PS: Ich denke Größenwahn aka sehr krasse Selbstüberschätzung gehört normalerweise zu den Berufsanforderungen, weil man "eben nicht" denkt, dass man am Ende verliert, weil man ja der geilste und stärkste Macker auf diesem Kontinent ist und am Ende stattdessen "alle anderen" die Loser sind...
Na ja, "realistisch" betrachtet kann mit genug Leuten, Zeit, sonstigen Ressourcen, und Motivation so ziemlich
jede ortsgebundene Festung früher oder später eingenommen werden. Und ein Dungeon im klassischen Rollenspielsinn ist erst mal auch nichts wirklich anderes als eine (gegebenenfalls, aber nicht zwingend, halt unterirdische) Festung, wer sich da also als "Boß" des Ganzen vom Gegner vor Ort festnageln läßt und nicht
sehr gut auf eine Belagerung eingerichtet ist, den erwischt's auch früher oder später, wenn er sich erst mal genügend Feinde gemacht hat.
Den einen oder anderen Merkbefreiten, der trotzdem damit prahlt, daß
sein Bunker eben doch absolut unstürmbar sein soll, mag's nichtsdestoweniger ohne weiteres geben...aber ich glaube, die Mehrheit der Dungeonbauer und -besitzer sieht das im Zweifelsfall doch ein ganz klitzekleines bißchen pragmatisch-skeptischer.