Autor Thema: Shadowrun: Capital Files "Volume/02 - Drugstore Blues"  (Gelesen 207950 mal)

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Re: Shadowrun: Capital Files "Volume/02 - Drugstore Blues"
« Antwort #1675 am: 3.11.2004 | 19:09 »
Big Eye ließ das gesammelte Mana langsam wieder abklingen.

"Nun gut Roak, wollen wir mal sehen, was Schmidt zu bieten hat."

Und entschwand durch die Decke nach unten in seinem Körper.
Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

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Re: Shadowrun: Capital Files "Volume/02 - Drugstore Blues"
« Antwort #1676 am: 3.11.2004 | 23:19 »
"Bin mal gespannt was die Jungs so zu bieten haben."

Taxi stellte sich an die Wand neben der Tür, durch welche der Schmidt kommen würde, und wartete.
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Re: Shadowrun: Capital Files "Volume/02 - Drugstore Blues"
« Antwort #1677 am: 3.11.2004 | 23:51 »
"Eins an Drei: Verstanden. Bereit halten. Feuer nach eigenem Ermessen, aber nicht ohne guten Grund!"

Gespannt beobachtete Messiah die Kamreas, wartete auf Schmidt.

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Re: Shadowrun: Capital Files "Volume/02 - Drugstore Blues"
« Antwort #1678 am: 4.11.2004 | 10:23 »
>>21-07-2059-12:21:14<<

Nachdem sie eine Weile gewartet hatten, trat Schmidt in den Erfassungsbereich der intakten Kameras am Vordereingang. Er trug einen champagnerweißen Anzug mit blauen Nadelstreifen, ein dunkelblaues Hemd und eine dunkelblau und weiß gestreifte Krawatte - inklusive Krawattennadel. Er stützte sich auf einen silbernen Stock, und Messiah erinnerte sich an die Erzählung von Big Eye, als die Rakete eines AGC-Einsatzteams Schmidt fast das Leben gekostet hatte.
Kein ruhiger Job...wie sein eigener. Wahrscheinlich aber besser bezahlt.

Schmidt redete kurz mit dem schlanken, hageren Japaner, möglicherweise Kenori. Genau konnte Messiah es nicht erkennen. Dann drehte er sich zu den Kameras, knöpfte das Jackett auf und lüftete es. Keine offensichtlichen Waffen.
Über ihm war plötzlich das Wummern von Rotoren zu hören. Der hellblaue Stadthelikopter mit der Kamera-Phalanx an der linken Seite verfolgte Schmidts Weg über den mit braunem Gras bewachsenen Betonplattenplatz, der sich vor der Mietskaserne ausbreitete.

Taxi konnte sich vorstellen, wie die Reporter von Verhandlungen mit den "Entführern" von Weechuck berichteten, den Verhandlungsführer im Nadelstreifenanzug zeigten, und seinen Weg bis ins Haus mit Kameras begleiteten. Natürlich streckte Schmidt seine Arme nach oben - wie im Film.
Schließlich kam er an der Eingangstür an, dort, wo Taxi und einer von Nathaniels Leuten stand. Taxi glaubte, es sei Radovan, aber seine Sicherheitsleute sahen sich alle so verdammt ähnlich.
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Re: Shadowrun: Capital Files "Volume/02 - Drugstore Blues"
« Antwort #1679 am: 4.11.2004 | 14:02 »
Taxi lugte kurz hervor. Sein Blick musterte den Schmidt. Er schien offensichtlich nicht so gefährlich. Ansonsten fiel ihm nichts ernsthaft verdächtiges auf. Er wartete nur darauf das Schmidt rein kam, er wollte sich nämlich nicht in den Erfassungsbereich der Kameras des Helikopters bewegen.
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Re: Shadowrun: Capital Files "Volume/02 - Drugstore Blues"
« Antwort #1680 am: 4.11.2004 | 14:17 »
Langsam und leicht quietschend öffnete sich die mit Stahlplatten ausgekleidete Eingangstür. Warme Luft quoll an Taxi vorbei, und ein Hauch eines herben Herren-Parfüms.
Dann stand Schmidt neben ihm, blickte sich kurz nach rechts zu der Wache und nach links zu Taxi um.
Mit einem Nicken grüßte er. "Ich bin unbewaffnet."
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Re: Shadowrun: Capital Files "Volume/02 - Drugstore Blues"
« Antwort #1681 am: 4.11.2004 | 14:22 »
Bevor Schmidt hereinkam checkte Messiah noch schnell die Newsticker von 3com und anderen Nachrichtenstationen und hörte kurz in das Radioprogramm von ein paar anderen - er wollte wissen, ob Weechucks Statement Wirkung gezeigt hatte.

