Autor Thema: [PF2] Ist Pathfinder zu teuer ?  (Gelesen 4263 mal)

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Offline Excaleben

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[PF2] Ist Pathfinder zu teuer ?
« am: 2.03.2020 | 15:29 »
Moin Moin,

Ich habe zu Weihnachten das PF2 CRB und das erste Bestiary bekommen. Da ich demnächst vorhatte damit zu leiten wollte ich mal schauen was es denn sonst noch so an Produkten für Pathfinder gibt.
Wie schauts denn mit einer Kampagne aus. 6 kleine Softcover für je 20€+ macht bei einem kompletten Adventurepath dann ca 120€  :o. Lost Omens Charakterguide 130 Seiten für 30€+.
Vielleicht bin ich falsch erzogen worden von anderen Firmen aber so Preis/Leistungsmäßig sieht Pathfinder da nicht sehr attraktiv aus. Deswegen die Frage an die Pathfinderspieler unter euch lohnt sich z.B das Geld für ein Adventure Path ? Gibt es dort genug Material was 120€ rechtfertigt bzw sind die 100+ Seiten Charakteroptionen für euch genug um den Preis zu bezahlen ? Klar das Paizo auch Geld verdienen will und die Sachen sehen ja in Reviews auch immer sehr schick aus aber ich höre auch immer wieder das der Preis doch sehr happig ist.
Hat der Preis von Pathfinderprodukten euch je vom Spielen des Systems abgehalten weil ihr euch dachtet bei der Konkurenz krieg ich mehr ?
Ich weiß es gibt zu vielen Büchern der ersten Edition ein Softcover was dann günstiger ist aber das ist ja für die zweite Edition noch nicht in Sicht.
Würde mich über Meinungen freuen und lasse mich auch gern belehren das die Sachen ihr Geld allemal wert sind  :).

Offline JS

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Re: [PF2] Ist Pathfinder zu teuer ?
« Antwort #1 am: 2.03.2020 | 16:03 »
Die Abenteuerpfade fand ich bei Pathfinder schon immer deutlich zu teuer; schon die Einzelhefte sind mit 20+ EUR knackiger als Produkte aus dem Hause Uhrwerk oder Ulisses. Eine ganze Kampange kostet bei PF ja mehr als in anderen Systemen Grundregelwerk plus Quellenbücher zusammen.
Meine Blicke in u.a. Kingmaker haben mir nicht den Eindruck vermittelt, bei PF mehr Qualität vorzufinden als in Konkurrenzsystemen. Aber das mag jeder für sich selbst beurteilen.
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Offline Megavolt

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Re: [PF2] Ist Pathfinder zu teuer ?
« Antwort #2 am: 2.03.2020 | 16:11 »
Hat der Preis von Pathfinderprodukten euch je vom Spielen des Systems abgehalten weil ihr euch dachtet bei der Konkurenz krieg ich mehr ?

Für mich war der hohe Preis einer der Gründe, warum ich mit PF generell fremdele.

Rollenspielprodukte müssen sich in vielen Fällen generell redimensionieren, nicht nur preislich.

Toll finde ich die DCC Abenteuer für zehn Euro, die mich ganz persönlich qualitativ dann auch überzeugen.

Offline Clagor

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Re: [PF2] Ist Pathfinder zu teuer ?
« Antwort #3 am: 2.03.2020 | 16:20 »
Ich finde das kommt drauf an, wir haben gerade nach 6 Jahre den Abenteuerpfad unter Piraten (mit ein paar Nebenabenteuern) abgeschlossen. Wenn ich die rund 300 Stunde wir daran gespielt haben auf 7 Personen um rechnen, dann sind das pro Person und Stunde rund 0,10€. Ich finde da kann man deutlich schneller mehr Geld ausgeben. Und die gebunden Pfad kosten zusammen auch nur 100,00€.

Hört sich erst viel an aber wenn man das auf die Stunde runter bricht ist das fast nichts mehr.

