Autor Thema: Odyssey of the Dragonlords  (Gelesen 10732 mal)

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Offline kasi45

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Odyssey of the Dragonlords
« am: 18.12.2019 | 21:31 »
Hallo!

Ich wollte mal fragen ob jemand Odyssey of the Dragonlords hat und was dazu sagen kann. Ist es gut? Linear? Sandbox? Originelle Story? Weiß leider nicht sooo viel darüber....

Danke und Gruß,
Kasi

Offline Bildpunkt

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Re: Odyssey of the Dragonlords
« Antwort #1 am: 18.12.2019 | 21:48 »
Wurde es schon ausgeliefert? Glaub nicht
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Online schneeland

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Re: Odyssey of the Dragonlords
« Antwort #2 am: 18.12.2019 | 21:49 »
Die Bücher nicht. Aber das PDF gab's schon. Habe aber noch nicht reingeschaut.
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Offline kasi45

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Re: Odyssey of the Dragonlords
« Antwort #3 am: 18.12.2019 | 21:53 »
okay das mit dem nicht ausliefern wusste ich gar nicht...

Vllt. hat ja schon jemand reingeschaut und kann ein wenig was zu dem inhalt sagen :)

Offline Katharina

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Re: Odyssey of the Dragonlords
« Antwort #4 am: 18.12.2019 | 22:24 »
Ich habe das PDF bislang nur durchgeblättert und in die ersten Kapitel hineingelesen. Mein erster Eindruck ist sehr positiv, das Buch liest sich gut und spannend, ich empfinde das Setting als interessante Abwechslung zum klassischen D&D5 und hatte sofort viele Ideen und Bilder im Kopf. Ich muss allerdings zugeben, dass ich keine Expertin für das antike Griechenland bin und bislang auch keine antiken Settings bespielt habe. Ein paar Rezensionen im Internet bemängeln hier durchaus, dass das Setting für eingefleischte Fans der Antike zu oberflächlich sei.

Ich habe beim Lesen jedenfalls sofort Lust aufs Spielen bekommen. Nachdem meine neue D&D5-Gruppe aber erstmal die bisherigen (Beispiel-)Charaktere weiterspielen möchte, habe ich Odyseey of the Dragonlords bislang aber nicht weitergelesen, sondern bereite eine andere Kampagne für die Runde vor. Daher kann ich leider nicht mit weiteren Eindrücken dienen, es gibt aber eine sehr aktive Discord-Gruppe zu OodD, bei der du sicher genauere Infos bekommen kannst.
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Offline Drakon

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Re: Odyssey of the Dragonlords
« Antwort #5 am: 18.12.2019 | 22:36 »
Ich kann mich dem positiven Gesamteindruck nach (überfliegender) Lektüre des pdfs auch anschließen.
Ich finde die neuen Sub-Klassen ziemlich cool (v.a. die Barden-Variante, der als Homer-artiger Poet quasie die Odysee oder Ilias der eigenen Gruppe verfasst und durch die sukzessive Ausgestaltung dieses Epos immer Buffs für die Gruppe freischaltet).
Im Abenteuerdesigen merkt man (mMn auf positive Art), dass die Autoren aus dem Computerspiel-Bereich kommen:
Es gibt immer wieder Sandbox bzw. Open-World-Teile, die dann aber in einen Flaschenhals münden und durch ein wichtiges Ereignis/eine wichtige Tat die nächste Sandbox freischalten. Das führt dazu, dass auf der einen Seite recht große Handlungfreiheit ist, aber auf der anderen Seite ein klare Dramaturgie in der Abfolge der Ereignisse (und der Eskalation der Handlung) gewährleistet ist, ohne dass die Spieler sich zu stark gegängelt oder gerailroadet führen. Nämlich daher, weil die genannten Flaschenhälse eigentlich immer ziemlich aus der Sache heraus begründet und sachlogisch sind.
Auf der Kehrseite haben wir damit aber auch einen recht klassischen Quest-Aufbau, wo halt X, Y und Z besorgt/erledigt werden müssen (gerne jeweils aus einem Dungeon) und dann ein Zwischenfinale erfolgt, bevor es mit höheren Einsätzen und auf epischerm Level wieder ähnlich weiter geht. Dazwischen gibt es noch Zufallsereignisse und mehr oder weniger geskriptete Zwischensequenzen.

