Autor Thema: Veröffentlichung und Vermarktung von D&D-(5E)-Settings  (Gelesen 11738 mal)

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Offline takti der blonde?

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Re: Veröffentlichung und Vermarktung von D&D-(5E)-Settings
« Antwort #25 am: 17.01.2020 | 10:48 »
@schneeland

Wer ist denn diese "erkennbar große Menge an Fans" und wo finde ich die? Twitter? Reddit? RPGnet? Zum einen wird es dort viele Überschneidungen geben, zum anderen führt WotC ja schon regelmäßig Umfragen durch; die können diesen Wunsch also vermutlich besser einordnen als wir.

Ich fand den Produktaustoß in 2019 z.B. sehr hoch (ohne Reihenfolge):

Ghosts of Saltmarsh
Descent Into Avernus
Acquisitions incorporated
Eberron: Rising From The Last War
Dungeons & Dragons vs. Rick and Morty Tabletop Roleplaying Game Adventure
Dungeons & Dragons Essentials Kit
Stranger Things Dungeons & Dragons Roleplaying Game Starter Set

Davon natürlich viel redundanter Text, aber dafür haben sie dieses Jahr auch mit Playtest-Content nicht gelumpt.

Selbst wenn ich das alles haben wollte, hätte ich gar nicht die Zeit das alles zu spielen.

Grüße

Hasran

Offline Rhylthar

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Re: Veröffentlichung und Vermarktung von D&D-(5E)-Settings
« Antwort #26 am: 17.01.2020 | 10:59 »
@Hassran:
Hypothese: Du hast eine laufende D&D 5E-Runde mit Spielern, die nicht mehr als Einsteiger gelten.

Du spielst im Hauptsetting Forgotten Realms, würdest aber auch andere Settings ausprobieren.

Welche der Produkte sind relevant/eher nicht?

Will sagen:
Für mich ist dann aus der oberen Liste der Produktausstoss wesentlich geringer. Stranger Things/Acquisitions Inc./Rick & Morty, evtl. Essentials, sind eher uninteressant für den Tisch.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Rhylthar

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Re: Veröffentlichung und Vermarktung von D&D-(5E)-Settings
« Antwort #27 am: 17.01.2020 | 11:13 »
Ach, und zu den Fans:
Selbst wenn man Foren, etc. nicht mit einbeziehen will, dann guckt man einfach mal, wieviel Fan-Material zu den freigegebenen Settings erstellt wurde in der DMsGuild.

Warum sollte dies jetzt gerade anders sein bei Dark Sun, Greyhawk, Dragonlance, Planescape, etc.?
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Offline takti der blonde?

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Re: Veröffentlichung und Vermarktung von D&D-(5E)-Settings
« Antwort #28 am: 17.01.2020 | 11:13 »
@Hassran:
Hypothese: Du hast eine laufende D&D 5E-Runde mit Spielern, die nicht mehr als Einsteiger gelten.

Du spielst im Hauptsetting Forgotten Realms, würdest aber auch andere Settings ausprobieren.

Welche der Produkte sind relevant/eher nicht?

Will sagen:
Für mich ist dann aus der oberen Liste der Produktausstoss wesentlich geringer. Stranger Things/Acquisitions Inc./Rick & Morty, evtl. Essentials, sind eher uninteressant für den Tisch.

Ich habe von den Produkten...keines gekauft. Avernus wird ein anderer Spieler leiten, deshalb habe ich davon die Finger gelassen und das einzige Buch, das ich mir mit hoher Sicherheit noch kaufen werde, ist AI (wegen der "franchise rules"). (Das Essentials Kit hätte ich gerne gekauft, um es zu verschenken. War mir aber zu mühselig das in Deutschland zu beziehen.)
Aber das ist ja genau mein Punkt: wenn ich ohnehin schon "Stammkunde" bin, dann brauche ich gar nicht viel an Zeugs im Jahr. Selbst alle Neuauflagen von liebgewonnen Settings sind nur "convenience food", weil ich zu faul bin mich durch grausig strukturierte Module zu wühlen und zu konvertieren.