LG

Clagor
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Offline Selganor [n/a]

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Re: [PF2] Ist Pathfinder zu teuer ?
« Antwort #4 am: 2.03.2020 | 16:30 »
Wobei ja bei die Baende eines Adventure Paths (zumindest war das in der Anfangszeit als ich die noch kannte) immer fast 50:50 Abenteuer und sonstige Hintergrundinformationen (sprich: fast schon kleines Sourcebook ist fuer z.B. Gegend in der dieses Abenteuer gerade spielt oder einer Organisation die in dem Abenteuer wichtig ist usw.)
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Feuersänger

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Re: [PF2] Ist Pathfinder zu teuer ?
« Antwort #5 am: 2.03.2020 | 16:58 »
Naja, klar sind 120€ absolut betrachtet ein Haufen Holz. Ich hadere da auch mit jeder Anschaffung, weil da oft bis zu 50% des Inhalts reiner Schmuck am Nachthemd ist, und bei den eigentlichen Abenteuern auch oft gravierende inhaltliche Mängel enthalten sind. Darum würde ich mich da auf die Sammelbände beschränken, wo man eine ganze Kampagne für $40 oder so bekommt - das ist dann schon ein ganz anderer Schnack.

Relativ gesehen ist freilich die Rechnung von Clagor auch nicht von der Hand zu weisen -- 300 Stunden für eine komplette Kampagne ist vermutlich noch ziemlich flott, und dann sind das also quasi nur noch ein paar Cent pro Stunde.

Gerade was PF2 angeht, habe ich allerdings da auch gerade über den ersten AP schon recht gravierende Klagen von wirklich versierten Leuten gehört, das ist dann wieder eine qualitative Frage.
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

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SturmOhneNamen

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Re: [PF2] Ist Pathfinder zu teuer ?
« Antwort #6 am: 2.03.2020 | 17:38 »
Ich habe schon komplette Abenteuerpfade geleitet und finde nicht, dass die ihr Geld nicht wert sind. Der Age of Ashes Pfad hat 6 Abenteuer, von den jedes wie angemerkt nicht nur das eigentliche Abenteuer, sondern noch Zusatzzeugs enthält, z.B. Regeln wie man eine eigene Burg betreibt. In der PF 2e Runde haben wir jetzt gerade die ersten beiden Bände durch und mir haben sie als SL hervorragend gefallen. Wie genau man die umsetzt, ist ja immer SL Sache. Paizo hat sich zumindest ernsthaft Gedanken gemacht und wirklich Playtests zu den Bänden gemacht und es gibt für jeden Band ein etwa 60 Minuten Entwicklergespräch als Video, wo noch mehr über die Hintergründe und Designideen erzählt wird.

Meine Runde hat mit beiden Bänden jeweils 5-6 Sitzungen verbracht und es gibt noch genügend Aufhänger und Zeugs für Nebenquests. Ich fand die gut zu leiten und möchte mal herausheben, wie gut da auch explizit friedliche Lösungen im Text angesprochen und mitbedacht wurden auch. Manche Gegner sind sonst auch sehr knackig, wenn man den stumpfen Weg sucht.

Davon ab. Der Preis ist sicherlich kaum angemessen, wenn man die Autoren richtig bezahlen würde, sondern eher zu niedrig.

Offline sma

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Re: [PF2] Ist Pathfinder zu teuer ?
« Antwort #7 am: 2.03.2020 | 19:14 »
Für mich war der hohe Preis einer der Gründe, warum ich mit PF generell fremdele.

Rollenspielprodukte müssen sich in vielen Fällen generell redimensionieren, nicht nur preislich.

Toll finde ich die DCC Abenteuer für zehn Euro, die mich ganz persönlich qualitativ dann auch überzeugen.

