Als objektiv würde ich ansehen:
1) Die Regeln bilden nicht einmal den eigenen Fluff. bzw. Settingsetzungen ab - wobei das Problem nicht zwingend auf der Seite der Regeln liegen muss: da kann auch einem der Autor durchgegangen sein.
2) Die Ergebnisse der Anwendung der Regeln liegen grob außerhalb dessen, was aus dem Setting selbst heraus zu erwarten wäre oder wiedersprechen sich gleich direkt selber.
3) Die Regeln werden nicht nachvollziehbar erklärt und Beispiele taugen auch nichts, sei es dass sie nicht vollständig sind, sich auf (coole?) Sonderfälle beschränken oder auch mal glatt falsch sind.
4) Entscheidungen werden als Entscheidung einer einzelnen Person an einem Geschmackselement aufgehangen.
5) Die Regeln verregeln Kernelemente ihres Fokusses nicht bzw. bieten nicht einmal einen Rahmen für Ableitungen an, sondern verweisen dabei nur generell auf Spielleiterentscheidung
6) Unübersichtliche Gestaltung, insbesondere wichtige Details im Fließtext verborgen, doppelte Punktzahl für ohne Querverweis in Artikeln, die mit der Kernfrage gar nichts zu tun haben.
Viele kleine Sonderregeln und Ausnahmen führen zumindest stilistisch zu Abzügenin der B-Note.
7) Neue Mechanismen oder Namen raushauen, nur um krampfhaft etwas neu nennen zu können.
Als Grenzfall, weil eigentlich eine Aussage über Rollenspiel ja/nein als denn über als Spiel gut/schlecht:
Es werden als Grundmechanik Meta-Ressourcen oder -Entscheidungen vorgesehen.
Subjektiver Geschmack:
A) Zuviel Hype im Setting, wenn etwas oder gar mehrere Sachen einfach zuuu coool sind -> Setting MarySueismus, nicht zwingend nur in NSC-Ausprägung.
B) Zu platte Übertragungen von irdischen Kulturen und ggf. noch moderne Verwurstungen
C) Zu krampfhaftes oder gar dann umgekehrt verbocktes Balancing -> wird dann schon mal zu 1)
D) Keinerlei brauchbare Überlegungen zu "Zivilleben" und Wirtschaften, ggf. gar noch mit kruden Abstraktionen, welche ein gezieltes Agieren in der Richtung dann unmöglich machen.
E) Grundlegend genetisch Böse natürliche Rassen und Mookregeln. (Ja, da neige ich tendentiell von der Stoßrichtung mit Sachen die unter PC geäußert wurden zu - ich bin nur dagegen den Anhängern dieser Elemente dann den persönlichen moralischen Strick der Verdammung draus zu drehen)
Für was braucht man eigentlich Gazillionen Sprüche? Wieso nicht ein modulares System? ZB ich wähle ein Angriffszauber aus den Elementen: Angriff, Kegel, Feuer und Stärke des Zaubers. Danach sehe ich, was ich erreichen oder überwürfeln muss, um diesen Effekt zu erreichen.
Weil es für manche Spieler interessant ist gerade dort zu planen, basteln und zu sammeln statt einfach immer spontan nach Wunsch das Beste automatisch zur Hand zu haben