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Re: Shadowrun: Capital Files "Volume/02 - Drugstore Blues"
« Antwort #1682 am: 4.11.2004 | 14:23 »
Taxi wartete bis die Tür wieder zu gegangen war.

"Sie erlauben trotzdem, dass ich sie abtaste."

Nach einer kurzen aber intensieven Sicherheitsüberprüfung, welche keine Waffen erbrachte, führte Taxi den Schmidt in die Garage.
Die Medizinhütte würden sie meiden, damit der Schmidt sie nicht zu sehen bekäme.
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Re: Shadowrun: Capital Files "Volume/02 - Drugstore Blues"
« Antwort #1683 am: 4.11.2004 | 14:43 »
3Com News:
„….wissen wir nicht, was das zu bedeuten hat. Nach Auskunft von Markus Erber, Pressesprecher von United Interceptor Deutschland, könnte es sich um ein geschicktes Ablenkungsmanöver handeln. Cornelia Kreitz, Leiterin der Presseabteilung von Tennar Records in Deutschland, stimmte ihm zu.“

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„Habt ihr gehört, Leute? Weechuck geht es scheinbar gut und nach Auskunft von United Interceptor arbeiten die Jungs daran, dass er sein Konzert auch garantiert durchzieht. Noch wissen wir nicht, warum die ihn entführt haben…hey, ich bekomme gerade eine Live-Schalte herein [Einblendung_Weechuck singt „Inner Fears“ mit Anmoderation eines Unbekannten]…sensationell, Leute, hört euch das an! Sofern das keine Verarsche ist, scheint es ihm gut zu gehen…“

RheinRuhrAktuell
„…kreisen wir über dem Ort des Geschehens. Offenbar ist einer der Vehandlungsführer von United Interceptor gerade auf dem Weg in das Quartier der Entführer, während der Sicherheitsring um das Mietshaus geschlossen wurde…[Schnitt_Studio Düsseldorf] Entschuldige, Kaja, aber wir bekommen gerade einen Live-Stream aus dem Gebäude…äh…tut mir leid, er ist verzerrt, aber offenbar versuchen die Entführer mit der Presse Kontakt aufzunehmen. Nach Auskunft von Markus Erber, Pressesprecher von United Interceptor Deutschland, könnte es sich um ein geschicktes Ablenkungsmanöver handeln. Cornelia Kreitz, Leiterin der Presseabteilung von Tennar Records in Deutschland, stimmte ihm zu. Kaja? [Schnitt_Newshelikopter] Danke, Martin. Bislang können wir noch nicht mehr erkennen, aber wir geben ab in die Zentrale und melden uns, sobald etwas passiert.“
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Re: Shadowrun: Capital Files "Volume/02 - Drugstore Blues"
« Antwort #1684 am: 4.11.2004 | 14:56 »
Nun, der große 180°-Schwenk war es noch nicht - aber es fällt dem gewöhnlichen Menschen wohl auch schwer zu glauben, daß ein Sicherheitsdienst Weechuck entführen will. Und zu Helden werden wir ohnehin nicht werden. Aber ins Grübeln scheinen sie zu kommen - noch ein paar Übertragungen und Statements, dann könnte die Meinung kippen. Kein Wunder, daß Schmidt verhandeln will - zumal wir die Aufzeichnungen haben.
Aber jetzt an die Arbeit.


Messiah stöpselte sich aus und stand auf. "Ich werde jetzt mit unserem Besucher verhandeln. Möchten Sie an dem Gespräch teilnehmen, Mr. Weechuck? Ich würde Ihnen immer noch empfehlen im Schutzkreis zu bleiben, falls die Gegenseite noch eine linke Nummer vorhat - zwingen kann ich sie allerdings natürlich nicht. Falls Sie bleiben gibt es ja auch die Haus-Komanlage, wenn Sie wollen."

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Re: Shadowrun: Capital Files "Volume/02 - Drugstore Blues"
« Antwort #1685 am: 4.11.2004 | 15:04 »
Taxi führte Schmidt immer weiter ins Gebäude. Er hoffte, dass Messiah daran denken würde, das Gespräch irgendwie aufzuzeichnen.
Wo blieb eigentlich Big Eye?

Hoffenltich bauen Artemis und Kaiser draussen keinen Mist.
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Re: Shadowrun: Capital Files "Volume/02 - Drugstore Blues"
« Antwort #1686 am: 4.11.2004 | 15:37 »
"Scheiß drauf.", grollte Weechuck. "Ich bin dabei."
Mit großen Schritten stampfte der Troll Messiah voraus, der ihm kaum folgen konnte.