Grüße

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Offline Tintenteufel

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Re: Veröffentlichung und Vermarktung von D&D-(5E)-Settings
« Antwort #29 am: 17.01.2020 | 11:21 »
Die Frage ist halt: was diskutieren wir hier? Ob WotC mit der aktuellen Strategie am meisten Geld macht? Oder ob dabei das beste denkbare Produkt/die beste denkbare Produktlinie herauskommt?

Ja, klar. Was ist oder was sein sollte, das ist hier die Frage.
Ich für meinen Teil finde es interessant, das was ist wirklich zu verstehen, um es auch wertschätzen zu können.

So oder so: es gibt erkennbar eine große Menge an Fans, die sich Neuauflagen alter Settings wünschen. Solange die dann am Ende trotzdem die Bücher kaufen, kann es WotC wirtschaftlich betrachtet natürlich erstmal egal sein - Probleme bekommen sie ja erst, wenn die Leute abwandern oder komplett aus dem Hobby aussteigen. Im Moment zeichnet sich das m.E. noch nicht ab - ob das so bleibt, wird man abwarten müssen.

Sie machen es wenigen 100% recht, aber scheinbar sehr vielen zu 75%.

@2019: Wie auf Instagram und auch schon hier laut ausgerufen, das für mich beste Jahr der 5E, was Settings und Adventures angeht.
Es war nämlich nicht nur die Masse, sondern vor allem auch die Vielfalt die hier angeboten wurde. Ich ergänze mal die Liste von hassran:

Greyhawk - Ghosts of Saltmarsh
Forgotten Realms / Baldur's Gate - Descent Into Avernus
Acquisitions incorporated
Eberron: Rising From The Last War
Dungeons & Dragons vs. Rick and Morty Tabletop Roleplaying Game Adventure
Dungeons & Dragons Essentials Kit
Stranger Things Dungeons & Dragons Roleplaying Game Starter Set
Tyranny of Dragons limited Edition, der erste Klassiker der 5E

Das spricht schon eine Bandbreite von Fans an. Sogar mich, der mittlerweile in einem Homebrew Setting spielt!

Zu alledem kommt die bereits viel diskutierte Produktpolitik der Eier legenden Wollmilchsau:
Es gibt kein lupenreines MM II, sonder Volo's und Mordenkainen's bzw. wie in der guten alten Zeit Abenteuer inkl. neue Monster.
Es gibt wenige lupenreine Settingbände, sondern Dragon Heist, Storm King's Thunder, Curse of Strahd ertc.
Ich würde nicht mal Xanathar's als lupenreine Regelerweiterung definieren.
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Offline Tintenteufel

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Re: Veröffentlichung und Vermarktung von D&D-(5E)-Settings
« Antwort #30 am: 17.01.2020 | 11:27 »
Stranger Things/Acquisitions Inc./Rick & Morty, evtl. Essentials, sind eher uninteressant für den Tisch.

Ja, aber:

Stranger Things ist für Fans und besonders Sammler interessant
AI ist aber für Fans des Streams/Events interessant und besitzt zusätzlich Downtime Regeln.
Rick & Morty ist für Fans und besonders Sammler interessant
Essentials ist für Umsteiger und Einsteiger interessant(er als das eigentlich Starter Set, weil mehr drin ist und etwas professioneller daher kommt) und besitzt Regel zu Sidekicks
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Offline Excaleben

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Re: Veröffentlichung und Vermarktung von D&D-(5E)-Settings
« Antwort #31 am: 17.01.2020 | 12:11 »
Die Frage ist halt: was diskutieren wir hier? Ob WotC mit der aktuellen Strategie am meisten Geld macht? Oder ob dabei das beste denkbare Produkt/die beste denkbare Produktlinie herauskommt?

