So, mit etwas Verzögerung, zunächst mal vielen Dank für die bisherigen Wortmeldungen!
Vielleicht mal in Richtung nobody:
Damit verlegt sich die Betonung im Fate-Konflikt aber ein gutes Stück weit weg von "Leben oder Tod" hin zu "Sieg oder Niederlage" und der Frage, welchen Preis einem der Unterschied eigentlich gerade jetzt in diesem Moment genau wert ist -- und, na ja, ist das nicht gerade das, worum es beim Thema Kampfmoral geht?
Damit verschiebt sich die Frage von der Charakter- und Spielwelt- auf die Spielerebene. Das ist ein legitimer Ansatz, aber für mich ein anderer Spielstil, deshalb hatte ich das hier ausgeschlossen.
Dazu kommt, dass ich - zumindest konzeptionell - immer mal wieder über einen eigenen Oldschool-Hack nachdenke, weswegen entsprechende Ansätze natürlich wesentlich nützlicher sind als Dinge, die auf der Metaebene abgehandelt werden.
Randnotiz: Ich stelle an dieser Stelle fest (eigentlich auch schon im Rahmen der Boardsplit-Diskussion), dass mir hier ein Oldschool-Bereich fehlt, der auch Spiele aus Nicht-D&D-Traditionen (wie bspw. FF/AFF, Traveller, ggf. auch altes Warhammer) einschließt.
@ghoul:
Nur um sicherzugehen: wenn ich Dich richtig verstehe, sagst Du, Du spielst mit Moralproben nach AD&D1-Regeln (RAW), ebenso für Bewegungs- und Traglastregeln?
Ich frage deshalb, weil es ja durchaus einige Variationen im OSR-Bereich gibt (z.B. Inventarslots anstelle von "echten" Traglasten).
@Rohrschachhamster:
Hast Du eine Skala für NSC-Loyalität, auf der sich das Ganze abspielt?
Und bzgl. Moralwert: ein einziger Wert? Oder unterschiedliche Werte je nachdem, ob es darum geht, anzugreifen, im Kampf zu bleiben, oder den Gegner zu verfolgen?
@flaschengeist:
Wofür stand GK nochmal? (ich bin mir relativ sicher, den Beitrag zu Deinem System gelesen zu haben, erinnere mich aber nicht mehr).
@Pyromancer:
Wenn ich das richtig verstehe, ist der Würfelmodifikator also kumulativ über verschiedene Runden?