Autor Thema: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten  (Gelesen 11776 mal)

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Offline Der Läuterer

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Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« am: 18.10.2020 | 17:11 »
Die lebensrettenden Gummi Punkte... egal, ob man diese nun Karma, Glück, Schicksal, Re-Roll, Bennie, Fate oder Gnade nennt, es gibt sie in vielen Systemen.

Ich bin selbst hin- und hergerissen.

Verteufeln oder gut heissen?

Einerseits will man einen, einem liebgewordenen, Char nicht verlieren, weil man mal unglücklich gewürfelt hat oder weil der SL für den Gegner gerade trifft wie er will.

Anderseits will man ja aber auch die kalte Hand des Todes spüren und um seinen Char bangen können, sonst ist der Thrill nicht da.

Ausnahmen von der Regel machen ein System aber nicht besser.

Die Strecke des Sterbens zieht sich dadurch nur immer weiter in die Länge.

Und... Man muss ständig neue Punkte nachschiessen, sonst beginnt schnell das grosse Sterben. Somit kann man es gleich lassen.

Der Kämpfer an vorderster Front muss ständig ums Überleben bangen, weil er nur noch einen oder vielleicht auch keinen Punkt mehr hat, der Fernkämpfer hingegen hortet die Punkte und verliert selten mal einen.

Man konnte bei meiner Gruppe an der Kampf Taktik der Spieler erkennen, ob ihre Chars gerade Punkte hatten oder eben nicht. Wagemut und Vorsicht wechselten sich ab.

Jetzt kann man sagen, das sei kein gutes Rollenspiel.

Andererseits fühlte sich der Char aber vielleicht mal euphorisch, ein anderes Mal dachte er, er stünde unter keinem guten Stern.

Wie denkt Ihr darüber?
« Letzte Änderung: 18.10.2020 | 18:16 von Der Läuterer »
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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #1 am: 18.10.2020 | 17:18 »
Ich habe als SL gute Erfahrungen damit gemacht, Gummipunkte für länger angelegte Kampagnen zu nutzen. Ansonsten bedeutet ein TPK auch schnell das Ende der Kampagne.

Ansonsten mag ich es als Spieler gerne etwas kerniger und brauche da die Gummipunkte nicht so sehr.


Supersöldner

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #2 am: 18.10.2020 | 17:22 »
der Fernkämpfer wird also nie angegriffen ?

Online Maarzan

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #3 am: 18.10.2020 | 17:34 »
der Fernkämpfer wird also nie angegriffen ?

Meiner Erfahrung nach - schon, aber so richtig gefährlich waren dann meist die Freunde, die mit einem Feuerball ausgeholfen haben ...  :embarassed:

Ein paar wenige Rettungspunkte helfen - auch wenn sie keine reine Lehre sind - vor allem Leute mit unterschiedlichen Spielstilen besser in eine Gruppe zu bekommen. Was die hackfreudigeren Spieler an Extrarisiko erzeugen, müssen die anderen ja auch meist mit ausbaden und sind oft dafür auch noch schlechter gerüstet.
« Letzte Änderung: 18.10.2020 | 17:46 von Maarzan »
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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #4 am: 18.10.2020 | 17:39 »
Mit einer kleinen Menge von Schicksalspunkten kann ich leben, weil sie für mich gewissermaßen die besondere "Heldigkeit" des Helden repräsentieren, mit der er in letzter Sekunde dem Tod noch von der Schippe springt, oder eine scheinbar unmögliche Tat vollbringt. Sobald die Zahl eben dieser Punkte aber so groß wird, dass sie zentral für das Spielgeschehen werden, tue ich mich meist schwer damit. Dann schiebt mir das die ganze Sache gern mal zu sehr in die "Spiel"-Ecke von Rollenspiel.
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Offline Der Läuterer

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #5 am: 18.10.2020 | 17:59 »
der Fernkämpfer wird also nie angegriffen ?
Definitiv wesentlich seltener.
Der Bogenschütze hält die Gegner von sich fern.
Und wenn etwas an den Tanks und der Magie vorbei kommt, war es das eh für den Rest.
Die Chars sind schlecht ausbalanciert...
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Erbschwein

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #6 am: 18.10.2020 | 18:05 »
Hallo,

Eine Idee wenn man viele Schicksalspunkte Angesammelt hat. Könnte man das Der Gottheit schenken. Damit die Gottheit zufrieden und Geachtet wird.

Damit könnte in ein Fantasy-Setting die Umwelt verbessern. Aber erst Richtig was Gutes wenn man die Zahl Unendlich oder sowas (Drüber)  ~;D und es könnte Unheil etwas entgegen Setzten.

Was noch:
Und man kann Erkennen, das Der Held für die Gottheit steht und damit "Eventuell" Die Zauber "Rechtfertigt", die man Ja Erlangen tut.

