosan steht das:
Klassen:
Bei den Boron sind neben den normalen Berufen folgende Archetypen verbreitet:
Krieger, Jäger, SchamanIn..

Müsste eigentlich Kosan heissen.

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #133 am: 19.10.2019 | 14:01 »
Wenn es bei den Luthe Magier gibt, sollte das eigentlich bei den Luthe stehen. Bei denen fehlen auch Aussehen, Klassen usw.
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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #134 am: 19.10.2019 | 17:57 »
nein, das fehlt nicht. Die Luthe sind hier nicht beschrieben, da dies den Rahmen dramatisch sprengen würde. Sie sind kein einheitliches Volk. Jedes Lebewesen, dass eine Mutation aufweist, ist als "Luthe" klassifiziert. Das kann auch ein Zwerg oder gar ein Elf sein. Beschrieben sind hier nur die Luthe, die es im Kaiserreich gibt. Aber es gibt sehr viel mehr und auch andere Völker im Süden, die als Luthe gelten. Aber darüber wird in aller Ausführlichkeit im Luthe-Modul berichtet.

Wenn es bei den Luthe Magier gibt, sollte das eigentlich bei den Luthe stehen. Bei denen fehlen auch Aussehen, Klassen usw.

Offline Nefatari Nimjah

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #135 am: 19.10.2019 | 17:59 »
Und es gibt auch keine spielbaren Luthe-Magier (zumindest bei mir nicht). Ein SL kann dies aber zulassen in seinen Runden. Es gibt jedoch sicherlich NPCs die über kleine Tränen verfügen und dadurch magische Fähigkeiten haben.

Wenn es bei den Luthe Magier gibt, sollte das eigentlich bei den Luthe stehen. Bei denen fehlen auch Aussehen, Klassen usw.

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #136 am: 20.10.2019 | 22:41 »
So. Ich bin zurück von der Con auf der ich 2x Die Tränen der Idune geleitet habe. Ich habe jede Menge Feedback von den teilnehmenden Spielern erhalten und mitgebracht- in erster Linie für Nefatari aber auch für alle anderen Interessenten. Das gibt es aber erst morgen, jetzt brauche ich erstmal eine ordentliche Portion Schlaf.
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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #137 am: 21.10.2019 | 08:01 »
Dürfen wir die Feedbacks auch sehen?
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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #138 am: 21.10.2019 | 10:13 »
Dürfen wir die Feedbacks auch sehen?
Klar, wieso auch nicht? Ich schrieb ja bereits:
Ich habe jede Menge Feedback von den teilnehmenden Spielern erhalten und mitgebracht- in erster Linie für Nefatari aber auch für alle anderen Interessenten.
Sprich: Das Feedback ist in 1. Linie für Nefatari als beteiligte Autorin/Entwicklerin gedacht, da sie mich ja explizit um Feedback gefragt hatte. Das Feedback ist aber auch für alle anderen gedacht, die sich für die Tränen der Idune interessieren.

Das Feedback wird in Form eines ausführlichen Erfahrungsberichtes erfolgen, den jeder einsehen/lesen kann, den es interessiert- wir sind ja hier schließlich auch ein öffentliches Forum. ;) Ich habe keine speziellen Umfrage - oder Feedbackbögen erstellt und den Spielern nach dem Abenteuer ausgeteilt (falls du das meinst) sondern sie einfach kurz um ihre Meinung zu den Aspekten 1.:Spielwelt, 2.:Regelsystem, 3.:Abenteuer und 4.: Gesamteindruck  gebeten. Und mir das als Feedback stichpunktartig aufgeschrieben. Ich werde versuchen, das als Feedback in einem Posting zusammen zu fassen und werde mir erlauben, zum Schluss auch noch kurz meine eigene Meinung mit einfließen zu lassen.
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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #139 am: 21.10.2019 | 14:53 »
Sounz good to me man  :D

Klar, wieso auch nicht? Ich schrieb ja bereits: Sprich: Das Feedback ist in 1. Linie für Nefatari als beteiligte Autorin/Entwicklerin gedacht, da sie mich ja explizit um Feedback gefragt hatte. Das Feedback ist aber auch für alle anderen gedacht, die sich für die Tränen der Idune interessieren.