Wenn 10€ für ca. 20 Seiten OK ist (eine Einschätzung, die ich teile, gerade weil mir die kurzen knackigen Dungeon Crawls gut gefallen) und wir annehmen, dass das beliebig skaliert, dürfte ein 96 Seiten Abenteuerpfad auch 48€ kosten. Oder auf die Rise of the Runelords Anniversary Edition mit 420 Seiten umgerechnet, diese dann etwa 210€. Man bekommt es aber bereits für 60-70€. Selbst wenn wir bei dem Abenteuerpfad das ganze Zusatzmaterial abziehen und nur 60 Seiten reines Abenteuer rechnen, kämen wir auf 30€.

Nach dieser Rechnung sind 20€ also nicht teuer – im Gegenteil.

Masse ist aber IMHO nicht klasse und weniger mehr, sprich, ich will, dass der Verlag meine Zeit wertschätzt und mir weniger und besseres Material gibt als einfach nur viel. Das ist so ein bisschen wie im schlechten Restaurant, wo man gefragt wird, ob es ausreichend war. Das spielt doch gar keine Rolle, wenn's nicht geschmeckt hat!

Somit bin ich persönlich eher bereit für kurze Abenteuer mehr Geld zu zahlen als für lange und für mich funktioniert obige Rechnung nicht. Meine Zeit skaliert nicht mit und die Vorstellung, 420 Seiten Abenteuer zu lesen, schreckt mich ab.

Was ich fairer finde: Die Spielzeit auf den Kaufpreis umzulegen. Selbst wenn ich durch den Pfad renne und nur 16 Stunden (4 Sessions) pro Abenteuer ansetze und somit in 96 Stunden die Sache durch ist, und auch nur 4 Spieler (inkl. SL) rechne, so hat die Stunde Spielspaß gerade mal 0,32€ gekostet.

In meiner Gruppe bestellen wir zum Spielen immer Pizza (und haben natürlich Getränke und Snacks dabei aber die will ich jetzt mal gar nicht zählen) und in den 24 Sessions hätten 4 Leute ziemlich genau 1056€ für die Pizza bezahlt (mit allem anderen Kram wahrscheinlich sogar das doppelte). Da spielen die 120€ für den Abenteuerpfad kaum eine Rolle unter den "normalen" Ausgaben für's Hobby.

Das einzige, was ich manchmal unfair finde ist, dass irgendwie immer nur der Spielleiter die Abenteuer bezahlt. Aber dann denke ich ja auch daran, dass das Sammeln von derartigen Produkten Spaß macht und dann ist's auch irgendwie wieder egal.

Schlussendlich würde ich dem "redimensionieren" zustimmen, falls gemeint ist, dass die ganzen Rollenspielprodukte eigentlich noch viel zu billig sind.

Offline Holycleric5

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Re: [PF2] Ist Pathfinder zu teuer ?
« Antwort #8 am: 3.03.2020 | 21:06 »
Moin Moin,

Ich habe zu Weihnachten das PF2 CRB und das erste Bestiary bekommen. Da ich demnächst vorhatte damit zu leiten wollte ich mal schauen was es denn sonst noch so an Produkten für Pathfinder gibt.
Wie schauts denn mit einer Kampagne aus. 6 kleine Softcover für je 20€+ macht bei einem kompletten Adventurepath dann ca 120€  :o. Lost Omens Charakterguide 130 Seiten für 30€+.
(...)
lohnt sich z.B das Geld für ein Adventure Path ? Gibt es dort genug Material was 120€ rechtfertigt bzw sind die 100+ Seiten Charakteroptionen für euch genug um den Preis zu bezahlen ?
(...)
Hat der Preis von Pathfinderprodukten euch je vom Spielen des Systems abgehalten weil ihr euch dachtet bei der Konkurenz krieg ich mehr ?
Ich weiß es gibt zu vielen Büchern der ersten Edition ein Softcover was dann günstiger ist aber das ist ja für die zweite Edition noch nicht in Sicht.
Würde mich über Meinungen freuen und lasse mich auch gern belehren das die Sachen ihr Geld allemal wert sind  :).

