Ich habe mir parallel das Video angeguckt, und möchte noch einen "Gegenvorschlag" machen.
Ich habe für alle Fälle ein peristentes Linux in meiner Sammlung. Das Linux läuft vom USB-Stick, und alles, was ich installiere, wird auf dem Stick gespeichert und ist beim nächsten Linux-Systemstart auch verfügbar. Das erspart mir eine Parallel-Installation zu Windows, vor der ich mächtig Bammel habe, denn einen zerschossenen MBR traue ich mir nicht zu, sicher zu fixen.
Noch ein Vorteil: Ich könnte den Stick auch mal an einem fremden PC anschließen und ändere gar nix an dessen Daten. Ich arbeite in genau der Linux-Umgegend, die ich mir auf dem Stick eingerichtet habe und nutze nur die CPU, den RAM und die Netzwerkfähigkeit des Fremd-PCs.
Man kann wohl unterschiedliche Linuxe persistent machen, und ich habe mich für das kleine "Puppy Linux" entschieden. Ich surfe dort mit Firefox, schreibe mit LibreOffice oder AbiWord und nutze als Multimediaprogramm den VLC-Player - das alles geht mit Puppy Linux. Theoretisch kann Puppy die ganzen Ubuntu-Programme nutzen.
Puppy ist winzig, ein paar 100 MB, und darum schnell vom Stick in dem RAM geladen. Aber vielleicht ist auch ein "fetteres" Linux kein Problem, nur habe ich damit keine Erfahrung.
Beim Booten meines HP-Laptops muss ich F9 drücken, um Windows zu unterdrücken und das Booten von USB zu erzwingen. Ob das bei neueren Rechnern aus Sicherheitsgründen schwieriger ist, weiß ich nicht.
Nur so als Anregung