Walter Moers hätte ich auch empfohlen, wobei ich die „Klassiker“ Rumo, Blaubär und Die Stadt der träumenden Bücher bevorzuge. Das neuere Das Labyrinth der träumenden Bücher war irgendwie ein enttäuschender Abklatsch und der Schrecksenmeister wirkte mir etwas zu bemüht.
Ich mag ach Thomas Thiemeyers Romane. Zwar spielen sie heute und sind wohl eher als Thriller bzw. Abenteuerromane einzuordnen, haben aber zumindest teilweise fantastische/mystische Elemente. Medusa, Reptilia und Magma fallen mir als Titel spontan ein.
Die Gezeitenwelt-Romane sind auch ganz toller Lesestoff. Von Tom Finn, Hadmar von Wieser, Bernhard Hennen und Karl-Heinz Witzko unter dem gemeinsamen Pseudonym Magus Magellan geschrieben, erzählen sie Geschichten verschiedener Figuren in einer fantastischen Welt, die durch einen Meteoriteneinschlag verändert wird. Großes Kino, leider ist der Zyklus unvollendet.
Die entführte Prinzessin von Karen Duve ist eine ironische Fantasygeschichte. Ich fand sie super als ich sie gelesen habe und habe gerade nochmal überprüft, dass die Autorin deutsch ist.