Was hier mit "Klischee " gemeint ist, ist häufig ein "Klassiker."
Abgeschmackt kann man den empfinden, wenn man den schon häufig in Abenteuern gefunden hat, und deshalb davon gelangweilt ist.
Für Spieler, die noch nicht lange spielen, ist das vielleicht noch spannend und neu.
Ich würde hier differenzieren.
Denn wenn mich ein Abenteuer Einstieg nervt, dann häufig deshalb, weil er (für mich) nicht funktioniert. Oder das Abenteuer, das folgt, mir keinen Spaß macht.
So könnte der Auftrag im Wirtshaus, der auf den ersten Blick nicht sonderlich kreativ wirkt, vielleicht sogar zu einem spannenden Einstieg werden, wenn man manche Dinge anders macht bzw. auf bestimmte Dinge achtet.
Edit folgt.
Was könnte den Unterschied machen?
1. Der Typ, der da sitzt und den Auftrag verteilt, ist irgendwie interessant.
(Wer ist er/sie wirklich? Was hat der NSC zu verbergen? Vor wem hat er Angst? Was treibt ihn dazu Wildfremde anzusprechen? (Denen er (noch)nicht vertrauen kann) -Das muss schon ne echte Notsituation für die Figur sein. - Kann man abmildern, wenn er einen der SC persönlich kennt)
2.Die Umstände, die dazu führen, dass die Helden angesprochen werden, sind ebenfalls interessant.
(Warum werden ausgerechnet die Helden angesprochen, und nicht jmd. anderes? Was macht den Auftraggeber glauben, sie könnten ihm helfen/ihm von Nutzen sein?
Sind die Helden vielleicht schon ohne es zu wissen, in etwas verwickelt?
Werden sie da vorher schon in irgendwas reingezogen? (damit das nicht aus heiterem Himmel kommt)
3. Es ist kein normales Gasthaus. Vielleicht ist es sogar gefährlich sich dort aufzuhalten? (Weil die Gäste dort nicht ohne sind bzw. gefährlich )
Vielleicht findet dort gerade etwas statt?
(Schlägerei, Wettkampf, Feier)
4. Es könnte bei der ganzen Geschichte ein Love -Interest oder ein Hate- Interest dabei sein. (Persönliche Beziehung zu den SC )