Ich habe mal in zwei Runden mitgespielt, die zur Anbahnung gegründet wurden - beide Male ist nichts daraus geworden. Die erste von den beiden Runden war aber mein Einstieg, ich habe da zusammen mit meinem damaligen Freund gespielt. Mit dem habe ich auch noch gespielt, nachdem wir uns getrennt hatten, das ging bis auf einmal ganz gut.
Ansonsten hatten wir in unserer SR-Runde ein Paar, wo sie Hardcore-Spielerin war und er der Casual Gamer. Leider war sie auch sehr auf ihn fixiert, wenn er nicht da war, weil beispielsweise irgendwo gegrillt wurde (wir haben im Studentenwohnheim gespielt) und er das spannender fand, war sie nicht zu gebrauchen und ist immer wieder ans Fenster gerannt, um zu gucken, was er macht. Ingame ging die Beziehung soweit, dass ihr und sein Charakter immer zusammen aufgetaucht sind und als wir mal DND gespielt haben, wurde nach einem Kampf sein Charakter als erster geheilt - mit dem wenigsten Schaden. Dank solcher Nummern sind dann der Magier und mein Waldläufer am Ende drauf gegangen.
In dieser Gruppenkonstellation gab es später ein weiteres Pärchen, die sehr oft gestritten haben und bei einer Requiem-Runde ist sie mal unvermittelt aufgestanden und gegangen, niemand wusste, warum.
Das sind aber so die krassen Ausnahmen, die mir einfallen. Letztes Jahr habe ich mal mit einem Freund und dessen Partner gespielt, außer, dass ihre Charaktere sich sehr schnell gut verstanden, war da aber nichts besonderes. Die Runde war sehr harmonisch und alle Charaktere haben gut zusammengearbeitet.
Einmal habe ich auch mit einem Ehepaar gespielt, die auch ingame Eheleute waren, das fand ich von der Dynamik her spannend. War auch insgesamt eine tolle Runde.
Ich war auch schon die Freundin des SL, die angeblich bevorzugt wird, aber ich weiß bis heute nicht, was der Apothecarius gegen den Schwarmtyranten ausrichten wollte statt meines Librarians...