Es ist also keine Offenbarung an offener Sandbox oder innovativem Charakterdesigen, sondern ein mMn handwerklich sehr, sehr gut gemachtes großes Abenteuer (mit wirklich epischem Finale), mit sehr schönem Setting, netten Items und Subklassen, etc. etc.
Im Prinzip ein Blockbuster-AAA-Openworld-RPG-Computerspiel für das P&P.

Offline kasi45

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Re: Odyssey of the Dragonlords
« Antwort #6 am: 19.12.2019 | 20:03 »
Danke für die Antwort :) Das klingt dann auch erstmal deutlich danach, dass ich es wohl auch kaufen werde....

Offline Excaleben

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Re: Odyssey of the Dragonlords
« Antwort #7 am: 19.12.2019 | 20:11 »
Nachdem das Heroes of Baldurs  Gate von den Machern nicht so gut angekommen ist freut es mich hier positive Meinungen wohl vorherschen. Wird wohl gekauft sobald ich ne Chance dazu kriege.  :headbang:.

Offline La Cipolla

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Re: Odyssey of the Dragonlords
« Antwort #8 am: 21.12.2019 | 00:35 »
Absolut großartiges Ding! Richtig coole, konsistente Ideen auf Basis einer klassischen Grundlage, schön weit durchdacht und perfekt an das Regel- und Konventionsgerüst von D&D5 angepasst. So sollte ein 3rd-Party-Produkt funktionieren, und das sage ich als jemand, der a) mit 3rd Party und b) mit griechisch angehauchtem Kram so gut wie nie irgendwas anfangen kann.

Unbedingt reinlesen und weiter Ullisses darauf hinweisen, damit die auch mal ein 3rd-Party-Ding übersetzen, mit dem ich persönlich was anfangen kann! ;D

Offline Weltengeist

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Re: Odyssey of the Dragonlords
« Antwort #9 am: 9.02.2020 | 20:58 »
Ich hab's mir mal bestellt; mal sehen, wann die Printausgabe Deutschland erreicht.

Etwas schade finde ich ja, dass man ums Verrecken wieder alle D&D-Rassen da reinquetschen musste. Bei Sätzen wie "Since there are no orcs on Thylea, all half-orcs come from a small community in Mytros that has existed since its founding." könnt ich ja immer ein bisschen kotzen...
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Re: Odyssey of the Dragonlords
« Antwort #10 am: 9.02.2020 | 21:10 »
Ich hab's mir mal bestellt; mal sehen, wann die Printausgabe Deutschland erreicht.

Etwas schade finde ich ja, dass man ums Verrecken wieder alle D&D-Rassen da reinquetschen musste. Bei Sätzen wie "Since there are no orcs on Thylea, all half-orcs come from a small community in Mytros that has existed since its founding." könnt ich ja immer ein bisschen kotzen...

Ja das stimmt leider, ansonsten ist wirklich viel Zeugs dabei ( hab das schon weil Backer) das hohen Niveau gefertigt wurde. Ich hätte aber lieber mehr Weltbeschreibung / Sandbox als Kampagne gehabt.
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Offline La Cipolla

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Re: Odyssey of the Dragonlords
« Antwort #11 am: 9.02.2020 | 21:37 »
Zitat
Etwas schade finde ich ja, dass man ums Verrecken wieder alle D&D-Rassen da reinquetschen musste. Bei Sätzen wie "Since there are no orcs on Thylea, all half-orcs come from a small community in Mytros that has existed since its founding." könnt ich ja immer ein bisschen kotzen...

Ich muss sagen, ich bin eigentlich positiv überrascht gewesen, wie organisch sie die alten Völker alle eingebunden haben, ebenso wie die ganzen D&D-Klassen. (Der neue Kram ist sowieso durchweg nice.) Was stört dich denn an dem genannten Beispiel? Ist doch eigentlich ein sehr cooler Hook, der dem Charakter eine Menge Geschmack und "Besonderheit" gibt, zumal es erfahrungsgemäß eh maximal (!) einen Halbork pro Gruppe gibt ... :D

Offline Weltengeist

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Re: Odyssey of the Dragonlords
« Antwort #12 am: 9.02.2020 | 21:55 »
Ich muss sagen, ich bin eigentlich positiv überrascht gewesen, wie organisch sie die alten Völker alle eingebunden haben, ebenso wie die ganzen D&D-Klassen. (Der neue Kram ist sowieso durchweg nice.) Was stört dich denn an dem genannten Beispiel? Ist doch eigentlich ein sehr cooler Hook, der dem Charakter eine Menge Geschmack und "Besonderheit" gibt, zumal es erfahrungsgemäß eh maximal (!) einen Halbork pro Gruppe gibt ... :D

Ernsthaft jetzt? Es gibt keine Orks in dem Setting, aber Halborks müssen unbedingt drinbleiben?

