Ich frage mich, wo so ein Flufftext (und was anderes ist es nicht...anhand der kursiven Setzung auch immer erkennbar) denn sonst hingehören sollte, als in ein Buch über die Monster des Mythos?
Oh, ich habe nichts gegen Fluff an sich. Wenn überhaupt, dann
ist es ja der Fluff, der Charaktere, Kreaturen, ganze Spielwelten und Orte und Gegenstände in ihnen usw. usf....überhaupt erst interessant macht. Da sind schon eher (ganz unabhängig vom System) die Regeln und Spielwerte die lästigen Anhängsel, die man halt braucht, um besagten Fluff fürs Spiel zu unterfüttern und halbwegs tragfähig zu machen, deren konkrete Aussagekraft und Beschreibungsfähigkeit letzten Endes aber recht beschränkt bleibt, wie ich es von einem bloßen Gerüst auch nicht wirklich anders erwarten würde.
Die Frage allerdings, warum besagter Fluff nach Ansicht seiner Verfasser unbedingt zu jeder Kreatur und deren Beschreibung gebetsmühlenartig auch eine "Todesszene" für ein menschliches Opfer beinhalten muß, ist alleine damit nicht beantwortet -- und die Antwort "das sind halt alles nur Beispiele" bleibt unbefriedigend, weil das alleine den betriebenen Aufwand (und noch dazu für die Darstellung immer derselben im Rahmen von Mythos-Abenteuern eher trivialen Standardsituation "ihr findet eine Leiche/Überreste/Hinweise darauf, daß es beim Verschwinden von X nicht mit rechten Dingen zugegangen ist") aus meiner Sicht nicht rechtfertigt und damit eigentlich nur zwei Möglichkeiten übrig läßt: entweder soll dieser Text dem Leser
doch mehr an Information liefern, was seine Existenz allen realweltlichen Einschränkungen in Sachen Seiten- und Wortzahl zum Trotz dann irgendwie doch rechtfertigen mag, aber eben auch bedeutet, daß besagte Antwort in die falsche Richtung zielt...oder aber der auf ihn verwendete Platz hätte sich schlicht sinnvoller zumindest hier und da in anderes Material (gerne auch einfach
nützlicheren Fluff) investieren lassen.