bei dem Kampfbeispiel frage ich mich sind die Schwerter gleich lang, welche Rolle spielt ein Unterschied von 5 cm, unterschiedliche Klingengeometrie und Elastizität usw
(M40 - seit 85)Dadrüber wirst auch nirgends Statistiken finden, da die Begingungen im echten Leben nie so vergleichbar sind, als das sich wirklich verläassliche Daten ergäben. Die FIE oder der FIK könnten solche Daten vielleicht haben, bei letzteren würde es aber in Gänze der Philosophie widersprechen.
Aus eigener Erfahrung: Die Länge der Klinge spielt im Vergleich zur Körpergröße, zum Trainingszustand und der Tagesform keine quantifizierbare Rolle.
Und hier stellt sich wie bei den meisten Dingen ja einfach die Frage: Ist es das Spielspaß fördernd, sich mit 30 Faktoren zu beschäftigen? Für mich nicht, aber für die besungene Nischenzielgruppe wohl schon.
Ich glaube sogar, dass sich das vom Echtzeitaufwand nichts nimmt: Das klassische Rollenspiel benötigt 20 Minuten um einen 20 Sekunden Kampf in Micromomenten abzuhandeln. Das "realistische" Rollenspiel benötigt 20 Minuten zum Ermitteln aller Faktoren, die dann 20 Sekunden darstellen in einem einzigen Würfel-Moment.
In meiner Vorstellungskraft erzeugt ersteres klarere Bilder des Geschehens. Darum zieh ich es vor.