Der Gedanke der besten denkbaren Produktlinie hab ich wohl überlesen.
Die beste denkbare Produktline entsteht hier wohl nicht bei Wizards of the Coast mmN. Eine gute bzw beste Produktlinie macht für mich einen möglichst großen Teil der Spielerbasis zufrieden (nicht unbedingt wunschlos glücklich aber zufrieden) und da fallen ja schon gerade die alten Hasen weg weil viele Eckpfeiler der D&D Setting Kultur einfach fehlen und sehr viele Publikationen erscheinen die sich an aktuellen Medien orentieren. Können eben diese älteren Settings rauskommen wenn sie nichts mehr mit aktuellen Medien zu verwursten haben und so eine für mich zumindest sehr gute Produktlinie entstehen im Laufe der Jahre ? Denkbar ist es auf jedenfall und ich hoffe das es auch so passiert aber wenn der Trend so weiter geht wie bisher ist es für mich zu einseitig als das ich von einer guten Produktlinie sprechen würde. Eine gute Produktlinie würde mich auch implizieren das von den 5 Büchern pro Jahr 2 Bücher die alteingesessenen Spieler bedient (was ja nicht bedeutet das Neulinge keinen Spaß damit haben können) und der Rest dann mit dem gefüllt wird das halt denen sonst so in den Sinn kommt.

Offline Rhylthar

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Re: Veröffentlichung und Vermarktung von D&D-(5E)-Settings
« Antwort #32 am: 17.01.2020 | 12:58 »
Zitat
Essentials ist für Umsteiger und Einsteiger interessant(er als das eigentlich Starter Set, weil mehr drin ist und etwas professioneller daher kommt) und besitzt Regel zu Sidekicks
Da das Starter Set eines der besten Abenteuer der ganzen 5E enthält, widerspreche ich da doch ein wenig.

Die Stranger Things-Box ist (am Tisch) meines Erachtens vollkommen unnütz. Das Abenteuer ist....naja, höflich ausgedrückt "nicht so gut". Und für Sammler...ja, ich habe es auch hier rumfliegen, aber wenn ich es nicht hätte...wäre auch nicht wild.

Die Neuauflage (okay, es gab Errata) von Tyranny of Dragon als Special Edition...also ich weiss nicht. Dann verdoppelt WotC ja quasi seinen Produktausstoss, wenn man jedes Alternative Cover dazu rechnet.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Re: Veröffentlichung und Vermarktung von D&D-(5E)-Settings
« Antwort #33 am: 17.01.2020 | 14:02 »
An diesem Punkt der Diskussion möchte ich noch mal auf den Eingangs verlinkten Artikel verweisen.

Natürlich fände ich es auch schön, wenn WotC die alten Settings für die DMsGuild freigeben würde, aber das macht wie bereits erwähnt (und im Artikel angerissen) doch für WotC keinen Sinn bzw. wäre mMn sogar geschäftsschädigend. Denn der Erfolg gibt ihnen Recht, auch wenn wir keine genauen Zahlen kennen. Ich finde das Vorgehen von WotC hat auch für uns einen Vorteil, der AFAIK noch nicht genannt wurde: so lang die Kaufkraft auf wenige Publikationen gebündelt wird/bleibt und die Fanbase nicht vollends durch Settingpluralität zersplittert, die dann parallele Produktionskosten nach sich zieht und zugleich Kaufkraft schwächt, weil sich manche Käufer auf Settings "spezialisieren", gibt es wenig Gründe für eine neue Edition.

Ja, es mag Überarbeitungsbedarf an manchen Regeln, aber insgesamt bin ich persönlich und unsere Gruppe im ganzen seeehr zufrieden mit der 5E. Und dem ganzen Zeug was wir schon wieder angehäuft haben.

Aber das ist auch nur meine naive Meinung als Nicht-Ökonom.

Geschäftsschädigend?

Um mal einen ehemsligen Finanzminister zu zitieren : besser 25 % von x statt 42 % auf nix.