Ganz ehrlich: Mich nervt es in so gut wie JEDEM D&D-Setting, wenn auf Teufel-komm-raus alle GRW-Rassen erhalten bleiben müssen. So hat irgendwann mal jemand beschlossen, dass Tieflinge, Dragonborn und Halborks jetzt im GRW stehen, und seither muss es in jedem Setting Tieflinge, Dragonborn und Halborks geben. Ich gehöre ja schon zu den Leuten, die es annervt, dass jedes, wirklich jedes Setting mit Elfen, Zwergen und Orks daherkommen muss - aber jetzt auch noch Tieflinge, Dragonborn und Halborks? Ein Freund von mir hat das mal mit "über jedes Essen Maggie kippen" umschrieben, und genau so fühlt sich das für mich an. Italienisch kochen? Maggie druff. Chinesisch? Maggie druff. Schwedisch? Maggie druff. Sushi? Maggie druff. Haute Cuisine? Wo ist mein Maggie?

Ja, ich lebe damit (sonst hätte ich den Band ja auch nicht bestellt), aber es nervt mich gewaltig. Und die Erklärung "Orks gibt's nicht, aber Halborks müssen natürlich trotzdem rein - nicht weil es irgendeinen Sinn macht, sondern einfach damit Jochen, der immer einen Halbork spielen will, auch diesmal einen Halbork spielen kann" ist da ein vorläufiger Tiefpunkt... Es muss doch mal möglich sein, auch mal was für das Setting völlig Unpassendes wegzulassen, wenn man gleichzeitig sechs neue Rassen einführt?
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Re: Odyssey of the Dragonlords
« Antwort #13 am: 9.02.2020 | 22:24 »
Das Problem ist umgekehrt: es gibt Spieler, die können und wollen gar nichts anderes als Dragonborn ( oder Halborks oder Elfen etc.) zu spielen. Die wollen sonst gar nicht mitmachen, also müssen die auf Gedeih und Verderb reingequetscht werden, sonst gibt es schlechte Bewertungen auf Amazon, weil zwar D&D kompatibel draufsteht, aber nicht im gewünschten Umfang drin ist.

Ich habe solche Spieler schon erlebt...

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Re: Odyssey of the Dragonlords
« Antwort #14 am: 9.02.2020 | 22:40 »
Ich bin da inhaltlich zwar beim Weltengeist, aber wenn ich an die Diskussion bei ENWorld zu diesem Thema denke, scheint es in der Tat einfach eine Gruppe zu geben, die ihren Tiefling oder Dragonborn halt in jedem Setting spielen wollen. Das ist halt ein Stück weit das Problem, wenn die Rassen im PHB drinstehen - die Standardannahme ist halt: ich kann bei D&D immer alles spielen, was im PHB drinsteht.
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Re: Odyssey of the Dragonlords
« Antwort #15 am: 9.02.2020 | 23:32 »
Eh ... Das Argument wär mir sowas von egal. Wer keinen Bock hat, sich so minimal anzupassen, kann sich eine andere Gruppe suchen. Finde ich daher auch komplett uninteressant als Diskussionspunkt. (Auch wenn ich die wirtschaftliche Perspektive der Autoren sehe.)

Viel interessanter für mich: Ein D&D-Setting sollte imho schon möglichst nah an dem sein, was D&D ausmacht. Dabei trotz allem noch ein kohärentes und frisches, inspiriertes Gesamtbild zu erschaffen, ist natürlich ein Balanceakt und die große Kunst des Ganzen.


Zitat
Ernsthaft jetzt? Es gibt keine Orks in dem Setting, aber Halborks müssen unbedingt drinbleiben?

Also ich habe es so verstanden, dass es Orks/Halborks in dieser Welt durchaus gibt, nur eben nicht in diesem Setting, also den "griechischen" Inseln. Und das macht es für mich durchaus interessant, weil du Fremde in einem fremden Land spielst, die wirklich komplett von ihrer Herkunft und Vergangenheit abgeschnitten sind – was natürlich förmlich danach schreit, ihnen irgendwann ein paar Krümel hinzuwerfen.