Das Feedback wird in Form eines ausführlichen Erfahrungsberichtes erfolgen, den jeder einsehen/lesen kann, den es interessiert- wir sind ja hier schließlich auch ein öffentliches Forum. ;) Ich habe keine speziellen Umfrage - oder Feedbackbögen erstellt und den Spielern nach dem Abenteuer ausgeteilt (falls du das meinst) sondern sie einfach kurz um ihre Meinung zu den Aspekten 1.:Spielwelt, 2.:Regelsystem, 3.:Abenteuer und 4.: Gesamteindruck  gebeten. Und mir das als Feedback stichpunktartig aufgeschrieben. Ich werde versuchen, das als Feedback in einem Posting zusammen zu fassen und werde mir erlauben, zum Schluss auch noch kurz meine eigene Meinung mit einfließen zu lassen.

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #140 am: 21.10.2019 | 17:24 »
Als dann hier mal mein Erfahrungsbericht /Feedback von der Con am Wochenende, auf der ich DTdI 2x geleitet habe.

Da das Ganze vermutlich etwas umfangreicher ausfallen wird, werde ich versuchen, das Ganze kurz aber dennoch übersichtlich zu gestalten.

Als ich am Samstag morgen ankam, war Runde I (vormittags) schon voll ( 5 Spieler). Wir haben dann auch etwas früher angefangen als geplant, weil die Spieler schon früher da waren. Die Runde war bunt gemischt, vom absoluten Anfänger bis zum erfahrenen Haudegen war alles mit dabei.

Ich habe mir extra Zeit genommen für die Vorstellung der Welt und der Völker sowie Erklärung der spielbaren Völker. Zudem habe ich zu den 7 vorgefertigten Charakteren, die ich dabei hatte, noch ein paar Worte gesagt, und die Spieler dann auswählen lassen.  Folgende Charaktere wurden ausgewählt: Akira, Silidur, Yissida, Dusul und Yrvina. Bis die Spieler sich entschieden hatten sind für die Einführung so ca. 35 Minuten vergangen.Wir haben dann AB 1 gespielt. Da es in die toten Lande ging, haben sich der Spieler von Yrvina und  Dusul entschlossen, sich eine Lederrüstung zu besorgen statt der Fellrüstung. Da fing es schon an: Die wollten einfach nur eine Lederrüstung haben, weil die gleich behandelt wird wie Fell. Wir fanden aber keine-zumindest nicht auf die schnelle. Zwar verschiedene Rüstungsteile aus (verstärktem) Leder, aber keine Lederrüstung an sich. Warum? Warum kann da bei den Rüstungen nicht einfach eine Lederrüstung stehen, mit festen Werten? Wir haben dann mühsam versucht, uns eine Lederrüstung aus Einzelteilen zusammen zu bauen/kaufen und dann irgendwann entnervt den Wert einer Lederrüstung aus dem Kampfbeispiel genommen.

Der Spieler von Yrvina wollte dann mit dem Händler feilschen, als wir feststellen mussten, dass keiner(!) der Charaktere irgendwie so etwas wie einen entsprechenden sozialen Skill besitzt. Da aber im Basisbuch auch nichts davon steht, dass soziale Proben ausgespielt werden, habe ich die Spieler nur auf das Attribut würfeln lassen. Hier sind wir gleich auf mehrere Ungereimtheiten gestoßen:
Bei derartig niederen oder teilweise negativen Attribustwerten waren die Erfolgsaussichten frustrierend gering- und so kam es dann auch. Frust bei den Spielern, der dann darin mündete, das Regelsystem ins Lächerliche zu ziehen. Zumal wir festgestellt haben, dass Proben, rein auf Attribute, ebenfalls im Basis-Buch gar nicht beschrieben sind. Was wiederum zum nächsten (Problem) führte: Was würfelt man, wenn ein Charakter einen Skill nicht besitzt, auf den er würfeln soll? Geht das überhaupt? Und wenn ja, wie und was ist die ERschwernis/Malus? Alles nicht angegeben im Buch.