Schmidt betrachtete Taxi von der Seite.
"Wie lange arbeiten Sie schon mit diesen Leuten?", fragte er unvermittelt. "Sie sehen nicht aus, als seien Sie ein...Schattenläufer." Sein Ton verriet die Zweifel.
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Re: Shadowrun: Capital Files "Volume/02 - Drugstore Blues"
« Antwort #1687 am: 4.11.2004 | 15:41 »
"Hat sie nicht zu interessieren. Wieso, wollen sie mich anheuern? Erst nachdem das Konzert gelaufen ist. Eher bin ich nicht frei."

Hat der eine Ahnung. Ich arbeite schon zu lange in Schattengeschäft. Zwar nicht immer auf dieser Seite, aber lang genug.
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Re: Shadowrun: Capital Files "Volume/02 - Drugstore Blues"
« Antwort #1688 am: 4.11.2004 | 17:38 »
Gleichmütig blickte Schmidt wieder nach vorne, als sie die Treppe hinab zur Garage gingen. Die Wache Nathaniels ging einen Schritt hinter Taxi, die MP im Anschlag.

In der Garage roch es immer noch nach Öl und Abgasen. Schmidt warf einen kurzen Blick auf den schwarz schillernden Ford, der zwischen den Säulen parkte.
"Wohin nun?"
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Re: Shadowrun: Capital Files "Volume/02 - Drugstore Blues"
« Antwort #1689 am: 4.11.2004 | 17:46 »
"Mr. Weechuck - es wäre vielleicht nicht schlecht, wenn sie mich vorgehen lassen würden. Sie kennen den Weg doch eh nicht."

Dann marschierte er Richtung Garage - er über die Kameras hatte gesehen, daß Taxi Schmidt in diese Richtung gelotst hatte. Allerdings verstand er nicht recht wieso - die Küche oder der Aufenthaltsraum wären sicher gemütlichereTreffpunkte gewesen.

"Eins an alle - Weechuck und ich gehen den Gast begrüßen. Zwei, wo bist Du? Drei und Fünf: Wenn hier irgendwelcher Scheiß abgeht, dann tretet ihnen dahin, wo's wehtut."

Er  zündete sich auf dem Weg noch eine Zigarette an.

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Re: Shadowrun: Capital Files "Volume/02 - Drugstore Blues"
« Antwort #1690 am: 4.11.2004 | 17:48 »
"Fünf in Position am Hintereingang. Quasi hinter den feindlichen Linien. Habe ihre Ärsche in Sichtweite.", antwortete Artemis.

Weechuck ließ Messiah passieren. "Was habt ihr nun vor?", brummelte er.
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Re: Shadowrun: Capital Files "Volume/02 - Drugstore Blues"
« Antwort #1691 am: 4.11.2004 | 17:56 »
"Wir werden verhandeln. Er soll uns zunächst mal freies Geleit zusichern, für Ihre Sicherheit garantieren, Sie in unserer Obhut lassen sofern Sie das wollen, und uns mal erzählen, was da für ein Drek abging. Ich will wissen, was er mit Schlesser und Bellmarck gemacht hat, wer der Doppelgänger war, was man mit Ihnen veranstaltet hat und wieso und zu guter Letzt hätte ich gerne noch nen finanziellen Bonus. Wir haben unser Spesenkonto weit überzogen, und ich will verdammt sein, wenn ich bei diesem Job miese mache - allein die Exponierung meines Stamms wird ihn einiges kosten. Ah, da fällt mir was ein."

Messiah betätigte die Haussprechanlage und rief Nate. "Mein Freund, würdest Du bitte die Aufzeichnungseinrichtungen im Aufenthaltsraum aktivieren?"

Dann sprach er ins Kommlink "Fünf, bring unseren Gast bitte in den Aufenthaltsraum - in der Garage ist es so ungemütlich."

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Re: Shadowrun: Capital Files "Volume/02 - Drugstore Blues"
« Antwort #1692 am: 4.11.2004 | 17:59 »
Nathaniel bestätigte.
"Mh.", machte Weechuck unbestimmt. "Ich will in diesem Dreckloch nicht mehr bleiben, aber wenn es nicht anders geht, bleibe ich eben."
Möglicherweise war es ihm entgangen, aber das "Dreckloch" war eine der bestausgestattetsten Rückzugsmöglichkeiten von Messiahs Stamm.
"Klar will ich wissen, was die mit mir gemacht haben. Und...bei Gelegenheit muss ich mich bei Bellmarck bedanken, dass er so umsichtig war und euch angeheuert hat."
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Re: Shadowrun: Capital Files "Volume/02 - Drugstore Blues"
« Antwort #1693 am: 4.11.2004 | 18:04 »
Messiah sah Weechuck mißbilligend an.

