Umfrage

Uneingeschränkt ja
Ja, mit den richtigen Leuten - also nicht mit uns
Ja, bei uns klappt das gut aber nicht mit jedem
Ja, aber warum sollte man das wollen?
Eher nicht

Autor Thema: [Umfrage] Eignet sich PnP Rollenspiel für ernsthafte Themen?  (Gelesen 6084 mal)

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Offline Radulf St. Germain

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Ich habe neulich Star Trek gespielt und mir danach Gedanken darüber gemacht, wie es sich von den anderen Sachen unterscheidet, die ich sonst so spiele. Mir ist dabei aufgefallen, dass dort eine gewisse Ernsthaftigkeit ist, die sich doch etwas unterscheidet von dem, was ich sonst so spiele: Eine Waffe in jeder Hand und einen flotten Spruch auf den Lippen.

Daher meine Frage, wie das bei Euch so ist. Seid ihr eher die "Spaß-zum-Ausspannen"-Spieler oder nutzt ihr das Rollenspiel um ernsthafte Themen zu analysieren?

Offline schneeland

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Wenn wir am Tisch sitzen geht es auch bei uns eher locker zu. Im PbM sind ab und zu auch ernstere Themen dabei und generell werden weniger lockere Sprüche gemacht, aber auch da bleibt es im Zweifelsfall eher Action-/Abenteuerfilm als sozialkritisches Drama.
« Letzte Änderung: 6.10.2019 | 12:28 von schneeland »
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Offline Alexandro

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Ja, warum nicht.

Ich denke auch nicht, dass das an bestimmte Settings/Systeme gebunden ist oder dass man sich für solche Runden unbedingt jeglichen Humor verkneifen muss. Die besten und intensivsten Erlebnisse hatte ich in eher lockeren Adventure-Runden, wo sich Tragik und Nachdenkliches organisch ergeben hat, statt mit dem Vorderlader in den Lauf gestopft zu werden.
Wer beim Rollenspiel eine Excel-Tabelle verwendet, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Offline Issi

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Es fehlt : Sonstiges
Das hätte ich angekreuzt.
Grundsätzlich - ja. Aber es kommt sehr auf die richtige Dosis an.
Selbst in einem unterhaltsamen Film (z. B. Komödien, Actionkino etc.  )werden hin und wieder ernste Themen gestreift.
Das geht natürlich auch im Rollenspiel
Zu ernst - verliert eventuell den Kontext: Spiel. Und kann uU. sogar lächerlich wirken.
Zu Spaßig- (Wenn jeder Ernst fehlt), nutzt sich das Ganze schnell ab.
Weil man nicht Nonstop lustig sein kann.

Häufig ist es doch eine Komposition aus verschiedenen Komponenten.
Viel Spaß,  Action und Unterhaltung.
Mit einer kleinen Prise Ernst.

Offline Runenstahl

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Ich denke das hängt letztlich davon ab was die Gruppe (einschließlich SL) möchte. Wenn alle Ernsthaft spielen wollen, dann klappt das auch. Bei uns sind ernsthafte Spielrunden die Ausnahme und selbst dann wird bisweilen noch der ein- oder andere blöde Spruch gemacht. So sind wir halt :)
"Reading is for morons who can't understand pictures"
   Gareth (aus der Serie "Galavant")

Offline Crimson King

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Die Mischung macht's, wobei Comedy sich schwer tut, eine Kampagne zu tragen.
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.

J.W. von Goethe

HEXer

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Zwei Anmerkungen bevor ich richtig darauf antworten oder abstimmen kann:

Daher meine Frage, wie das bei Euch so ist. Seid ihr eher die "Spaß-zum-Ausspannen"-Spieler oder nutzt ihr das Rollenspiel um ernsthafte Themen zu analysieren?

1) Ich möchte auf gar keinen Fall kleinlich erscheinen (ehrlich nicht!), aber die Frage ist eine ganz andere als im Thread-Titel und in der Abstimmung. Welche Frage möchtest du hier besprechen? Ob wir denken, dass es geht oder ob wir es in unseren Runden auch tatsächlich tun?

2) Wenn es dir darum geht, ob es tatsächlich für ernste Themen geeignet ist, dann würde ich vorschlagen, in deinen Antwortmöglichkeiten noch den Aspekt des Regelwerkes mit abzubilden. Für mich zumindest hat eine Ernsthaftigkeit neben den Spielern auch etwas mit dem Regelwerk zu tun. Ich weiß, es ist subjektiv, aber ich kann z. B. mit Savage Worlds oder DnD kein tiefgründiges Rollenspiel aufziehen.