In den toten Landen gab es dann einen ersten Probe-Kampf gegen umherstreunende Luthe. Ich habe diesen Kampf bewusst einfach gehalten, um das Kampfsystem mal zu demonstrieren. Der Ablauf des Kampfs war für alle ungewohnt, aber es ging nach einigen Runden. Problem: Wir alle haben des öfteren vergessen, dass man ja ausweichen/parieren kann durch den Kampfablauf in DTdI. Bei einem Kampfsystem, in dem die Beteiligten wechselseitig agieren kommt das zwar auch in-und wieder vor, aber deutlich weniger. Was uns direkt zum nächsten Problem brachte:
Angenommen, Charakter A greift an. Sein OB ist (nach Abzug des DB seines Gegners) sagen wir mal noch 47%. Der Spieler würfelt und erzielt 22%. Das sind 2 Erfolge. Der Gegner möchte ausweichen und würfelt auf Ausweichen.  Frage: Spielt es eine Rolle (für den Ausweichen-Wurf des Gegners) dass der Angreifer beim Angriff 2 Erfolge erzielt, oder nicht? Sprich: Ist das Ausweichen für den Gegner dadurch schwieriger-oder nicht? Ebenfalls nicht geklärt werden konnte- da nicht im Buch angegeben, ob der Defensivbonus des Gegners auch bei Fernkampfattacken abgezogen wird, oder nur beim Nahkampf-Angriffen? Ein weiterer Punkt, der uns ziemlich gestört hat, war, dass man 2 Angriffe nur dann machen kann, wenn man 2 Waffen hat und/oder einen Luthen spielt. Das finden/fanden wir doof (wieso soll ich nur 2x angreifen können, wenn ich 2 Waffen habe) und wir würden Mehrfachangrfiffe -oder Aktionen ganz anders regeln, so viel ist schon mal sicher.

In den toten Landen konnten sie dann das Totholz abbauen und zurück bringen (Plot en bisschen geändert von mir) und dann war das Abenteuer so nach 5,5 Stunden beendet. In der zweiten Runde am Abend hatte ich dann wieder 5 Spieler. 2 aus der Runde vom Morgen und 3 andere. Wieder vom totalen Anfänger bis zum alten Hasen alles dabei. Lustiger weise haben die 3 neuen Spieler genau die gleichen Charaktere wie die Spieler am morgen genommen, so dass es mit den gleichen Charakteren weitergehen konnte. Beim zweiten Abenteuer sind sie dann zum Phyr-See aufgebrochen. Wegen fortgeschrittener Zeit und der Müdigkeit einiger Spieler habe ich das Abenteuer nach 6,5 Std. mit einem Cliffhanger beendet.

Ich habe nun mal versucht, das Feedback von beiden Runden stichpunktartig zusammen zu fassen, und der Kritik eine Gewichtung zu verleihen (schwach/mittel/stark) in entweder negativer oder positiver Form. Also von
  :d/ :d :d/ :d :d :d bis  :q/ :q :q/ :q :q :q. Wenn kein Daumen hinter der Kritik steht, bedeutet das, dass ich die Kritik für vernachlässigenswert halte z.B. wenn es sich um eine Einzelmeinung handelt.

