Dann mal mein Senf:
I) Ja, volle Zustimmung bei RB. Bei CB sind wir schon bei "psychopatisch" und NB ist vollkommen selbstbezogen und scheißt auf die Gesellschaft. Also sind nach dem Gesinnungssystem zwei von drei böse Gesinnungen nur schwer zu kontrollieren.
II) Zustimmung bei RB. Auch ein NB wird das so machen, vor allem, wenn das Brechen von Regeln zu gefährlich ist. CB tut böse Dinge, weil es es JETZT will. Das hat mit Dummheit nichts zu tun, sondern mit vollkommener Amoralität, die wahrscheinlich auch bie anderen unterstellt wird ("Ja, ich habe dein Kind gehäutet und gegessen. Ja, du findest das Scheiße, sehe ich nun ein (mit deinem Messer an meiner Kehle). Also: Was kann ich machen, dass du wieder gute Laune hast ..?")
III) Zustimmung. Doch was ist nach der Zielerreichung?
IV) Genau meine Rede! Furcht muss die Gruppe unter Kontrolle halten. Furcht und Selbstinteresse (am Weiterleben, an einem Teil der Beute, an Schutz vor den anderen Gruppenmitgliedern usw.)
V) RB-Charaktere haben so etwas. NB und CB haben bestenfalls "Kumpel", die einem helfen, solange die auch einen Nutzen davon haben, oder "Freunde" mit anderer Gesinnung, die man sich warmhält (die nützlichen Trottel!), weil sie sich für einen einsetzen und nützlich sind. Solange spielt man nett und freundlich und tut sogar mal "gute" Dinge, die für diese nützlich sind ("Hey, sie haben dein Pferd gestohlen. Hier ist es wieder. Hab's gesucht und gefunden. Upps, da ist noch Blut am Sattel - mah ich noch mal eben schnell weg. - Nee, ist nicht vom Pferd. Das ist wie neu!").
Wenn die Trottel aber nicht mehr nützlich sind ... tja ...
D&D-Gesinnungen sind ziemlich holzschnittartig, daher lohnt es sich da meiner Meinung nach nicht, darüber zu philosophieren, dass es Mafiosi gibt, die tatsächlich ihre Kinder lieben (und die Kinder anderer Leute zwangsprostituieren).
Das bilden D&D-Gesinnungen sehr schlecht oder gar nicht ab.