Die Frage ist halt: was diskutieren wir hier? Ob WotC mit der aktuellen Strategie am meisten Geld macht? Oder ob dabei das beste denkbare Produkt/die beste denkbare Produktlinie herauskommt?
Ja, klar. Was ist oder was sein sollte, das ist hier die Frage.
Ich für meinen Teil finde es interessant, das was ist wirklich zu verstehen, um es auch wertschätzen zu können.
So oder so: es gibt erkennbar eine große Menge an Fans, die sich Neuauflagen alter Settings wünschen. Solange die dann am Ende trotzdem die Bücher kaufen, kann es WotC wirtschaftlich betrachtet natürlich erstmal egal sein - Probleme bekommen sie ja erst, wenn die Leute abwandern oder komplett aus dem Hobby aussteigen. Im Moment zeichnet sich das m.E. noch nicht ab - ob das so bleibt, wird man abwarten müssen.
Sie machen es wenigen 100% recht, aber scheinbar sehr vielen zu 75%.
@2019: Wie auf Instagram und auch schon hier laut ausgerufen, das für mich beste Jahr der 5E, was Settings und Adventures angeht.
Es war nämlich nicht nur die Masse, sondern vor allem auch die Vielfalt die hier angeboten wurde. Ich ergänze mal die Liste von hassran:
Greyhawk - Ghosts of Saltmarsh
Forgotten Realms / Baldur's Gate - Descent Into Avernus
Acquisitions incorporatedEberron: Rising From The Last War
Dungeons & Dragons vs.
Rick and Morty Tabletop Roleplaying Game Adventure
Dungeons & Dragons
Essentials Kit
Stranger Things Dungeons & Dragons Roleplaying Game Starter Set
Tyranny of Dragons limited Edition, der erste
Klassiker der 5EDas spricht schon eine Bandbreite von Fans an. Sogar mich, der mittlerweile in einem Homebrew Setting spielt!
Zu alledem kommt die bereits viel diskutierte Produktpolitik der Eier legenden Wollmilchsau:
Es gibt kein lupenreines MM II, sonder Volo's und Mordenkainen's bzw. wie in der guten alten Zeit Abenteuer inkl. neue Monster.
Es gibt wenige lupenreine Settingbände, sondern Dragon Heist, Storm King's Thunder, Curse of Strahd ertc.
Ich würde nicht mal Xanathar's als lupenreine Regelerweiterung definieren.
usw.