Generell bin ich übrigens bei dir, ich brauche auch keine "reingestopften" Aspekte – Gerade Dragonlords sehe ich aber eher als Positivbeispiel, weil sie sich echt bemüht haben, die Dinge gut einzubinden. So Sachen wie die Mönche sind da ja auch immer ziemlich kritisch. Und klar, man merkt schon, woher die Motivation kommt, aber solang das Gesamtbild passt, stört mich das nicht. Ich habe eher Respekt für ein gutes Ergebnis.

WENN man Dinge zusammenstreicht, darf man imho auch deutlich aggressiver werden. Elfen, Zwerge, Orks, Halblinge etc.? RAUS, der ganze Tolkien-Bullshit, gerade wenn man ein halbes Dutzend mythologischer Rassen hat. Das war hier aber nicht die Zielsetzung, und ehrlich gesagt, ich finde das auch gut so. Denn wenn ich einfach "nur" Mythologie mit D&D-Regeln spielen will, ist das für mich persönlich weniger spannend (gibt es mit Arkadia aber auch, ist aber etwas unspektakulär designt). Ich will lieber ein Mythologie-inspiriertes D&D-Setting.
« Letzte Änderung: 9.02.2020 | 23:39 von La Cipolla »

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Re: Odyssey of the Dragonlords
« Antwort #16 am: 10.02.2020 | 07:52 »
Die Frage ist halt dann was ist DnD


Viel interessanter für mich: Ein D&D-Setting sollte imho schon möglichst nah an dem sein, was D&D ausmacht. Dabei trotz allem noch ein kohärentes und frisches, inspiriertes Gesamtbild zu erschaffen, ist natürlich ein Balanceakt und die große Kunst des Ganzen.


Also ich habe es so verstanden, dass es Orks/Halborks in dieser Welt durchaus gibt, nur eben nicht in diesem Setting, also den "griechischen" Inseln. Und das macht es für mich durchaus interessant, weil du Fremde in einem fremden Land spielst, die wirklich komplett von ihrer Herkunft und Vergangenheit abgeschnitten sind – was natürlich förmlich danach schreit, ihnen irgendwann ein paar Krümel hinzuwerfen.

Generell bin ich übrigens bei dir, ich brauche auch keine "reingestopften" Aspekte – Gerade Dragonlords sehe ich aber eher als Positivbeispiel, weil sie sich echt bemüht haben, die Dinge gut einzubinden. So Sachen wie die Mönche sind da ja auch immer ziemlich kritisch. Und klar, man merkt schon, woher die Motivation kommt, aber solang das Gesamtbild passt, stört mich das nicht. Ich habe eher Respekt für ein gutes Ergebnis.

Jo was macht den DnD bzw ein DnD Setting aus  ? Setting heißt ja Setzung also so  und nicht anders. Für mich ist DnD zunächst mal über die Regeln (Klassensystem / w20) definiert, und es gibt auch Sachen die in Crunch sind die ich nicht mehr so wie früher mag zb kampfzentierung/high magic Ansatz.

Was man dann aus dem Rassen/Klassenbaukasten übernimmt - am besten stimmiger Gesamteindruck - ist dann halt eine Frage des Settings.

(Gerne dazu ein eigener Thread)
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Re: Odyssey of the Dragonlords
« Antwort #17 am: 10.02.2020 | 07:56 »
Also wenn ich meinen Spielern eine Kampagne vorschlage und ich sage hey ihr habt die Wahl zwischen "alles was reingeht und noch mehr" und etwas wo manche Rassen einfach nicht da sind oder nur eingeschränkt weil wir hier ein spezielle Weltvorstellung verfolgen würden sie wohl auch erstmal die Standard WotC Kampagne nehmen.Es ist für sie halt einfacher weil dann jeder seinen komischen Krimms und Kramms aus allen Büchern spielen kann anstatt sich Gedanken zu machen (hab sie wohl verzogen  ~;D).Obwohl ich mir vorstellen könnte das gerade Spieler die schon genug Kitchen Sink alles mit scharf hatten sich nach so einem Setting mit ein wenig stimmigen Begrenzungen sehnen könnten.

