So... erste Meldung...
Liv:
1. Adam Blade: Beast Quest, Viipero, Fürst der Schlangen (Ein Buch mit Struktur auf dem Cover):
Ganz furchtbare Klischee-Fantasy (in jedem Band muss ein Monster besiegt und eine Teil eines Artefaktes eingesammelt werden) für Kinder bei der sich die Handlung (in etwa) auch noch alle 6 Bände wiederholt. Aber was solls, sie findets toll.
2. Michelle Schrenk: Das geheimnisvolle Nürnberg-Buch (Ein Buch in dem ein Gespenst eine Rolle spielt):
Burggespenst Uri führt in diesem Geschichten- und Geschichts-Buch durch Nürnberg. Super-schön gemacht und für alle Nürnberg-Besucher mit Kinder sehr zu empfehlen.
3. Santiago Garcia-Clairac: Das unsichtbare Buch (Ein Buch mit einer Geschichte in der Geschichte):
Lucia und Cesar lesen heimlich das Manuskript des neuen Buches vom Cesars Vater. Hier (Realität) wie da (eine Märchenwelt) geht es in erster Linie um Freundschaft und Zusammenhalt. Ganz nette Idee, die in der Umsetzung ein wenig runder sein könnte.
Lyris:
1. Christelle Dabos: Die Spiegelreisende, Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast (Ein Buch, dass an einem wirklich wundervollen Ort spielt, einen den du schon immer schön fandest, einen mit einer faszinierenden Kultur, eine Schneelandschaft oder eine magische Welt - Monthly Motif Reading Callenge):
Der zweite Band der Spiegelreisenden-Reihe mit einen tollen Setting. Nach einem Ereignis namens "der Riss" ist die Erde in viele Teile zerfallen. Die noch bewohnbaren werden Archen genannt und von einem Hausgeist in Form eines mythologischen Wesens -z. B. Artemis, Midas, Odin- und ihren direkten Nachkommen, denen sie verschiedene Kräfte -z. B. das Spiegelreisen, erzeugen von Illusionen- vererbt haben und ggf. noch von gabenlosen, normalen Menschen bewohnt.
Ophelia ist von ihrer eher beschaulichen Heimat-Arche auf die Arche "Pol" gereist um dort ihren Verlobten zu heiraten. Der ist ungefähr so herzerwärmend wie die ganze Arche. Die meisten Menschen leben hier in der Himmelsburg, einem riesigen Konstrukt, das mehr aus Illusionen, den Materie zu bestehen scheint und über der Erdoberfläche schwebt. Davon abgesehen, dass das alltägliche Leben zwischen intriganten, rivalisierenden Clans schon schlimm genug ist, hat Ophelia auch noch ihre komplette Familie zu Besuch. Schließlich verschwinden noch Leute aus geschlossenen Räumen spurlos und sie wird mit den Ermittlungen beauftragt.
Trotz der über 600 Seiten keine Sekunde langweilig, die Titelheldin eine Persönlichkeit mit Ecken und Kanten und eben ein schöner Weltenaufbau.
2. Tobias Bungert: Leo & Leo 2, Die launische Lora (Ein Buch, dass im Januar (erst)veröffentlicht wurde - Calender of Crime):
Black Stories jetzt auch als Buch. Die Zwillinge Leonie und Leonhard versuchen diesmal einem Geheimpapagei des britischen Geheimdienstes Informationen über seinen verschwundenen Agenten und dem Superschurken "der Professor" zu entlocken. Mutet ein bißchen wie James Bond für Kinder an. Nette kleine Lektüre für zwischendurch und für manchen Lacher gut.