Ich habe mir PF 2 damals beim Release gekauft.

Zuerst Core Rules und Bestiary 1, um meinen "Grundstock" zu haben, Kostenpunkt: etwas über 100€.

Gefolgt vom ersten Band des Age of Ashes AP und dem Einzelabenteuer "Fall of Plague Stone" für ca. weitere  50€.

Auch Zubehör wie Condition Cards und das Combat Pad schlagen gerne mit 20 - 25 € zu Buche.

Hat mich der Preis davon abgehalten, Pathfinder 2 weiter zu spielen und weitere Publikationen zu erwerben?
Nein, im Gegenteil hat er endlich mein System-Hopping beendet und ich finde in allen Bänden stets etwas nützliches, zum Beispiel die Adventure Toolboxes in den AP mit neuen Monstern oder einzigartigen NSC (die ich für meine eigene Kampagne verwenden werde).

Ich halte die Regeln für klar formuliert, sodass man stets weiß: Regel A hat Auswirkung B (und nicht eventuell C oder doch D). Manchmal muss man sich jedoch durch ein paar Querverweise lesen.

Trotzdem empfehle ich für ein etwas flüssigeres Spiel zumindest den Kauf der Condition Cards, sodass die wichtigsten Effekte schnell zur Hand sind.

Ja, Pathfinder 2 ist ziemlich teuer, aber ich finde, das Geld lohnt sich, wenn man den Spielstil von Pathfinder mag (relativ kampflastig, aber trotzdem hat das Spiel durch z.B. exploration encounters, social Encounters und Downtime Activities auch so einiges außerhalb des Kampfes zu bieten).
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Offline Teetroll

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Re: [PF2] Ist Pathfinder zu teuer ?
« Antwort #9 am: 4.03.2020 | 09:37 »
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Noir

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Re: [PF2] Ist Pathfinder zu teuer ?
« Antwort #10 am: 4.03.2020 | 09:58 »
Ist immer eine Sache der Situation. Spielt man viele Systeme und "muss" so mehreres Zeug sammeln, dann kann man das mit Sicherheit als (viel) zu teuer ansehen. Ich selbst bemerke es langsam. Ich bin ja auf den D&D 5 Zug aufgesprungen, der ein ähnliches Preisfenster hat. Da ich auch noch Sachen wie Warhammer 2 und 4, Shadowrun 6 und weiteres "sammle", funktioniert das alles nicht mehr so und die Produkte (die ja alle - bis auf Shadowrun - recht teuer sind), die ich kaufe, werden deutlich weniger (sprich: Ich sammle nicht mehr wahllos).

Wenn man aber mit PF2 "sein" System gefunden hat ... was sind da schon 300 Euro zu den Stunden Spaß, die man damit hat. Da sind andere Hobbys deutlich teurer. Schonmal an einem Auto geschraubt? Oder Tennis gespielt? Da kommen ganz andere Preise zu Tage :D

SturmOhneNamen

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Re: [PF2] Ist Pathfinder zu teuer ?
« Antwort #11 am: 4.03.2020 | 13:00 »
Ich frage mich auch, was man denn wirklich kaufen muss, um Pathfinder 2e zu spielen. Im SRD sind online alle Regeln, sowie die Werte der Monster aus dem Bestiarium kostenlos und legal verfügbar. Mir scheint diese ganze Diskussion sehr übertrieben. 55 Euro für 620 Seiten Hardcover GRW, 50 Euro für 400 Seiten Bestiarium und 24 Seiten Euro für die vorbereiten Abenteuerpfadbände gedruckt und schön beim Sphärenmeister sind sicher objektiv nicht zu viel oder in irgendeinem Sinne zu teuer. Wer seine Rollenspiele nach dem besten Preis gedruckter Bücher aussucht, der wird eben um Call of Cthulhu und Shadowrun auf Deutsch nicht herumkommen. Der Rest kostet schlicht mehr.

Alternativ könnte man noch PDFs oder gebrauchte Bücher erwerben.