"Entschuldigen Sie bitte mal - das 'Dreckloch' ist einer der am besten ausgestatteten Unterschlüpfe meines Stammes. Es bietet möglicherweise nicht den Luxus, den Sie gewöhnt sind, aber es hat alles, was zum Überleben und zur Hygiene notwendig ist, und die Sicherheitsvorkehrungen sind auch nicht von schlechten Eltern. Und was am wichtigsten ist: Hier werden Sie nicht zu dubiosen medizinischen Eingriffen an Megakonzerne übergeben."

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Re: Shadowrun: Capital Files "Volume/02 - Drugstore Blues"
« Antwort #1694 am: 4.11.2004 | 18:09 »
Weechuck blieb stehen und sah Messiah wütend an. Dann entspannte er sich plötzlich.
"Ach, Drek. Ich bin schon zu lange in diesem Geschäft, um noch einen Funken Ahnung davon zu haben, wo ich eigentlich herkomme. Ähm."
Es sah merkwürdig aus, diesen gewaltigen Rocksänger kleinlaut werden zu sehen. "War...mh...nicht so gemeint. Ich wohne normalerweise kilometerweit von solchen...Stadtvierteln entfernt..."
Er ging weiter.
"Irgendwie seltsam. Hey, ich bin Rockstar, und immer noch glauben einige, sie könnten auf mir herumtrampeln wie damals..." Wieder schien er wütend zu werden. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen und er stapfte stumm neben Messiah her.
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Re: Shadowrun: Capital Files "Volume/02 - Drugstore Blues"
« Antwort #1695 am: 4.11.2004 | 18:35 »
Big Eye spührte zurück in Seinem Körper die Auswirkungen der ungezügelten Magie.
Nasenbluten, stechende Kopfschmerzen und ein seltsames Gefühl der Benommenheit.

"Willkommen in der Welt der Schmerzen."

"Zwei hier, bin wieder im Körper und warte auf eine Taktikinformation."
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Re: Shadowrun: Capital Files "Volume/02 - Drugstore Blues"
« Antwort #1696 am: 4.11.2004 | 19:33 »
Taxi steuerte durch die Garage und maschierte Richtung Aufenthaltsraum, auch wenn dieser immer noch nach "Rummelplatz" roch.

"Wir haben es uns ein wenig gemütlcih gemacht. Wieso haben Sie Kenori eigentlich ncith mitgebracht?"
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Re: Shadowrun: Capital Files "Volume/02 - Drugstore Blues"
« Antwort #1697 am: 5.11.2004 | 09:40 »
Schmidt sah sich noch immer interessiert um. "Kenori? Nun, als Leiter einer Sicherungsgruppe bleibt er in einem solchen Falle natürlich der Verbindungsmann zu unserer Zentrale."
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Re: Shadowrun: Capital Files "Volume/02 - Drugstore Blues"
« Antwort #1698 am: 5.11.2004 | 16:17 »
Taxi führte Schmidt durch die leere Garage in den Aufenthaltsraum.

"So, da wären wir."
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Re: Shadowrun: Capital Files "Volume/02 - Drugstore Blues"
« Antwort #1699 am: 5.11.2004 | 17:04 »
Im Aufenthaltsraum, der Küche, trafen Messiah und Weechuck auf Big Eye, der sich mit einem Papiertaschentuch die Nase schneuzte. Rote Flecken blieben auf dem weißen Zellstoff zurück. Er blutete aus der Nase.

Schmidt nickte Taxi dankend zu und öffnete die Türe zur Küche.

Indessen beobachtete Kaiser argwöhnisch das Geschehen. Niemand bewegte sich, aber offenbar besaßen sie regen Funkkontakt untereinander.
Eine schwarze Katze huschte plötzlich aus einer Einfahrt keine drei Meter von Kaisers Position hinter ausgebrannten Mülltonnen entfernt. Sie blickte ihn an, setzte sich und leckte ihre Vorderpfote. Dann huschte sie über die Straße und verschwand im Schatten eines Gebäudes.
Glühend heiß sengte die Sonne die Stadt an. Schweißperlen bildeten sich unwillkürlich auf Kaisers Stirn. Die Luft war stickig und zum Schneiden.
« Letzte Änderung: 5.11.2004 | 17:06 von morebytes »
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