Abseits dieser Diskussion mal die Frage an die Leute die sich schon einen Überblick über den Inhalt machen konnten. Wie lang glaubt ihr knabbert eine Gruppe an dieser Kampagne ? Gerne im Vergleich zu WotC Kampagnen.Ich weiß ist sehr schwer und immer sehr Gruppenabhängig aber evt hat ja wer eine grobe Einschätzung. Hab schon rausgefunden das sie von 1-15 geht aber das hat ja nicht immer was zu bedeuten. Würde die gerne meinen Spielern anbieten wollen als Alternative zu Descent into Avernus wenn wir nächste Woche unsere jetzige Kampagne abschließen.

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Re: Odyssey of the Dragonlords
« Antwort #18 am: 17.04.2020 | 13:15 »
Bisher gefällt es mir ganz gut, auch wenn ich mir ein wenig mehr Mut beim Nutzen des Antiken Griechenlands gewünscht hätte.

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Re: Odyssey of the Dragonlords
« Antwort #19 am: 17.04.2020 | 13:34 »
Ich hab's mir mal bestellt; mal sehen, wann die Printausgabe Deutschland erreicht.

Etwas schade finde ich ja, dass man ums Verrecken wieder alle D&D-Rassen da reinquetschen musste. Bei Sätzen wie "Since there are no orcs on Thylea, all half-orcs come from a small community in Mytros that has existed since its founding." könnt ich ja immer ein bisschen kotzen...

Na sie wollen halt die Option für Spieler die unbedingt die klassischen Rassen spielen wollen drin haben. Wenn ich es richtig verstanden habe sind die eh alle einen Migrationshintergrund. Wenn ich das leite würde ich auch nur mit den neuen Rassen spielen.

Online Mr. Ohnesorge

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Re: Odyssey of the Dragonlords
« Antwort #20 am: 17.04.2020 | 15:44 »
Geht mir auch so. Zumal die neuen Rassen schon cool sind:






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Samael

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Re: Odyssey of the Dragonlords
« Antwort #21 am: 11.05.2020 | 14:14 »
Das Artwork in modernen Fantasy-Rollenspielen hat sich durch seine Videospielisierung einfach meilenweit von meinem Geschmack weg-entwickelt.

Aber für alte Säcke wie mich gibts ja zum Glück eine Retrobewegung.

(Richtig mist finde ich eigentlich nur Bild 1 und 3)
« Letzte Änderung: 11.05.2020 | 14:16 von Samael »

Offline Sashael

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Re: Odyssey of the Dragonlords
« Antwort #22 am: 11.05.2020 | 14:31 »
(Richtig mist finde ich eigentlich nur Bild 1 und 3)
Du magst keine -tauren? ;D
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


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Offline Drakon

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Re: Odyssey of the Dragonlords
« Antwort #23 am: 11.05.2020 | 14:39 »
Hier übrigens ein recht umfangreiches Video-Review: https://youtu.be/7VCK65dI7gY

Ich muss auch mal wieder ausführlicher reinlesen in das Buch. Die neuaufkeimenden Diskussionen hier machen mir richtig Lust nochmal ein bisschen zu schmökern - spielen werde ich es wohl erst als über-über-nächste Kampagne, die ich leiten werde und selbst für die nächste (meine Houserule-Heavy-Eberron-Kampagne, zu der ich vielleicht auchmal einen Thread anlege) habe ich noch nichtmal eine Gruppe gecastet.
« Letzte Änderung: 11.05.2020 | 14:41 von Drakon »

Offline Mithras

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Re: Odyssey of the Dragonlords
« Antwort #24 am: 11.05.2020 | 15:43 »
Falls es jemand erstehen möchte zu einem fairen Preis, bitte hier entlang

https://www.tanelorn.net/index.php/topic,113388.0.html

Ich werde in sehr langer Zeit nicht dazu kommen das zu bespielen oder als Steinbruch zuverwenden, daher gebe ich es günstig ab.
"Le jeu c'est sérieux!"

Tolkien ist stark überbewertet und seine Bücher nach Der kleine Hobbit furchtbar zäh und langatmig. Das beste was er zustande gebracht hat, war die Vorlage für die Drei besten Fantasyfilme zu liefern, die bisher gedreht wurden.

Ich spiele lieber AD&D statt Pathfinder und Cyberpunk 2020 statt Shadowrun.