Erstmal tausend dank für eure Antworten und Amerkungen! =) Vieles ist direkt eingeflossen und ich habe auch gleich eine neue Version.
Changelog!1. Vor allem habe ich mir die Anmerkungen des Reisenden hart durch den Kopf gehen lassen, und ... extrem guter Hinweis! Fortbewegungsmittel (Warum haben weder das Deutsche noch das Englische einen guten Begriff, der auch Tiere mit einschließt ...?) sind echt so ein ganz typisches Ding, bei dem man im praktischen Spiel durch eine Menge Hirnschmalz und Unsicherheit gehen kann. Ich habe den entsprechenden Abschnitt dementsprechend verändert und erweitert, damit man da auch genügend Richtlinien an der Hand hat, um nicht jedes Mal neu überlegen zu müssen.
2. Nach viel zu viel Überlegung ist die Optionalregel zu den klarer unterteilten Machtkräften aus dem Dokument geflogen. Nicht, weil ich sie blöd fände oder so, sondern weil ich recht lange an der Frage geknabbert habe, was denn nun "intuitiv" oder selbstverständlich ist – und dadurch gecheckt habe, dass sich die Regel zu weit von dem wegbewegt, was ich hier haben will (und was ich selbst noch als "Turbo" verstehe). Benutzen kann man sie aber natürlich trotzdem!
3. Ich bezweifle ein wenig, dass ich mich in nächster Zeit an die theoretische "zweite Seite" setze, und hatte durch die herausgefallene Optionalregel plötzlich auch etwas Platz frei, also gibt es jetzt ein paar erklärende Beispielaspekte im Text.
4. Das Ganze ist sprachlich noch mal hart gestrafft und vereinheitlicht, und auch die Formatierung dürfte etwas spielfreundlicher sein.
Oh, und eine leicht verspätete Antwort für Squirra, der ein paar Stunden zu spät gepostet hat.
Ich habe tatsächlich auch eine Menge Zeit in die Überlegung gesteckt, wie ich Star Wars eigentlich spielen will – eine frühe Version dieser Regeln hatte sogar eine Variante mit einem "Serienformat" mit drin. (Denn ich mag die Star-Wars-Serien.
) Ich bin letztendlich aber zu dem Schluss gekommen, dass Star Wars als Spiel für mich eher so typischer Stoff für eine kurze, knackige Kampagne ist.
Aber ja, wenn man es etwas "meatiger" möchte, sind Clocks u.ä. Mechanismen definitiv eine gute Option!
Was die Begabung angeht, würde ich sagen, dass beide Herangehensweisen so ganz leichte Brüche in der Eleganz haben. Du hast recht, dass das Einschränken von Aspekten zumindest mit "purem Fate" im Blick etwas seltsam wirkt (wobei man argumentieren könnte, dass die Macht hier eher ein Extra ist, das neben den Aspekten steht), aber dieselbe Idee einmal mit einem Stunt und später dann mit einem Aspekt abzudecken, ist für mich auch etwas holprig.
Ich gehöre aber auch generell nicht zu der Fraktion, die darauf pocht, dass Aspekte rein narrativ sein sollten, solang es im Setting konsistent ist. (Also hier bspw: Die Macht hat generell immer einen Kostenpunkt, der über einen Aspekt hinausgeht, entweder durch die Erholungsrate oder die 1-mal-Einschränkung.) Ist dann oft eher eine philosophische Frage. ^^
Vielen Dank auch an dich!
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