1.) Bis jetzt - also in der Serie - gab es aber keine größeren Unfälle und die Leute wirken zumindest materiell zufrieden.
+ Der einarmige Vater hat eine Prothese (dank Technik und Loop Mitarbeitern).
+ Selbst der Pförtner hat ein kleines Häuschen nur für sich und kann seinen Hobbies nachgehen (Musik, Billard, Vogelkunde)
+ Straßen, Geschäfte, Schule und Krankenhaus wirken ordentlich.
usw
Eine Ausnahme ist der Vater in Episode 5 (Control / Kontrolle) mit den Rechnungen für die Unfallbehandlung seines Sohnes (künstliches Koma ?). Aber auch der bekommt einen Vorschuß, mit dem er sich einen eindrucksvollen Roboter kauft.
Die meisten Problem entstehen durch den Menschen und durch seine Emotionen. Das steht klar im Mittelpunkt, vor allem bei Kindern und Jugendlichen. Und dafür läßt sich die Serie Zeit.
2.) Retro-Futuristische Objekte als Kontrast zur Landschaft.
alte Experimente sind ... irgendwie in der Gegend verstreut worden etc.
OK, das hätte man vielleicht in der Serie erklären können, man muß es aber nicht:
Ein Aspekt der Loop bzw des Settings ist, daß Gegenstände auch einfach verschwinden und wieder an anderen Orten auftauchen.
Wegen 1 wird das aber in Kauf genommen von den Bürgern. Und außerdem ist so das Setting und die Atmosphäre cooler. Weshalb mir Tales from the Loop als Serie auch besser gefällt als Stranger Things.
Aber das ist Geschmackssache und ich empfinde die Enstschleunigung sogar als Wohltat.
Es gibt eine Szene in Folge 3 (Stasis / Für immer und ewig), die ich geändert hätte, weil die Musik insgesamt etwas zu einseitig war. Hier hätte ein Kassettenrecorder mit Pop besser gepaßt als die melancholische Schallplatte.
Plus Folge 8 (Home / Als wäre es gestern gewesen) in der zweiten Hälfte, als es zu ende geht. Aber ich will jetzt auch nicht zu viel spoilern.
Sonst hat eigentlich alles gepaßt.