Dann ist die Antwort einfach: Es bleibt absolut an der Oberfläche. Oder anders gesagt: Ich kenne Schnellstarter anderer Systeme, die ihre Welt detaillierter beschreiben als dieses Grundbuch.
Ich persönlich finde das nicht schlimm. Ich kann mir schnell einen Überblick verschaffen, zudem will das Buch gar nicht mehr: "Hier sind ein paar Ideen, macht euer eigenes Ding draus" ist eher die Grundhaltung. Das ganze Buch ist so minimalistisch aufgezogen. Konzeptionell ist das Minimum auch gleich das Maximum.
(Habe ich erwähnt, dass durch das sehr lockere Layout auch nur wenig Text auf einer Seite ist?)
Kurz gesagt: Wer sich mehr als nur eine oberflächliche Beschreibung und gute Inspirationen erhofft, wird mit dem Buch eher weniger glücklich.
Edit: Wie sieht es denn mit dem Magie&Mystik-Zeugs aus? Wie gut/detailiert ist das beschrieben und wie viel Platz nimmt das ein?
Ich weiß nicht, was hier deine Erwartung ist und was du unter Magie & Mystik verstehst. Aber generell nimmt es weniger Platz als die Welten ein. Es gibt nicht einmal ein eigenes Kapitel dazu, nur ein paar verstreute Sätze bei den Skills und Perks (in etwa: Talente/Sonderfertigkeiten). Keine Rituale, keine Zauber.
Dazu kommen dann natürlich noch die Monster und die Ausrüstung, aber letzteres habe ich aus generell mangelndem Interesse am Thema bisher nur überflogen.
Auf einer Skala von Fate bis D&D ist
Agents of Concordia eher am Ende des Ersteren (allerdings ohne viel Metagaming).