1. Ein frühes DSA -- für 1 bin ich gerade so zu jung, 2 hatte ich, 3 habe ich später noch mal nachgeholt, also würde ich sagen: mein sweet spot ist so die Magiebox der 2 mit den 11x11 Zaubern. Jetzt kann man lange drüber streiten, ob DSA tatsächlich ein "gutes Spiel" ist. Ich finde mit genügend zeitlichem Abstand, dass die frühen Editionen tatsächlich viel richtig machen und die Balance zwischen einfachen Regeln und taktischen Möglichkeiten ganz gut hinhaut, dass die Welt bis zur 3. Edition detailliert, charmant, bissl blöde und eigensinnig war. Okay, trotzdem spielt Nostalgie hier eine große Rolle, aber was soll ich machen? Ich würd´s immer wieder spielen und fand es auch in den letzten Jahren immer wieder spaßig.
2. 13th Age. Das ist allerdings ein richtig gutes Spiel in jedem Sinn. Schneidet für mich den Taktiklevel der 4th D&D angenehm zurück, trotzdem noch ein gutes Kämpfi-Kämpfi-System, das aber auch ordentlich Hintergrund, wenngleich in Form von Skizzen und Anregungen liefert. Ist mir ja aber eh so am liebsten.
3. DCC. Habe ja das alte D&D nie mitgemacht. Hier kriegt mich vor allem die Umsetzung meiner Leib- und Magenautoren und das tolle Artwork, das ziemlich genau zeigt, was einen erwartet. Supermodule auch. Nuuur bei der Organisation des Materials hätte ich mir weniger oldschool layout und mehr Handlichkeit gewünscht. Macht aber nix.
Auch toll: Gerade Troika!, natürlich Warhammer 2nd, Numenera.