Aktuell 0 % Erlöse durch Dragonlance in GM Guild. In Gegensatz zu Ravenloft (ein einziges Produkt offline!) . Die Leute kaufen dann doch auch den PDF Back Katalog alter Editionen für den Lore. Vor kurzem gab es sogar was von Masque of the Red Death für 5eauf der DM Guild. Da wird es einige geben die sich dann auch mit dem 2e Zeugs eindecken.  Die DM Guild funzt auch wg dem Prinzip Kleinvieh macht auch viel Mist.
« Letzte Änderung: 17.01.2020 | 14:11 von Bildpunktlanze »
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Re: Veröffentlichung und Vermarktung von D&D-(5E)-Settings
« Antwort #34 am: 17.01.2020 | 14:15 »
Geschäftsschädigend?

Um mal einen ehemsligen Finanzminister zu zitieren : besser 25 % von x statt 42 % auf nix.

Aktuell 0 % Erlöse durch Dragonlance in GM Guild. In Gegensatz zu Ravenloft (ein einziges Produkt!) . Die Leute kaufen dann doch auch den PDF Back Katalog alter Editionen für den Lore. Vor kurzem gab es ein Fan Werk von Masque of the Red Death für 5e. Da wird es einige geben die sich dann auch mit dem 2e Zeugs eindecken.  Die DM Guild funzt auch wg dem Prinzip Kleinvieh macht auch viel Mist.

Das ist nicht das um was es geht. Und der Artikel (siehe Post 1) von Abadia beschreibt das sehr gut.

Um es erst mal einfach zu halten:
A) Biete ich nur 1 relativ beliebtes Core Setting an, das generisch genug ist alle möglichen Stories zu beheimaten, kaufen alle konsumenten die an meinem System interessiert sind, Produkte zu diesem 1 Setting. Sie können die Spielwelt-spezifischen Anpassungen ja verhältnismäßig leicht selber machen.
B) Biete ich 4 Settings an, die mitunter sehr spezifisch sind bzw. ein verhältnismäßig starkes Konzept besitzen wie bspw. Dark Sun, muss ich ggf. 4 verschiedene Stories anbieten, da sie ja Spielwelt-spezifisch sein sollen. Wer will schon ein Dark Sun Abenteuer in Ravenloft spielen? Nicht viele. Und die die das tatsächlich wollen, haben echt was zu tun bei der Konvertierung! Es bilde sich Nischen in meiner Käuferschaft. Im worst case 4+. Und ich habe auch noch höhere Produktionskosten!

Verfolge ich primär Variante B) ist das geschäftsschädigend. Siehe TSR. 100%
Verfolge ich primär Variante A) und gehe nur laaangsam, wenn überhaupt zu Variante B) über, ist das gut für die Geschäfte vermute ich. Siehe WotC + D&D 5E.

Klar fände ich mehr Variante B) besser und irgendwie heroischer, aber WotC (Hasbro) ist ein Konzern, der neben gutem Image auch am direkten Geld machen interessiert ist. Ausserdem wird es mit der 5E jedes Jahr besser! Siehe 2019.
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Offline Bildpunkt

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Re: Veröffentlichung und Vermarktung von D&D-(5E)-Settings
« Antwort #35 am: 17.01.2020 | 14:19 »
Der Gedanke der besten denkbaren Produktlinie hab ich wohl überlesen.
Die beste denkbare Produktline entsteht hier wohl nicht bei Wizards of the Coast mmN. Eine gute bzw beste Produktlinie macht für mich einen möglichst großen Teil der Spielerbasis zufrieden (nicht unbedingt wunschlos glücklich aber zufrieden) und da fallen ja schon gerade die alten Hasen weg weil viele Eckpfeiler der D&D Setting Kultur einfach fehlen und sehr viele Publikationen erscheinen die sich an aktuellen Medien orentieren. Können eben diese älteren Settings rauskommen wenn sie nichts mehr mit aktuellen Medien zu verwursten haben und so eine für mich zumindest sehr gute Produktlinie entstehen im Laufe der Jahre ? Denkbar ist es auf jedenfall und ich hoffe das es auch so passiert aber wenn der Trend so weiter geht wie bisher ist es für mich zu einseitig als das ich von einer guten Produktlinie sprechen würde. Eine gute Produktlinie würde mich auch implizieren das von den 5 Büchern pro Jahr 2 Bücher die alteingesessenen Spieler bedient (was ja nicht bedeutet das Neulinge keinen Spaß damit haben können) und der Rest dann mit dem gefüllt wird das halt denen sonst so in den Sinn kommt.

