Habe dazu nichts gefunden hier, sorry ich lerne die Suche noch zu benutzen
Folgendes habe ich im Internet gefunden: Dort behauptet ein Spielleiter, dass er davon überzeugt ist, dass Spieler keine SC-Tode wünschen.
Keine. Ever!
Sie wollen nur den Eindruck haben, es könnte passieren, aber für den tatsächlichen Tod sind sie nicht gern zu haben. Ist ja auch klar, im klassischen Rollenspiel, ausser bei sowas wie COC, baut man seinen SC langsam auf - in Tabletop-Zeit bedeutet das Jahre!
Am Anfang kann die Kanaille nichts, aber je höher das Level, umso interessanter spielt der SC sich!
Und dann - puff - soll mit einem bösen Wurf oder ähnlichem Kampfpech alles vorbei sein?
Und der SL sagt: sorry, aber es war ein epischer Tod. Hahaha, das ist dem Spieler sowas von egal. Jetzt soll er auch noch so tun, als ob er seinen Charakter einem "Realismus", den der SL meist mehr schätzt als die Spieler, opfern? Ja gehts noch?
Da sind Wiederherstellungstränke oder -zauber plötzlich sehr begehrt. Da gibt es auch tatsächlich SL die "dagegen sind", Charakter wiederzuerwecken? Leute, wollt ihr den Spielern den Spass nehmen?
Ich hab manchmal echt das Gefühl, manche SL (und auch Spieler) halten das Regelbuch für einen Gesetzestext, das BGB oder so.
Als ob Gygax nicht gesagt hätte: "Es gibt keine Regeln". Und wenn's einer wissen musste, dann der Grossvater aller Rollenspiele!
Ich finde, der SL hat dies plausibel formuliert.
Was meint ihr dazu, Tod ja, vielleicht, oder eher nein? Erfahrungen mit traurigen oder beleidigten SpielerInnen gemacht?