Durch Vergeben von Schicksalspunkten könnte wenn Sie Hoch ist, Die Ernte Bei den Bauern verbessern. Oder, wenn Viele Schicksalspunkte der Gottheit immer Gegeben wurde dann vielleicht auch Mal dann Bei... Mal einen Rausgeben tut. 

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #7 am: 18.10.2020 | 18:10 »
Also, ich mag Gummipunkte. Wird vermutlich niemanden hier großartig überraschen. ;)

Aber: ich mag Gummipunkte, die tatsächlich einigermaßen flexibel einsetzbar sind. Wenn jetzt jedoch eine der Einsatzmöglichkeiten für sie ausdrücklich speziell auf dem Gebiet "Schaden vermeiden/dem Tod noch mal von der Schippe springen" liegt und sie darin auch nur halbwegs effektiv sind, dann motiviert das die Spieler natürlich dazu, sie lieber um der Sicherheit ihres Charakters willen gleich von vornherein für Notfälle dieser Art zu horten, als sie irgendwo anders zu "verschwenden"...und dann kann ich eigentlich auch gleich auf sie als Gummipunkte verzichten und den SC eher videospielmäßig direkt ein paar "Extraleben" gutschreiben.

Fate (ja, das mußte jetzt wohl kommen... ;)) vermeidet dieses Dilemma recht geschickt dadurch, daß einerseits seine Gummipunkte normalerweise tatsächlich nicht zur direkten Schadensreduktion taugen (auch wenn man mit ihnen natürlich z.B. seine Verteidigungswürfe aufbessern kann) und andererseits der Charaktertod auch ganz ohne Punkte recht gut vermeidbar ist. Damit ist es unter den Systemen, die ich persönlich so kenne, allerdings auch schon eine ziemlich große Ausnahme; normalerweise stellt sich die Frage "Bonus jetzt oder Leben später?" eben früher oder später doch.

Offline Der Läuterer

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #8 am: 18.10.2020 | 18:11 »
Ich habe auch schon zugelassen, dass ein Char für seinen Kumpel einen eigenen Karma Punkt opfert, um den anderen zu retten.

Im Prinzip ist das aber geschummelt.

Es ist halt einfach so. Dem Nahkämpfer gehen die Punkte als Erstem aus.
D.h. er stirbt halt einige Szenarien später als ohne Karma Punkte. Im Grunde zögern die Punkte das Unvermeidliche nur hinaus.
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Erbschwein

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #9 am: 18.10.2020 | 18:19 »
Ich habe auch schon zugelassen, dass ein Char für seinen Kumpel einen eigenen Karma Punkt opfert, um den anderen zu retten.

Im Prinzip ist das aber geschummelt.

Es ist halt einfach so. Dem Nahkämpfer gehen die Punkte als Erstem aus.
D.h. er stirbt halt einige Szenarien später als ohne Karma Punkte. Im Grunde zögern die Punkte das Unvermeidliche nur hinaus.

Tolle Idee und Geschummelt ist es Nicht, wenn man Mit Schicksalspunkte Spielt.

Wenn man aber immer Glück hat und kann Sie Ansammeln. Dann ist das so, es kann auch mal ein Tag für den SL geben wo man die Braucht.
Dann ist der SL auch nicht in der Situation okay Ignoriere Ich Mal. Es gibt ein Bessres Gefühl, wenn man wirklich Mal Sau Geil Würfelt.

Man muss Wissen ob man bei der Vergabe mit Schicksalspunkten umgeht wie im Regelbuch oder man ist Bescheidener.

Offline Der Läuterer

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #10 am: 18.10.2020 | 18:21 »
Die Punkte zurückzugeben halte ich für keine gute Idee.

Du bekommst ein Geschenk Deiner Götter und gibst es zurück. Wäre ich ein Gott, würde ich das als beleidigend auffassen.
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Offline Der Läuterer

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #11 am: 18.10.2020 | 18:25 »
Der Char in der hinteren Reihe hat insofern Glück, dass immer die Blechdose mit dem grossen Schwert vor ihm steht und ihn vor Schaden bewahrt.
Mit der Gnade seines Gottes hat das nichts zu tun, dafür aber sehr wohl mit der Giesskannenverteilung der Karma Punkte.
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Online Maarzan

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #12 am: 18.10.2020 | 18:30 »
Die Punkte zurückzugeben halte ich für keine gute Idee.

Du bekommst ein Geschenk Deiner Götter und gibst es zurück. Wäre ich ein Gott, würde ich das als beleidigend auffassen.

Wer sagt, dass die Punkte von seinem Gott kommen? Und wenn, dann sollte er sie vermutlich nicht per Gieskanne, sondern für göttergefälliges Verhalten bekommen.