Offline Seraph

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Re: [PF2] Ist Pathfinder zu teuer ?
« Antwort #12 am: 4.03.2020 | 13:41 »
Die Abenteuerpfade fand ich bei Pathfinder schon immer deutlich zu teuer; schon die Einzelhefte sind mit 20+ EUR knackiger als Produkte aus dem Hause Uhrwerk oder Ulisses. Eine ganze Kampange kostet bei PF ja mehr als in anderen Systemen Grundregelwerk plus Quellenbücher zusammen.
Meine Blicke in u.a. Kingmaker haben mir nicht den Eindruck vermittelt, bei PF mehr Qualität vorzufinden als in Konkurrenzsystemen. Aber das mag jeder für sich selbst beurteilen.

+1
I had a dream, which was not all a dream.
The bright sun was extinguish'd, and the stars
Did wander darkling in the eternal space,
Rayless, and pathless, and the icy earth
Swung blind and blackening in the moonless air;
Morn came and went--and came, and brought no day,
And men forgot their passions in the dread

- Lord Byron: Darkness -

Online Ainor

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Re: [PF2] Ist Pathfinder zu teuer ?
« Antwort #13 am: 4.03.2020 | 22:54 »
In meiner Gruppe bestellen wir zum Spielen immer Pizza (und haben natürlich Getränke und Snacks dabei aber die will ich jetzt mal gar nicht zählen) und in den 24 Sessions hätten 4 Leute ziemlich genau 1056€ für die Pizza bezahlt (mit allem anderen Kram wahrscheinlich sogar das doppelte). Da spielen die 120€ für den Abenteuerpfad kaum eine Rolle unter den "normalen" Ausgaben für's Hobby.

+1

Natürlich hat nicht jeder dasselbe Budget, aber wenn man irgendwo in der Mitte liegt und bei jeder Session entsprechend viel für Essen und Getränke draufgeht finde ich Abenteuer die man tatsächlich spielt nicht zu teuer
(und reich werden die Autoren damit ja bekanntlich auch nicht). 120 für eine Kampagne die man über mehrere Jahre spielt habe ich nie bereut. 40 für Zusatzbücher die man nicht wirklich gebrauchen kann (Tome of Magic, Mythic Heroes, etc. ) eher schon.
Es wird zu viel darüber geredet wie gewürfelt werden soll, und zu wenig darüber wie oft.
Im Rollenspiel ist auch hinreichend fortschrittliche Technologie von Magie zu unterscheiden.
Meine 5E Birthright Kampagne: https://www.tanelorn.net/index.php/topic,122998.0.html

Offline Don-Lope

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Re: [PF2] Ist Pathfinder zu teuer ?
« Antwort #14 am: 5.03.2020 | 16:19 »
Zu teuer finde ich nicht. Der Preis ist meiner Meinung nach für ein über 90 seitiges Buch in Vollfarbe und mit (meistens) guten Artwork Budget fair.
Ob man die Mischung von Abenteuer und Quellenband mag, ist da dann eine andere Frage.

Bei uns haben wir, mit ein paar Nebenabenteuern auch immer sehr lange an den Av.Path gespielt und dann durchaus einige der zusätzlichen Infos benutzt.

Offline Maarzan

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Re: [PF2] Ist Pathfinder zu teuer ?
« Antwort #15 am: 5.03.2020 | 16:57 »
Das wird wohl vom persönlichen Geschmack abhängen, aber meine Rechnung geht so:
Die Themen der Abenteuerpfade und auch diverser anderen Büchern hören sich richtig toll und interessant an, aber wie DSA schaffen sie es irgendwie immer das so zu verhunzen, dass sich mir die Zehennägel aufrollen - Heartbreakermaterial eben.

Und damit haben wir für einen Abenteuerpfad nicht 120€ sondern 120€ + n Wochen Arbeit an Reparaturaufwand, der zu leisten wäre, und das bevor ich weiß ob ich auch wirklich eine Runde finde, welche an dem kompletten Pfad dann auch interessiert wäre bzw. ihn durchhalten würde.