Ich hab noch was wichtigs vergessen:

Bei der Auflegung alter Settings für 5e und sei es auch nur ein Band, geht es auch um

Wertschätzung, also der Nachricht: Du (wie ich zb Fan von Dragonlance) bist auch mit dabei, gehörst zu DnD.

Klar kann ich mirbei 5e insb auf Basis der 2e auch alles für den Hausgebrauch konvertieren, bis auf die Psi sache gilt das wohl für alle Settings, aber es ist halt was anderes wenn man es als offizielles 5e DnD Buch im aktuellen Layout mit tollen, neuen Illus in der Hand hält.

Wertschätzung führt auch zur Markenbindung, ich werde jedenfalls nicht aufhören DnD Zeugs zu kaufen sobald ich das Dragonlance 5e Buch in den Händen halte  ;)
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Offline Tintenteufel

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Re: Veröffentlichung und Vermarktung von D&D-(5E)-Settings
« Antwort #36 am: 17.01.2020 | 14:22 »
Da das Starter Set eines der besten Abenteuer der ganzen 5E enthält, widerspreche ich da doch ein wenig.
Oh, ja! Mein Platz aller 5E-Abenteuer, aller Starter Sets und überhaupt, aber das ist objektiv schwer zu bewerten. Der Inhalt der Essentials Box ist mit Schirm, NPC-Porträts etc. deutlich sexier, als der des ursprünglichen Starter Sets. Und man kann es laut Produktbeschreibung 1 on 1 spielen! Wow!! Super niedrige Schwell für Einsteiger.

Die Stranger Things-Box ist (am Tisch) meines Erachtens vollkommen unnütz. Das Abenteuer ist....naja, höflich ausgedrückt "nicht so gut". Und für Sammler...ja, ich habe es auch hier rumfliegen, aber wenn ich es nicht hätte...wäre auch nicht wild.
Exakt das meine ich. Haben sie das Ding verkauft? Ja. Waren damit in aller Munde? Ja. Sind alle happy? Nein. Aber darum ging es gar nicht.

Die Neuauflage (okay, es gab Errata) von Tyranny of Dragon als Special Edition...also ich weiss nicht. Dann verdoppelt WotC ja quasi seinen Produktausstoss, wenn man jedes Alternative Cover dazu rechnet.
Nicht wirklich. @limited editions: Der Mehraufwand ist super gering. Die Zusammenführung von Hoard und Rise war schon etwas mehr Aufwand, aber auch überschaubar. Die Neuerungen AFAIK (habe das Ding nicht und die beiden Einzelabenteuer nicht mehr) leider ebenso. Aber es war/ist was für Sammler, gibt der Edition eine gewisse Altehrwürdigkeit und ist echt sowas wie ein Fan-Service.
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Re: Veröffentlichung und Vermarktung von D&D-(5E)-Settings
« Antwort #37 am: 17.01.2020 | 14:26 »
Nicht nur, dass diese Strategie für WotC funktioniert, sie machen sich regelmäßig die Mühe ihre Kunden zumindest online zu befragen. Die stochern nicht im Dunkeln herum.
Wie gut letztlich die Daten sind, die sie erheben, weiß ich nicht, aber sie schaffen es, das in wirtschaftlichen Erfolg zu münzen.

Grüße

Hasran

Offline Tintenteufel

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Re: Veröffentlichung und Vermarktung von D&D-(5E)-Settings
« Antwort #38 am: 17.01.2020 | 14:27 »
Ich hab noch was wichtigs vergessen:

Bei der Auflegung alter Settings für 5e und sei es auch nur ein Band, geht es auch um

Wertschätzung, also der Nachricht: Du (wie ich zb Fan von Dragonlance) bist auch mit dabei, gehörst zu DnD.

