Sie will genau solche Konflikte vermeiden, auch wenn ich die für sehr unwahrscheinlich halte.
Welche Konflikte meinst Du denn genau (Von den vielen, die bereits genannt wurden)?
Oder anders- was genau befürchtet sie denn?
Falls ihr bei einem gemeinsamen Brettspiel als Gegner klar kommt, gibt es aus meiner Sicht auch wenig Grund zur Sorge beim Rollenspielen.
Es muss halt klar sein: Das ist ein Spiel. Während des Spiels hat jeder bestimmte Spielfunktionen (SPL/SL), und man spielt während des Spiels eine Rolle.
Diese Rolle , diese Figur- ist
Ingame nicht an die "Reallife- Beziehungs- Rolle" des Paares gebunden, und ist deshalb von diversen Anforderungen befreit.
Es sollte quasi möglich sein auch verfeindete Parteien zu spielen, ohne, dass es nachdem Spiel Beziehungs- Stress gibt.
Die anderen Spieler, die nicht in der Beziehung sind, können das ja auch ab. Bzw. erwarten das ja auch, schließlich müssen die Gegner und Herausforderungen ja irgendwo herkommen.
Wenn der spielende Partner natürlich anfängt vom Spiel-leitenden Partner "Extra Behandlung" zu erwarten, dann ist das Ganze zum Scheitern verurteilt.
Es muss halt während des Spiels klar sein: Der Partner ist, was die Behandlung betrifft, ein Spieler, wie jeder andere auch.
Sobald man beginnt, etwas was seiner Figur durch eine NSC Figur widerfährt, persönlich zu nehmen, dann sind die Ebenen (Spiel/Reallife) vermischt, und man sollte lieber aufhören zu spielen.
Sowas kann aber auch bei Spielern passieren, die nicht in einer Beziehung sind, sondern schlicht nicht Spiel (Rolle) und Realität(Rolle) trennen können.
(Was ich jetzt schon eine Grundbedingung finde, um überhaupt Rollenspiel zu machen).
Edit. Klar kann man hinterher auch mal seinen Spiel-Frust rauslassen a la "Warum warst Du mal wieder so fies zu meiner Figur ?!"
Aber die einzig richtige Antwort darauf ist: " Das ist mein Job als Spielleiter. Und schließlich bin ich auch zu den anderen fies."