 
« Letzte Änderung: 6.03.2020 | 17:15 von Maarzan »
Storytellertraumatisiert und auf der Suche nach einer kuscheligen Selbsthilferunde ...

Erbschwein

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Re: [PF2] Ist Pathfinder zu teuer ?
« Antwort #16 am: 6.03.2020 | 17:12 »
Hey "leutz",

Ich habe Mal Quer Gelesen.
Für Mich ist das Schon komisch das Es PF2 ist. Ich will Nicht Wissen wann 3,4 und 5 Raus kommt. Es ist immer Wieder viel Geld.

Ich Verstehe ja, dass es immer wieder Neue Ideen gibt. Aber Kann Man Nicht das Alte System weiter Führen. Und wenn Es Mal Neues gibt das Als kleine PDF raus zu bringen. Anstatt das "Gelabber" von den "Ersten drei Seiten" und was Es für Klassen, Rassen usw. gibt.

Ich Finde DSA hat ja Ihre Welt recht "nett" Gemacht.

Finde schon Toll das Man die NPC Ausbauen sollte und die Religion Ausarbeitet, zur Jeder Region die Feiertage usw. Die Zeit Gesittet angeht.
Die Städte Mal Langsam aufbauen tut und durch ein Brand Mal vielleicht Etwas anders Aufbaut sowie die Schutzmauer Mal Baut.

Es Liegt Ja wohl in der Region die Abenteuer. Man möchte Ja nicht immer Monate Reisen??
Da es ja auch keiner Ausspielt.  ~;D

Aber bei Vielen RPG sind schon die 1000.01 Edition draußen.
Ich finde Beim Mitlesen bei Themen hier bei  :t:  schon Coole Sachen. Aber immer wieder neu und neu und neu,... ist bei Mir nicht drin.

Ich will Es nicht "schlecht reden.

Nur eine Meinung?

Offline Kaskantor

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Re: [PF2] Ist Pathfinder zu teuer ?
« Antwort #17 am: 6.03.2020 | 17:15 »
Das würde unweigerlich dazu führen, dass dieses Spiel irgendwann abgesägt werden würde, weil es kein Geld mehr abwirft.
"Da muss man realistisch sein..."

Erbschwein

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Re: [PF2] Ist Pathfinder zu teuer ?
« Antwort #18 am: 6.03.2020 | 17:23 »
Hey,

Kohle ist Nicht alles, Ich finde Schon Peinlich wenn Es immer um Geld gehen muss.

Nur eine Idee: Mal einmal Richtig Schlachten und alles Rund herum zu Haben. Wäre Mal für ein System Richtig Gut.

Dafür Geben Nicht nur Ich Gerne Geld aus.

-Editiert-:
Dann kann Man auch für das Programm Mal Kohle Lassen.

Offline Maarzan

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Re: [PF2] Ist Pathfinder zu teuer ?
« Antwort #19 am: 6.03.2020 | 17:33 »
Rollenspiele können "moralisch" nicht zu teuer sein, da niemand darauf angewiesen ist, dass welche produziert werden.
Und wenn du willst, dass jemand anders sie für dich schreibt, dann musst du eben dessen Preis zahlen.

Umgekehrt muss keiner diesen Preis zahlen, der auf dieses Produkt verzichten kann und es mit einem günstigeren, freien oder gar selbstgeschriebenen System substituiert.

Zu teuer kann hier also letztlich nur dann vorliegen, wenn jemand ein Werk verkaufen will und für den Preis dann keine Abnehmer findet. Die Wahrheitsfindung über "zu teuer" erfolgt also an der (ggf online) Ladenkasse.
Storytellertraumatisiert und auf der Suche nach einer kuscheligen Selbsthilferunde ...