Klar kann ich mirbei 5e insb auf Basis der 2e auch alles für den Hausgebrauch konvertieren, bis auf die Psi sache gilt das wohl für alle Settings, aber es ist halt was anderes wenn man es als offizielles 5e DnD Buch im aktuellen Layout mit tollen, neuen Illus in der Hand hält.

Wertschätzung führt auch zur Markenbindung, ich werde jedenfalls nicht aufhören DnD Zeugs zu kaufen sobald ich das Dragonlance 5e Buch in den Händen halte  ;)

Jau! Sowas haben Sie mit Eberron-Fans schon gemacht. Quasi mit Ravenloft-Fans auch und ansatzweise mit Greyhawk-Fans ebenso. Aber sehr unterschiedlich und das finde ich sogar ganz cool.
Jetzt ist erst mal (nach den Reichen) eine der vermutlich mittlerweile größten Fan-Bases (?) dran: Critters (siehe EGtW).

Wer immer noch D&D spielt und sich sehnlichst Dragonlance zurückwünscht, der tut das auch noch 1-2 weitere Jahre!  >;D
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Re: Veröffentlichung und Vermarktung von D&D-(5E)-Settings
« Antwort #39 am: 17.01.2020 | 14:34 »


Wer immer noch D&D spielt und sich sehnlichst Dragonlance zurückwünscht, der tut das auch noch 1-2 weitere Jahre!  >;D

Spielen ungleich kaufen! Ich kaufe aktuell die Quellenbücher aber nicht mehr die Abenteuerbände, außer sie interssieren mich zb Avernus wg gleichnamiger Ebene. Ravnica , Acq Inc habe aus Desinteresse nicht gekauft, Eberron nur weil ich es damals nicht mitbekommen hatte und verkaufe es demnächst wieder.
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Re: Veröffentlichung und Vermarktung von D&D-(5E)-Settings
« Antwort #40 am: 17.01.2020 | 14:41 »
Nicht nur, dass diese Strategie für WotC funktioniert, sie machen sich regelmäßig die Mühe ihre Kunden zumindest online zu befragen. Die stochern nicht im Dunkeln herum.
Wie gut letztlich die Daten sind, die sie erheben, weiß ich nicht, aber sie schaffen es, das in wirtschaftlichen Erfolg zu münzen.

Sie werden schon anständige Daten haben. Und dann vermutlich danach entscheiden, was ihnen am meisten Geld bringt (ich gehe nicht davon aus, dass Settingbände ein Verlustgeschäft wären, zumindest nicht, wenn es im Rahmen der aktuellen Strategie lediglich ein Abenteuer wie Curse of Strahd oder ein Settingbuch wie den Guide to Eberron gibt - es wird nur möglicherweise weniger Geld bringen als andere Dinge).
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Luxferre

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Re: Veröffentlichung und Vermarktung von D&D-(5E)-Settings
« Antwort #41 am: 17.01.2020 | 14:48 »
Mir ist das Material, was so veröffentlicht wird zu dürftig.
Ich würde mir schöne und volle Boxen wünschen mit Material dass meine Synapsen Feuerwerk kriegen.

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Re: Veröffentlichung und Vermarktung von D&D-(5E)-Settings
« Antwort #42 am: 17.01.2020 | 14:54 »
Sie werden schon anständige Daten haben. Und dann vermutlich danach entscheiden, was ihnen am meisten Geld bringt (ich gehe nicht davon aus, dass Settingbände ein Verlustgeschäft wären, zumindest nicht, wenn es im Rahmen der aktuellen Strategie lediglich ein Abenteuer wie Curse of Strahd oder ein Settingbuch wie den Guide to Eberron gibt - es wird nur möglicherweise weniger Geld bringen als andere Dinge).

Klar. Utilitaristisch gesprochen: Sie versuchen so viele (Neu-)Kunden wie möglich glücklich zu machen.

