Die Diskussion geht ein bisschen an dem Problem vorbei. Ich hab's ja oben schon mal beschrieben: Es gibt Proben, bei denen es nur einen bestimmten Kompetenzbereich gibt, in denen das Endergebnis überhaupt in Zweifel steht. Ich würde die mal als Beschränkter-Zweifel-Proben oder Bounded-Doubt-Tests bezeichnen.
Glockenkurven sind nicht per se die Lösung des Ganzen. Glockenkurven sind nur die beste Approximation innerhalb des beschränkten Zweifelbereichs, so wie sie auch die beste Nährung auf den gängigen, unbeschränkten Proben sind. Flacher Anstieg am Beginn des Bereichs, dann steiler und zur 100% hin flacht es sich wieder ab.
Die normalen Proben ("Würfel mal gegen deinen Wert") sind dann nur ein Sonderfall der beschränkten Proben - der Bereich des Zweifel ist lediglich auf den im Spiel existierenden Kompetenzrahmen beschränkt, also über den kompetten (Skill-/Attribut-)Wertebereich langgezogen.
Das Problem des Tür-Aufbrechens ist zunächst einmal also nicht die lineare d20-Mechanik, sondern dass, sagen wir, unter ST10 die Wahrscheinlichkeit bei 0% liegen sollte, ab 10 ansteigt, bei 14 die 50% erreicht und bei 18 zur 100% wird, zB 5x ST-Bonus bei DC21.