-Das Setting fanden alle gut, interessant und spannend. Lob gab es für die Karten, die graphische Gestaltung und die gut gemachte Homepage. :d :d
- Ein Spieler fand es doof, dass es ja Endzeit-Fantasy ist, es aber dennoch mehr oder weniger die klassischen EDO-Rassen als spielbare Völker gibt. (kein Daumen)
- Einer Spielerin fehlte ein USP bzw. Alleinstellungsmerkmal, aber das tut es für mich nicht und das kann man auch von anderen Systemen sagen (kein Daumen)
- beim Regelsystem waren sich alle einig: Zu unausgegoren, zu unintuitiv, zu viele ungeregelte Sachen...kurzum: das muss ganz dringend überarbeitet werden! :q :q :q
- Dazu: Die Attribute sind zu niedrig und mache Fertigkeiten zu hoch :q :q
- das generelle Probensystem mit dem W 100 ist recht einfach, das wurde von allen begrüsst :d :d
- die "Extremität" mancher Werte hat den meisten nicht gefallen (z.B. 1 Jahreszeit = 900 Jahre; Stufe 1 schon mit 10.000 XP)  :q
- Das Charakterblatt fanden nicht alle aber manche unübersichtlich, und einige hätten es gerne komprimierter, und sich gewünscht, dass die wichtigsten Sachen zum Kampf auf der ersten Seite stehen :q
- Dem Basisbuch fehlt ein gescheiter Index/Glossar, trotz Inhaltsverzeichnis  :q
- Am Kampfsystem und dem Ablauf scheiden sich die Geister. Einigen Spielern hat es gefallen, andere finden wechselseitige Kampfabläufe besser (ich intuitiv auch). (kein Daumen; wenn ich einen vergeben müsste wäre es ein negativer Daumen)
- Mehrfachangriffe-/aktionen anders regeln (z.B. über den Offensivbonus) :q

Nicht alle, aber die meisten Spieler sagten, sie würden es erneut spielen- aber nur mit einem überarbeiteten und verbesserten Regelsystem. Tja, und dieser Meinung kann ich mich im Prinzip nur anschließen. Ich habe nichts dagegen, wenn in einem Regelwerk nicht alles geregelt ist. Ich brauche auch nicht für alles und jeden eine Regel oder eine Tabelle. Aber ich brauche einen (Regel)Rahmen, in dem ich mich einigermaßen solide, sicher und fest bewegen kann- der mir aber dennoch die Möglichkeit gibt (als SL) manche Sachen regeltechnisch frei zu handhaben. Beim derzeitigen Basisbuch von DTdI sehe ich 2 große Probleme: 1. Es kann sich nicht so recht entscheiden, ob es Sachen regeln soll oder nicht und versucht sich in einer Mischung aus Freeform & Simulationismus. Es fühlt sich so an und spielt sich so, als ob die Entwickler sich nicht trauen würden, konsequent in Richtung Freeform oder in Richtung Simulationismus zu gehen. Nicht falsch verstehen: Ich mag am liebsten eine Mischung aus Freeform&Sim, die sich irgendwo in der Mitte der beiden Regelformen trifft. Nur hier, so leid es mir tut, funktioniert diese Mischung bislang noch nicht. Dafür sind beide (Regel)pole noch zu stark vertreten- und das merkt man dem Spiel leider an. Und erschwerend kommt als Punkt 2 hinzu, dass manche Sachen gar nicht geregelt sind, was dem ganzen absolut nicht gut tut.

Last but not least noch ein paar eigene Worte: Ich bin schon mit einer gewissen Skepsis den Regeln gegenüber zur Con gefahren. Nicht wegen dem W 100- System, denn das mag ich ja. Sondern weil ich im Vorfeld noch viele regeltechnische Fragen hatte und auch im Hinblick z.B. auf die niedrigen Attributswerte bei den Charakteren. Nach 2 Runden kann ich sagen: Ich bin enttäuscht. Nicht frustriert , sondern enttäuscht. Vom Regelsystem-und Umfang, so wie er bislang ist. Das Regelsystem hat mich bei den beiden Spielrunden leider nicht wirklich unterstützt, sondern eher behindert- auch dadurch, dass so viele regeltechnische Dinge einfach unklar waren und/oder gar nicht erwähnt worden sind...das Setting hat Potential, definitiv. Deswegen werde ich DTdI vorerst auch nicht den Rücken kehren. Aber ich brauche eine andere oder verbesserte Regelmechanik - grade in Bezug auf das W 100 System.

Ich habe aus den Praxisrunden auch die Erkenntnis gewonnen, dass ich das Forenspiel nicht mit dieser bisherigen Umsetzung des W 100-Systems spielen werde.
« Letzte Änderung: 21.10.2019 | 17:28 von Blizzard »
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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #141 am: 22.10.2019 | 10:38 »
Danke für´s Teilen!