Wenn du Herr Küstenmagier wärst, woran würdest du deine Publikationsstrategie ausrichten?

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Offline Coltrane

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Re: Veröffentlichung und Vermarktung von D&D-(5E)-Settings
« Antwort #43 am: 17.01.2020 | 14:56 »
Zitat von: Mhyr
Exakt das meine ich. Haben sie das Ding verkauft? Ja. Waren damit in aller Munde? Ja. Sind alle happy? Nein. Aber darum ging es gar nicht.
Ja, aber das machen sie zumindest mit mir nur einmal. Strenger Things war so eine Enttäuschung, dass ich dankend auf Rick & Morty verzichte. Und zwar obwohl ich die Serie mag und mir da ein herrlich durchgeknalltes Abenteuer vorstellen könnte. Aber der Frust über die Stranger Things Box sitzt zu tief.

Ansonsten haben sie doch eine starke Marke, die hervorragende Kerninhalte hat und sie ignorieren das, lassen alles verschimmeln. Ich denke mit den eher abgefahrenen Settings könnte man auch Einsteiger begeistern, wenn sie erstmal ein bisschen drin sind. In andere, abgefahrene Welten reisen macht bestimmt auch einer Menge Neulinge Spaß sobald sie regeltechnisch nicht mehr überfordert sind. Das ist nämlich das Hauptproblem für Neulinge, nicht das Setting.
Aber wie sagt eine weise Frau immer zu mir: warum brauchst du die ganzen hässlichen Bücher, es geht doch um Fantasie, Kreativität und selber machen!

In dem Sinne kann WotC gerne auch noch eine Riverdale oder Walking Dead Box rausbringen. Monopoly und Risiko haben das ja vorgemacht. Ich brauch das nicht, fände aber überarbeiteten alten Shit heiß.

« Letzte Änderung: 17.01.2020 | 14:59 von Coltrane »

Online schneeland

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« Antwort #44 am: 17.01.2020 | 15:01 »
Wenn du Herr Küstenmagier wärst, woran würdest du deine Publikationsstrategie ausrichten?

Profitabilität ist grundsätzlich nicht verkehrt (schwarze Null sollte schon mindestens drin sein). Aber gerade wenn ich eine Marke mit so vielen Altfans wie D&D habe, würde ich mir ein Liebhaberprodukt pro Jahr leisten - sowohl für die Fans draußen als auch für meine eigenen Leute, die dann mal zwei, drei Monate an etwas arbeiten dürfen, das hauptsächlich Spaß machen darf. Müssten nicht immer Altsettings sein. Vielleicht alternativ auch mal wieder so ein Settingwettbewerb wie der, der zu Eberron geführt hat.
« Letzte Änderung: 17.01.2020 | 15:11 von schneeland »
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Re: Veröffentlichung und Vermarktung von D&D-(5E)-Settings
« Antwort #45 am: 17.01.2020 | 15:10 »
Gut gesagt, Herr schneeland.  :d

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Re: Veröffentlichung und Vermarktung von D&D-(5E)-Settings
« Antwort #46 am: 17.01.2020 | 15:12 »
:d
Profitabilität ist grundsätzlich nicht verkehrt (schwarze Null sollte schon mindestens drin sein). Aber gerade wenn ich eine Marke mit so vielen Altfans wie D&D habe, würde ich mir ein Liebhaberprodukt pro Jahr leisten - sowohl für die Fans draußen als auch für meine eigenen Leute, die dann mal zwei, drei Monate an etwas arbeiten dürfen, das hauptsächlich Spaß machen darf. Müssten nicht immer Altsettings sein. Vielleicht alternativ auch mal wieder so ein Settingwettbewerb wie der, der zu Eberron geführt hat.

Ich füchte, gegen eine schwarze Null würde Hasbro sich wehren...shareholder value und so...spannend wäre zu wissen, wie viele Ressource (konkret: staff) WotC für D&D Produkte hat. Weiß da jemand mehr?