Offline Infernal Teddy

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Seid ihr eher die "Spaß-zum-Ausspannen"-Spieler oder nutzt ihr das Rollenspiel um ernsthafte Themen zu analysieren?

Ja.
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Teddy sucht Mage

Offline Isegrim

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Ich spiel PnP, um Spaß zu haben. Das muss nicht Slapstick sein, aber die Beschäftigung mit Problemen der realen Welt brauch ich da eigentlich nicht.

Im LARP gabs im meinem Umfeld die starke Tendenz, manch ernsthaftes Thema mittels Parodie zu thematisieren.
"Klug hat der Mann gehandelt, der die Menschen lehrte, den Worten auch der Anderen Gehör zu schenken."  Euripides

Online nobody@home

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Error: undefined value "ernsthafte Themen"

Soll heißen, mir ist im Augenblick nicht klar, worauf die Umfrage eigentlich abzielt. Geht's insbesondere wirklich um die "Ernsthaftigkeit" der Themen selbst oder vielleicht doch eher um die der bevorzugten Spielweise (man kann schließlich aus so ziemlich allem je nach Geschmack wahlweise eine Klamaukkiste oder eine Tragödie machen, wenn man es nur genug darauf anlegt und das Publikum mitspielt), und wo soll die Grenze zwischen "ernsthaft" und "nicht ernsthaft" eigentlich zumindest grob überhaupt verlaufen?

Offline AndreJarosch

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Beides

Es geht um Spaß, klar, aber ich schneide auch Probleme an.

z.B. Wenn die Gruppe im Wald zwei Orks trifft die bei der Jagd sind und diese überrascht und tötet, und etwas später an eine Höhle kommen, dann finden sie darin drei kleine Orkkinder die verängstigt am Rand der Höhle kauern und nach ihrer Mama schreien. ... auch "Monster" haben Familien!

Wenn die Gruppe in der Stadt bei jemandem einbricht, um Ausrüstung zu stehlen und dabei von einem Stadtgardisten erwischt werden, den sie daraufhin beseitigen, dann müssen sie damit leben, dass zwei Tage später die Wirtin ihrer Unterkunft vor sich hin lamentiert, dass sie jetzt eine weiteres Freudenmädchen beschäftigt und zwei weitere Kindermäuler zu stopfen hat, da ihre Schwester - die Witwe des Stadtgardisten - sonst auf der Strasse landen würde.

In Call of Cthulhu thematisiere ich auch gelegentlich den Fremdenhass gegen Schwarze, Juden oder Schwule (wenn etwas schlimmes passiert, und es mehrere Verdächtige gibt, dann sind diese Personengruppen automatisch besonders verdächtig).

Zwei Regeln:
Die Taten der Charaktere haben Konsequenzen.
Jedes ist ein Kind seiner Zeit/Welt.


Das gehört für mich einfach zum Rollenspiel dazu.

Offline felixs

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Kommt darauf an - was ist damit gemeint und welchen Anspruch hat man dabei?

Ernste Themen, traurige, auch emotional schwierige Themen können im Rollenspiel einen Platz haben. Kommt darauf an, womit die Gruppe umgehen kann und möchte. Hängt auch davon ab, wie sehr sich die Spieler als Menschen gegenseitig vertrauen - auch jenseits des Seelenstriptease gibt es Schamgrenzen und (sinnvolle, berechtigte) Scheu davor, anderen Einblicke in die eigene Psyche zu geben.

Andererseits:
Für ernsthafte Analyse und Kritik ist das Sachbuch, ggfs. die Ton-, Bild- oder Filmdokumentation das passende Medium der Wahl. Alles andere kann nur unterstütztend wirken, bzw. ist der literarische oder sonstige künstlerische Zugang immer ein Balanceakt, der schnell in Peinlichkeit umschlagen kann, oder ungewollt falsche Botschaften mit hineinbringt.

Ich sehe auch die Schwierigkeit, zwischen Spieler und Figur zu trennen. Das beeinträchtigt einerseits den Spielspaß, andererseits macht es Rollenspiel als Simulation für ernsthafte Themen schwierig - man ist nämlich als Spieler dann eben doch nicht in der dargestellten schwierigen Situation.