Habe eine Frage zu deinem Feedback:
Du schreibst was von einem bestimmten Kampfablauf. Wie ist der denn anders im Vergleich zu anderen Spielen? Andere INI-Reihenfolge, Ticksystem oder was?
ehrenamtlicher Dienstleistungsrollenspieler

Mein größenwahnsinniges Projekt - Eine DSA-Großkampagne mit einem Haufen alter Abenteuer bis zur Borbaradkampagne:
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Ich habe die G7 in 10 Stunden geleitet! Ich habe Zeugen dafür!

Ich führe meinen Talion von Punin in der Borbaradkampagne im Rollenhörspiel
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Online Gunthar

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #142 am: 22.10.2019 | 10:47 »
Wie gross ist das Verhältnis Attribut zu Fertigkeit in Bezug Grösse?
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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #143 am: 22.10.2019 | 10:51 »
Danke für´s Teilen!

Habe eine Frage zu deinem Feedback:
Du schreibst was von einem bestimmten Kampfablauf. Wie ist der denn anders im Vergleich zu anderen Spielen? Andere INI-Reihenfolge, Ticksystem oder was?
Es gibt einen festen Kampfablauf, der besagt: Zuerst handeln alle Spielercharaktere. Dann handeln alle NSCs. Nicht so wie in anderen RPGs, dass SCs und NSCs abwechselnd dran wären mit agieren. Quasi wie in einem rundenbasierten PC-Strategiespiel wie Civilization, X-Com, Heroes of Might and Magic...Sprich: Die NSCs haben nie die Chance (durch Würfelglück) auch mal vor den SCs agieren zu können (mal von solchen Dingen wie Hinterhalt etc. abgesehen).Deswegen wird die Iniatitive auch nicht ausgewürfelt. SCs haben trotzdem einen Ini-Wert, damit die SCs eine Ini-Reihenfolge (für sich selbst) haben  und NSCs entsprechend auch (das war eine von vielen Sachen, die ich selbst herausfinden musste, da das so nicht oder nur unzureichend im Basis-Buch steht... ::))

Wie gross ist das Verhältnis Attribut zu Fertigkeit in Bezug Grösse?
Wie meinst du das?
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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #144 am: 22.10.2019 | 11:18 »
Wie meinst du das?
Ein Beispiel: Attribute von 1 bis 10 und Fertigkeiten von 0 bis 90 ergäbe ein Verhältnis von 1:9. Oder Attribute von 0 bis 9 und Fertigkeiten von 0 bis 18 ergibt ein Verhältnis von 1:2. Quasi wie stark die Attribute einen Einfluss auf die Fertigkeiten haben. Es ist aber zu bedenken, dass die Attribute bei tiefen Fertigkeitswerten eine grössere Rolle spielen als bei hohen.
« Letzte Änderung: 22.10.2019 | 14:45 von Gunthar »
Spieler in D&D 5e: "8 + viel, trifft das?"

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Offline Nefatari Nimjah

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #145 am: 22.10.2019 | 14:31 »
Erstmal danke für das Feedback und ich muss sagen, dass ich das befürchtet hatte, denn du hattest Version 1.1, das noch mit all den Kinderkrankheiten bedacht war, die es am Anfang gab. Dementsprechend gab es auch Probleme meine Spielen (was ganz klar ist). Derzeit sind wir bei Version 1.5.1 und die meisten der angesprochenen Dinge sind da geregelt. 1.1 war auch für uns kaum spielbar da sehr unausgegoren! Ich hatte gehofft, dass du mit 1.5 zur Con fährst, aber das war dann wohl zu kurzfristig!

Die Fertigkeit "Handel" ist im Buch natürlich drin, aber nicht jeder Char hat sie (die vorgefertigen haben sie nicht) :-)
Das mit der Lederrüstung kann ich jedoch nicht ganz verstehen. Es steht doch ganz klar drin, was eine komplette kostet. Man muss nur die Spalte von oben nach unten zusammenaddieren (7 Werte) und man hat den Preis. Dauert 10 Sekunden ;-)
Es gibt keine "Lederrüstung". Es gibt nur Rüstungsteile, die untereinander beliebig kombiniert werden können.

