Tut mir leid, aber ich verstehe nicht, was du damit aussagen willst?
Ich spielen nun schon seit 37 Jahren D&D und natürlich bekommt man für das besiegen von Gegnern Erfahrungspunkte - und im klassischen D&D (vor 3.0) LAUSIG WENIG für das Erschlagen von Monstern:
10 für den Ork, 625 für einen Troll mit drei Angriffen, der regeneriert wie der Teufel und nur durch Feuer oder Säure wirklich umzubringen ist. Als Kämpfer (BECMI) brauche ich für die 2. Stufe 2000 EP.
Also umgerechnet 200 Orks - oder 3 Trolle, 17 Orks und ein 5 EP-Kobold.
Vollgemenrkt: Als Erste-Stufe-Kämpfer um in die ZWEITE zu kommen!
Ein (besoffener) Kämpfer, der meint, durch das Töten von Monstern viele EP zu bekommen um superschnell zu steigen, muss tatsächlich sehr besoffen sein.
Und ist bald tot.
Man will Schätze, viele Schätze - nicht viele Orks erschlagen.
Der Witz ist schlicht die überzogene Darstellung des morbiden Charms, den CET-basierte Systeme versprühen. Sie propagieren Spielweisen, die den Gipfel der Gewaltverherrlichung erklimmen.
Dein Kommentar unterstreicht die parodisierende Natur dieser Systeme noch.
In welcher Realität muß man ganze Armeen niedermetzeln, um weiser, charismatischer usw. zu werden?
Schätze, Schätze...klar, man spaziert mit Muldenkippern voller Gold plus Transportcontainer voller magischer Artefakte vom Kriegsschauplatz (erklär mir mal die "magische-Hosentaschen-Logistik"). Ach ja, in welcher Hosentasche schleifen Riesenkellerasseln & Co das ganze Zeug mit sich?
Der inflationäre Umgang insbesondere mit magischen Artefakten und Dergleichen macht diese zu Erzeugnissen, die ich bei jedem abgefrackten Kesselflicker an der Ecke zum Ramschpreis erhalten müsste.
Leute, welt- und realitätsfremder geht es nicht.
Vorbildlich konzipierte Systeme unterbinden die Motivation zum Powergaming schon im Ansatz. BEYOND NOW rangiert am anderen Ende der Skala.