Autor Thema: By Fire and Sword - 15mm historical wargame / 17 Jhdt. Osteuropa  (Gelesen 1300 mal)

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Samael

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Bin auf der Spiel über diese sehr netten Jungs gestolpert und hab auch direkt was mitgenommen (Flügelhusaren, wie geil ist das denn?).

Zeitepoche ist ab 1649-1672 (also unmittelbar nach dem Ende des 30 Jährigen Krieges) und behandelt werden die zahlreichen Konflikte der polnisch-litauischen Adelsrepublik mit deren Nachbarn (in ständig wechselnden Allianzen). Fraktionen sind Polen-Litauen, Osmanisches Reich, Krim-Tartaren, Brandenburg/Preußen, HRR, Dänemark, Schweden, Moskowien (frühes Zarenreich),  Kurland, Kosacken, Transylvanien etc.

Meinem Eindruck nach wird sehr viel Wert auf historisches Detail genannt und die Armeelisten sind daher recht streng ausgelegt. Die Regeln habe ich noch nicht konsumiert, scheinen mir aber mittelkomplex, eher nichts für totale Anfänger.

Jedenfalls sind die Figuren schön, und ich wollte immer schon eine 15mm Armee sammeln - das doch eher ungewöhnliche Sujet hat mich abgeholt und so habe ich jetzt dutzende kleine polnische Reiter in einer Schachtel hier liegen...

http://www.fireandsword.wargamer.pl/

Army Creator
http://ac.fireandsword.wargamer.pl/
Galerie von bemalten Einheiten
http://www.fireandsword.wargamer.pl/index.php?option=com_phocagallery&view=categories&Itemid=64

 

Offline felixs

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Ja, die frühe Neuzeit (oder, wie der Wargamer sagt, "renaissance") ist eine hochgradig interessante Epoche der ost- und westeuropäischen Geschichte. Allerdings ist da auf der britischen Insel nicht viel passiert (na gut, Englischer Bürgerkrieg...), daher gibt es wenig im "Wargaming"-Bereich dazu.

Falls Du was machst, halt uns doch auf dem Laufenden. Mich interessiert das.

Ohne das Thema missbrauchen zu wollen: Baroque wäre als Regelwerk für die besagte Epoche auch unbedingt einen Blick wert. Hat nebenbei den Vorteil, dass man auf den Bases herrliche Dioramen bauen kann. Und das Ganze ist nicht nur auf Osteuropa beschränkt.
Von De Bellis Renationis (DBR) würde ich eher die Finger lassen, weil die Darstellung der Interaktion von Piken und Schützen einfach misslungen ist.
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Samael

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Ja, ich werd evtl mal eine Base mit Figuren probeweise bemalen. Einen Mitspieler werd ich absehbar eh nicht haben. Ich mache jetzt erst mal meine oldschool Fantasy-Zwerge fertig und dann entweder eine zweite Freebooters Fraktion (Bruderschaft und Imperiale liegen hier rum), ein Bloodbowl-Team (habe die Skaven von 94(?) hier), Perry und Gripping Beast Normannen für Saga oder eben die Polen.

Mein Leadpile wird leider nie kleiner, nur größer.... 😁

Offline felixs

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Einen Mitspieler werd ich absehbar eh nicht haben.😁

Das ist ja immer das Problem... Man muss immer damit rechnen, dass man zwei Armeen und passendes Gelände bauen muss. Danach ist es dann das Problem, jemanden zum Spielen zu finden...
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Samael

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In Stuttgart gibt es ja einen recht großen und aktiven Tabletop-Club (Wahnzinn), der für mich mit Öffis ganz OK zu erreichen wäre. Da gibt's auch BFaS Spieler, und auch sonst werden auch nischigere Sachen gespielt (laut derem Forum).

Ich müsste halt mal hinfahren... Scheitert dann an meinem Alltag sowas.

Offline felixs

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Meiner Erfahrung nach scheitert sowas dann oft auch am Alltag der anderen, wenn es mal nicht am eigenen Alltag scheitert.
Und nicht selten ändern sich die "gespielten" Regeln und Systeme alle paar Monate. Tabletop ist absurd wechselhaft, wenn man bedenkt in wieviel Zeugs man dabei investieren muss und wieviel Zeit für die Vorbereitung draufgeht.

Aber wenn es eh hauptsächlich um den Spaß am Figurenmalen und -Besitzen geht, dann ist das ja alles nicht so wichtig.
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