Meiner Erfahrung nach funktioniert es auf dem Niveau der nachdenklichen Szenen eines durchschnittlichen Abenteuerromans. Der Versuch, psychische Störungen, schwere Krankheit, Gewalterfahrung etc. durch Rollenspiel (im Sinne eines Lehrstücks) verständlicher zu machen, ist - meine ich - zum Scheitern verurteilt. Wobei das mit vielfältigen Faktoren zu tun hat: Den jeweiligen Zugängen zu Kunstformen, der Vorbildung (wer schon mehr weiß, ist schwerer zu "beeindrucken"), dem Zeithintergrund, der oben beschriebenen Gruppendynamik, etc.

Vieles von dem, was AndreJarosch beschreibt wäre mir z.B. zu krass. Ich hätte da keinen Spaß mehr dran. Bzw. man müsste dann ganz anders spielen.

Nachtrag: Ausgangspunkt scheint ja "Ernsthaftigkeit" im Sinne von Star Trek zu sein. Das halte ich im Rollenspiel für gut machbar und auch für wünschenswert. Star Trek hat aber auch den Bonus, durch die grundsätzlich optimistische Grundstimmung wenig belastend und noch "spielerisch" zu sein.
« Letzte Änderung: 6.10.2019 | 11:36 von felixs »
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Offline Chiarina

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Wenn es um ernsthafte Themen geht, kann doch trotzdem gelacht werden!
Runden, in denen ein Kalauer den nächsten jagt, habe ich aber eher selten.
[...] the real world has an ongoing metaplot (Night´s Black Agents, The Edom Files, S. 178)

Offline Yney

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Ich möchte gerne im Spiel eine glaubhafte Geschichte erleben bzw. als Spielleiter die Rahmenbedingungen dafür schaffen. Dabei ist mir wichtig, dass die Spieler sich in ihre Rolle einfühlen und sie ernsthaft verkörpern. Das bedeutet kein bisschen, dass Spaß und Humor dabei keine Rolle spielen, aber beispielsweise vor dem Grauen erregenden mächtigen Gegner witzige Sprüche zu klopfen oder dem Gast im Schankraum etwas ins Bier zu schütten, einzig weil es die Regeln zulassen, das ist mir zuwider.
Es ist eine Phantasiewelt mit Elfen, Drachen etc. etc. und damit mi einer sicherlich teils anderen Plausibilität als in der realen Welt. Aber die Handlungen der Figuren sollten glaubhaft sein und taugen damit durchaus für ernsthafte oder auch brisante Themen. Ich überlege auch im Moment, evtl. mit Schülern Rollenspiel zu betreiben. Gerade das Ausprobieren in einer anderen Rolle oder einer fremden Situation kann eine spannende Sache auch für die reale Person dahinter sein. Schließlich probieren wir uns doch gerade (aber nicht nur) in der Jugend in verschiedensten Schattierungen unseres Selbst aus.

Offline Rhylthar

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Error: undefined value "ernsthafte Themen"

Soll heißen, mir ist im Augenblick nicht klar, worauf die Umfrage eigentlich abzielt. Geht's insbesondere wirklich um die "Ernsthaftigkeit" der Themen selbst oder vielleicht doch eher um die der bevorzugten Spielweise (man kann schließlich aus so ziemlich allem je nach Geschmack wahlweise eine Klamaukkiste oder eine Tragödie machen, wenn man es nur genug darauf anlegt und das Publikum mitspielt), und wo soll die Grenze zwischen "ernsthaft" und "nicht ernsthaft" eigentlich zumindest grob überhaupt verlaufen?
Bin da auch ein wenig hin- und hergerissen, was jetzt genau gemeint ist.

