Ich hatte am Anfang diese Sinn-Aufsplittung, weil ich es auch so sah, dass Sinnesschärfe wichtig und überall einsetzbar ist und daher unterteilt / teurer gemacht werden müsste.
Stellte sich raus, Du benutzt eigentlich nur zwei Sinne.
Damit Tastsinn und "Geschmack" wirklich wichtig werden, müssten dafür sinnvolle Einsatzgebiete einfallen und die Welt Situationen schaffen.
Sonst guckst Du ... und ab und zu hörst Du.
Ich habe nicht das Gefühl, dass das splitten etwas bringt, bei mir auf jeden Fall war es ... komisch.
Ich habe jetzt tatsächlich
Aufmerksamkeit - "Mitbekommen von Änderungen in dem was man wahrnimmt."
Beobachtung - "Ungewöhnliches, Anzahl, einen Schalter erkennen, was nicht offensichtlich ist"
und Deduktion - "Dinge passen (nicht) zusammen, Ungewöhnliches sticht heraus."
In unserer Gruppe klappt das wundervoll, so kann ein guter "Detektiv" überrascht werden, ein "Untersucher", der Hinweise findet kann die nicht unbedingt "zusammenbringen" und der Aufmerksame hat keine Geduld um Dinge zu untersuchen.
+(Edit)
Was nutzen von anderen Talenten angeht - Ja, sobald es irgendwie geht, ich spielte mal ein DSA-Abenteuer, wo man via Sinnesschärfe sehen konnte, dass die Menschen nicht so glücklich aussahen. Menschenkenntnis wäre da wohl offensichtlich das Richtige gewesen.
Hier waren ja schon gute Beispiele, sind aber von der Designerperspektive nur in der Erklärung der Talente und dem Erstellen der Situationen (Abenteuer) relevant.