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Hasran

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Re: Veröffentlichung und Vermarktung von D&D-(5E)-Settings
« Antwort #47 am: 17.01.2020 | 15:22 »
Sie haben wohl aufgestockt, aber wirklich viele sind es wohl immer noch nicht.

Ich habe aus Enttäuschung genau wie Coltrane auf Rick & Morty verzichtet, Essentials ist nicht gerade ein Fehlkauf, aber auch keine Offenbarung. Das 1 on 1...naja, rudimentär.

WotC will anscheinend nicht mehr Geld von mir; ich habe für Ravenloft, Eberron und FR-Produkte mittlerweile einen dreistelligen Betrag ausgegeben in der DMsGuild. 25 % davon gingen an sie, da ich alle alten Produkte besitze (okay, Under Illefarn dürfte fast komplett an sie geganfen sein).
Ich habe sehr vielen Leuten das FRCS empfohlen, einige werden es sich da geholt haben.

Wie gesagt, für mich lassen sie da Geld liegen, weil sie die anderen Settings nicht öffnen.
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Re: Veröffentlichung und Vermarktung von D&D-(5E)-Settings
« Antwort #48 am: 17.01.2020 | 18:06 »
Das ist nicht das um was es geht. Und der Artikel (siehe Post 1) von Abadia beschreibt das sehr gut.

Um es erst mal einfach zu halten:
A) Biete ich nur 1 relativ beliebtes Core Setting an, das generisch genug ist alle möglichen Stories zu beheimaten, kaufen alle konsumenten die an meinem System interessiert sind, Produkte zu diesem 1 Setting. Sie können die Spielwelt-spezifischen Anpassungen ja verhältnismäßig leicht selber machen.
B) Biete ich 4 Settings an, die mitunter sehr spezifisch sind bzw. ein verhältnismäßig starkes Konzept besitzen wie bspw. Dark Sun, muss ich ggf. 4 verschiedene Stories anbieten, da sie ja Spielwelt-spezifisch sein sollen. Wer will schon ein Dark Sun Abenteuer in Ravenloft spielen? Nicht viele. Und die die das tatsächlich wollen, haben echt was zu tun bei der Konvertierung! Es bilde sich Nischen in meiner Käuferschaft. Im worst case 4+. Und ich habe auch noch höhere Produktionskosten!

Verfolge ich primär Variante B) ist das geschäftsschädigend. Siehe TSR. 100%


Das ist ein sehr schiefes Bild was Du malst. (Btw: Ravenloft/Darksun: Kalidnay 5e ick hör Dir trapsen)

 TSR hat jedes Setting jedes Jahr mit Produkten so bespielt, da kann die jetzige Hauptlinie einpacken. Was hier verlangt wird ist ein Buch oder wie weiter oben ein Setting Brevier als PDF u Freischaltung in DM Guild. Da fallen einmalig Kosten an. Zudem werden in den Hauotquellenbüchern nicht umsonst andere Settings ihre Elemente genannt zu letzt exzessiv bei MToF um diese auch für andere Settings benutzen zu können. SCAG hatte sogar ein ein extra Klassenkonvertierungskapitel. Ich gehe davon aus, dass die Mehrzahl der Quellenbücher weiter von einem Großteil gekauft wird, auch wenn dann das Lieblingssetting erschienen ist. Ggf ist die Motivation noch höher.
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Re: Veröffentlichung und Vermarktung von D&D-(5E)-Settings
« Antwort #49 am: 17.01.2020 | 18:11 »
@Mhyr:
Ich bin mir noch nicht ganz sicher, wohin der verlinkte Artikel mit seinem Titel hin will. Ob es Ernst gemeint ist oder ironisch und wenn nicht ironisch, warum er es so sieht.

Aber ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht darum geht, dass man mit Dark Sun 4E genau das gemacht hat, was ich mir für die 5E-Settings auch wünschen würde: 1 Settingband, 1 spezifischer Monsterband. Take it, have fun, rest is up to you.
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