Nachtrag:
Ich denke, ich werde für mein System folgenden Weg gehen: Es wird schnell überschaubare Grundmodifikatoren bei Skillwürfen geben, zB Rüstungsmali. Schwimmen im Plattenpanzer ist nun einmal automatisches Tauchen ;. Aber alle weiteren Umstände wie "Kälte des Wassers" oder "Nutzung von Schwimmhilfen" versuche ich, zukünftig als Nach- oder Vorteil zu definieren. Um das Zählen der Vor- und Nachteile zu umgehen, würde ich wie die 5E auch auf das Aufrechnen ihrer Anzahl verzichten.
Zwar habe auch ich in meinem System etwa 18 Skillkategorien, aber darin stecken je 7 Einzelskills. Ich denke zwar mit, dass man optional nur mit den 18 Skillkategorien spielt, finde aber (noch) das Auspielen der Einzelskills interessanter - auch wenn es 126 sind Schließlich sind nicht alle 126 Skills gleich wichtig und nachgefragt, Wahrnehmungen und Athletik werden die meistgebrauchtesten sein.
Ich hab es mit dem A/D-Konzept versucht, ehrlich. Aber manchmal ist der Mix aus zwei guten Sachen keine gute Sache. Darum schmeckt ja auch Schokoeis auf Pizza nicht.
Beispielsweise sind einige meiner Skills gar nicht aufs Würfeln ausgelegt, zB Klettern, Balancieren und Rennen: Man hat da ein paar Modifikatoren wie den Rüstungsmalus. Daraus ergibt sich die Geschwindigkeit, mit der man Klettern, Balancieren, Rennen kann. Nimmt man im Gefecht von einem Einzelangriff Schaden, der den Skill-Wert "Klettern", "Balancieren", "Rennen" übersteigt, stürzt man ab. Ich denke, das macht es sogar schneller als gewürfelte Skills.
Zum anderen schmerzt es mich zu sehr, wenn es beim Verstecken zB nur einmal Advantage gäbe, obwohl der SC sich 1) gar nicht bewegt, und es 2) Nacht ist, und er sich 3) hinter belaubten Büschen befindet.