Was das Würfeln auf nicht vorhandenen Fertigkeiten über Attribute angeht, so kann ich den Frust absolut nachvollziehen, denn das ist nicht mit W100 geregelt sondern mit einer pauschalen "Umgehungsregel":
Alles, was man nicht aufgeschrieben hat an Fertigkeiten (was ja auch unmöglich ist) wird nur über die Grundwerte der Attribute geregelt.
Beispiel 1)
Ich will handeln, habe aber die Fertigkeit nicht. Handel geht auf Charisma. Daher würfle ich auf meinen Endwert für Charisma, aber mit einem W20 (!!), wobei die 20 als Patzer gilt. Ich hab 8 auf CH und somit gelingt mir das Manöver wenn ich 8 oder weniger würfle.
Beispiel 2)
Ich will jemandem eine "aus Maul hauen". Da gibt es keine Fertigkeit. Also würfle ich eine W20 auf Stärke und sehe dann ob es klappt.
In 1.5 ist das so geregelt. Es ist für uns die einfachste Form, ungelernte Fertigkeiten auszudrücken.

Zugegeben: Ein Verhältnis von 1:9 ist eine Gratwanderung aber wir haben das mit Absicht so gemacht, weil wir nicht wollten, dass die Attribute zu viel Einfluss auf GELERNTE Fertigkeiten haben. Mit höherer Stufe wird das Attribut meiner Meinung nach immer unwichtiger, weil das Gelernte einfach das meiste ausmacht. Ich finde es z.B. unrealistisch, dass jemand, der eine schlechte Intelligenz hat, immer schlecht in Dingen ist, in denen es um "Kunde" etc geht. Hier tritt die Erfahrung und das Gelernte sehr schnell weit in den Vordergrund und auch ein "dummer" Charakter, kann sehr wohl viele Dinge lernen, die auf Intelligenz gehen. Alles ein Frage der Übung. Vielleicht sollte das besser kommuniziert werden!
« Letzte Änderung: 22.10.2019 | 14:38 von Nefatari Nimjah »

Offline Nefatari Nimjah

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #146 am: 22.10.2019 | 14:42 »
Auszug aus V1.5.1

"Prüfungen für UNGELERNTE Fertigkeiten:

Hat ein Charakter eine Fertigkeit nicht erlernt, so greift eine spezielle aber einfache Regel. Wenn nicht speziell erwähnt, entscheidet der Spielleiter, welches Attribut für diese Fertigkeit zuständig ist. Der Spieler würfelt dann statt eines W100 ein W20 auf das Attribut. Liegt der Wurf gleich oder unter dem GRUNDWERT (Charakterblatt, Spalte „1W10“), so ist das Manöver gelungen. Würfelt der Spieler eine 20 so gilt dies als Patzer mit den entsprechenden Konsequenzen, die vom SL festgelegt werden. Würfelt der Spieler eine 01, so gilt dies als kritischer Erfolg, dessen Auswirkungen ebenfalls situationsbedingt vom SL geregelt werden"

Offline Nefatari Nimjah

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #147 am: 22.10.2019 | 14:44 »
@Ausweichen

Auszug aus dem Regelwerk:

"Um erfolgreich auszuweichen müssen die Erfolge auf den Ausweichwurf größer oder gleich den Erfolgen des Gegners auf seinen Angriff sein." :-)

Offline Nefatari Nimjah

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #148 am: 22.10.2019 | 14:48 »
@Blizzard

Um deinen Frust etwas zu mindern, der durch die alte Version entstanden ist, schicke mir bitte deine Adresse, dann bekommst du die neuste Version zugesandt :-)

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #149 am: 22.10.2019 | 15:17 »
Der Spieler würfelt dann statt eines W100 ein W20 auf das Attribut.
Dumme Frage: warum ein W20 und kein W100?
Idee: 2w10 anstelle des W20`?

Ein Rat, wenn ihr das System so  ziemlich fertig überarbeitet habt, gebt es FREMDEN Gruppen Playtesting!
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”