Offline Kaskantor

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Re: [PF2] Ist Pathfinder zu teuer ?
« Antwort #20 am: 6.03.2020 | 17:33 »
Die Hersteller machen das halt nicht hobbymäßig, sondern wollen auch ihre Familien damit ernähren.

Du wirst höchstens mal Systeme finden, die viele Jahre bestehen, aber meistens folgt früher oder später eine neue Version.

BTW gibt es hier jemanden, der schon alles bespielt hat, was es zu PF1 gab?

Und selbst wenn jemand alles durch hat, hätte man bestimmt genug Erfahrung mit dem System, eigene Kampagnen und Abenteuer zu erstellen.:)
"Da muss man realistisch sein..."

Erbschwein

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Re: [PF2] Ist Pathfinder zu teuer ?
« Antwort #21 am: 6.03.2020 | 17:43 »
Hey der Ist Gut,

Manche Bringen das Geld für die Familie Nachhause.

Und Andere Können Mehr Zeit mit der Familie Verbringen.

Offline Tele

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Re: [PF2] Ist Pathfinder zu teuer ?
« Antwort #22 am: 6.03.2020 | 18:01 »
Ich verdiene einen Teil meines Lebensunterhalts mit dem Schreiben von Rollenspielkram.

Ich finde deinen Kommentar zynisch. Ich werde damit nicht reich und tue das auch, weil es Spaß macht, aber wenn da nicht wenigstens genug für Miete etc. abfiele, müsste ich es sein lassen. Dasselbe gilt für die Verlage...

Online Ainor

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Re: [PF2] Ist Pathfinder zu teuer ?
« Antwort #23 am: 7.03.2020 | 01:57 »
Zu teuer kann hier also letztlich nur dann vorliegen, wenn jemand ein Werk verkaufen will und für den Preis dann keine Abnehmer findet. Die Wahrheitsfindung über "zu teuer" erfolgt also an der (ggf online) Ladenkasse.

Also ein Vollpreisprodukt dass nur unausgegorenen Schrott bzw. keinen nützlichen Inhalt enthält würde ich schon als zu teuer bezeichnen. Und da man das einem Buch ja nicht vorher ansieht was es bringt ist die Diskussion darûber welche Bücher zu teuer sind durchaus sinnvoll.

Andererseits gibt es auch überzogene Qualitätsansprüche. Bei dem was das typische Rollenspielbuch umsetzt kann man keine Doktorarbeit erwarten.

Ich Verstehe ja, dass es immer wieder Neue Ideen gibt. Aber Kann Man Nicht das Alte System weiter Führen.

Ich glaube Paizo hat zu PF1 so ziemlich alles rausgebracht was man irgendwie vernünftigerweise rausbringen konnte,
und gegen Ende waren die Ideen doch recht merkwürdig. Es war höchste Zeit das System zu verbessen. (ob das gelungen ist mag jeder selbst entscheiden.)
Es wird zu viel darüber geredet wie gewürfelt werden soll, und zu wenig darüber wie oft.
Im Rollenspiel ist auch hinreichend fortschrittliche Technologie von Magie zu unterscheiden.
Meine 5E Birthright Kampagne: https://www.tanelorn.net/index.php/topic,122998.0.html

Erbschwein

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Re: [PF2] Ist Pathfinder zu teuer ?
« Antwort #24 am: 7.03.2020 | 16:17 »
Hallo Tele,

Schön das Du Dein Unterhalt von Rollenspiel-(Kram) bekommst. … Außerdem bei Kram sagt schon Alles Aus.

Das Teil Drei mit Eins Kompatible sein Kann Steigt Über dein …

Und das Du Dich für Deine Firma Verkaufen Tust ist Nicht Mein Pech. … zur Meiner Verteidigung, Jeder Verkauft Sich Für Die Firma.
Wie ist Jedem Überlassen!!!!

Danke für den Kram!!

Ich Entschuldige Mich Jetzt!!!! Weil Mich das Aufgeregt hat. Es War Kein Angriff!!!!
Nur Meine Meinung!!!!