Mache mal noch keinen Haken irgendwo, sondern erläutere besser:

- "Bier & Brezel"-Runden (mit Betonung auf "Bier") sind nicht so meins. Dann lieber "Bier" ohne PnP.
- Drama ist ebenfalls nicht so meins, gerade, wenn dies im Mittelpunkt steht. "Delta Green" als Beispiel ist da so ein Grenzfall, bei dem ich mich in der einen Runde recht wohl fühlen könnte, in der anderen nicht
- Ernsthaftigkeit an sich...hm, ja, durchaus. Vielleicht nicht ganz so weit wie AndreJarosch, aber doch durchaus möglich
- Sensible Themen eher nicht; selbst wenn ich nicht "betroffen" bin, mag ich nicht mit einem schalen Geschmack im Mund nach Hause gehen
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

Offline rillenmanni

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Ich glaube, dass man mit unserem Hobby bis zu einem gewissen Grad etwas anstellen kann, aber ich habe gewiss kein Interesse daran, darüber "ernsthafte Themen zu analysieren".
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Swafnir

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Ich spiele sehr gerne auch ernste Themen. Aber in vielen Gruppen geht das nicht. Daher finde ich ja Montsegur 1244 so klasse.

Offline rillenmanni

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Oder verstehe ich beim Wort "analysieren" etwas falsch? Es gibt für mich einen Unterschied zwischen ernstem Thema im Spiel und einem ernsten Thema, das ich bespiele, um mir über das Spielerlebnis hinaus etwas davon mitzunehmen.
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Offline Radulf St. Germain

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Spannende Beiträge bis jetzt. Vielleicht zur Klarstellung, was ich mit "ernsthaft" meine. Betrachten wir die folgende Skala:

Guardians of the Galaxy - Star Wars - Star Trek - Stranger Things - Tagesschau

Ich würde ernsthaft (also echte Konsequenzen, schwierige Entscheidungen und evtl. lernt man noch etwas über seine eigene, innere Leere) so ab Star Trek sehen. Alles links davon ist eher etwas, wo Probleme dazu da sind, dass man sie einfach und eindeutig lösen kann. Slapstick und Grimdark sind andere Aspekte, die vielleicht irgendwie verwandt sind aber es kann auch unernst ohne Slapstick geben und ernsthaft mit Slapstick. (Sicher einen anderen Thread wert.)

Offline rillenmanni

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Ach so! Dann kann ich auch Tagesschau spielen! :) Wobei ich Star Wars schon gern mag.
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Offline Isegrim

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dann finden sie darin drei kleine Orkkinder die verängstigt am Rand der Höhle kauern und nach ihrer Mama schreien.

Hervorragend. Jung-Ork ist ja auch viel zarter... (scnr)
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Offline AlucartDante

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Ich würde da keine Unterschiede zwischen Roman, Film, Theater und PnP Rollenspiel sehen. Alle Medien eignen sich für humorvolle und ernsthafte Themen. Worauf man selbst Lust hat, muss man sich einfach entscheiden. Für mich eignet sich Rollenspiel für nicht ernsthafte Themen nicht, aber ich mag meistens auch keine Komödien oder lustige Bücher. Kenne aber Leute die auch lieber nicht zu ernsthaft spielen.

Offline KhornedBeef

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[...] Für mich eignet sich Rollenspiel für nicht ernsthafte Themen nicht aber ich mag meistens auch keine Komödien oder lustige Bücher [...]
:think:
Jetzt mal unabhängig von deinen Präferenzen, die nichts mit Rollenspiel zu tun haben, was heißt es das? Sind deine Runden ohne ernstes Thema alle gescheitert? Oder bilden sich alle anderen ein, dass sie unernst spielen?
"For a man with a hammer, all problems start to look like nails. For a man with a sword, there are no problems, only challenges to be met with steel and faith."
Firepower, B&C Forum

Ich vergeige, also bin ich.

"Und Rollenspiel ist wie Pizza: auch schlecht noch recht beliebt." FirstOrkos Rap

Wer Fehler findet...soll sie verdammt nochmal nicht behalten, sondern mir Bescheid sagen, damit ich lernen und es besser machen kann.

Offline felixs

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Oder verstehe ich beim Wort "analysieren" etwas falsch? Es gibt für mich einen Unterschied zwischen ernstem Thema im Spiel und einem ernsten Thema, das ich bespiele, um mir über das Spielerlebnis hinaus etwas davon mitzunehmen.

Ja, sehe ich ebenso.

Bei "ernsthaft" ist halt meist der Anspruch mit drin, dass das ganze irgendeinen Anspruch haben soll. Ähnlich zirkular ist dann meist auch das Resultat.
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Offline Chiarina

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Ich habe übrigens Runden, bei denen Themen wie bei Star Trek das Höchste der Gefühle sind. In zwei Runden geht aber auch Tagesschau.
[...] the real world has an ongoing metaplot (Night´s Black Agents, The Edom Files, S. 178)