Ähm, der Schütze bewahrt den Fronttypen davor von gegnerischen Magiern und Schützen belegt zu werden bzw. weicht die herannahenden Gegner schon mal vor.
Bei mehr als minimaler Überzahl kann der Fronttyp eh nicht alle halten und Magier und Schütze sind auf sich gestellt.
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Erbschwein

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #13 am: 18.10.2020 | 18:31 »
Die Punkte zurückzugeben halte ich für keine gute Idee.

Du bekommst ein Geschenk Deiner Götter und gibst es zurück. Wäre ich ein Gott, würde ich das als beleidigend auffassen.

Wenn der Mit-SC die Gleiche Gottheit hat, kann man Zwei Verlangen. Wenn es eine Andere Gottheit ist, kann oder darf der SC auch Zücken. Damit der SL auch Zufrieden ist.

Es ist wie Buße tun. Und bittet die Gnade von Der Gottheit. Ich weiß Nicht ob Ich Sauer sein Sollte. Wenn Er damit Gut Fährt, klar am Ende wird Gezählt. Dann weiß man ob man Dort sei wie Er es sich Gewünscht hat.

...Aber wenn Du es Gut Findest das Der Held dann Voll mit Schicksalspunkten zu Ihm(Dir als Gott) kommt. Okay!!!!

Die Schicksalspunkte sollen Doch was Bewirken. Oder sehe Ich das Falsch??

Offline Woodman

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #14 am: 18.10.2020 | 18:43 »
Das hängt doch auch ganz wesentlich vom Rest des Systems und dem angepeilten Ton des Spiels ab.
Um mal 2 extreme Beispiele zu nehmen, das älteste Spiel mit Gummipunkten, das ich gespielt hab wäre Warhammer Fantasy 1. Edition, wenn man da die Fatepunkte weglassen würde, sterben mehr Charaktere, aber das Spiel würde weitgehend gleich bleiben, und mehr Tote wären bei WH auch nicht unpassend. Im Gegensatz dazu, wenn ich bei FATE ohne die Fatepunkte spielen wollte, funktioniert praktisch das System nicht mehr, weil die Punkte ein integraler und zentraler Bestandteil des Systems sind.
Das wären erstmal rein mechanische Betrachtungen, der Ton des Spiels ist aber auch wichtig, wenn man eigentlich ein eher gefährlich/tödliches Spiel haben möchte und solche Notfallretter deswegen weglässt, dafür dann aber irgendwann bei "I hide behind the mountain of dead bards" endet, hat man sich auch keinen Gefallen getan, weil man dann bei absurdem Slapstick gelandet ist, den man wahrscheinlich eher nicht wollte.
Fazit: Es kommt darauf an was man will und was man für ein System spielt, und dann auch noch darauf wie genau die Gummipunkte in dem System integriert sind, eine allgemeine Betrachtung ergibt für mich wenig Sinn.

Offline Der Läuterer

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #15 am: 18.10.2020 | 18:53 »
Bleiben wir bei dem Ansatz von z.B. Warhammer, wo die Punkte lediglich den Tod oder eine Verstümmelung verhindern sollen.

Die Frage ist doch, wie die Punkte verteilt werden.

Nach Bedarf?
Mit der Giesskanne?
Für gutes Rollenspiel?
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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #16 am: 18.10.2020 | 19:00 »
Genau dazu steht doch bei Warhammer Fantasy ausreichend viel im Regelwerk.

Andersrum:
Wenn die Punkte ohne Zutun der Spieler, also bedingungslos, verteilt werden, kann man sie auch aus dem System rauskürzen und das Thema Sterblichkeitsreduzierung anderweitig beim SL abladen.
Da dienen sie also höchstens zur Verschleierung des SL-Einflusses, indem dieser weniger unmittelbar wird.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Online Maarzan

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #17 am: 18.10.2020 | 19:04 »
Genau dazu steht doch bei Warhammer Fantasy ausreichend viel im Regelwerk.

Andersrum:
Wenn die Punkte ohne Zutun der Spieler, also bedingungslos, verteilt werden, kann man sie auch aus dem System rauskürzen und das Thema Sterblichkeitsreduzierung anderweitig beim SL abladen.
Da dienen sie also höchstens zur Verschleierung des SL-Einflusses, indem dieser weniger unmittelbar wird.

?? Es reduziert gerade den nicht wünschenswerten SL_Einfluss hier. Und die Frage wieviel Sterblichkeit ist ja auch nicht unbedingt homogen beantwortet. Da sind Rettungspunkte - Fate ist da als Begriff irgendwie verseucht  >;D- ein Kompromiss.

@ Läuterer : Fanpost wäre noch eine Option.
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Erbschwein

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #18 am: 18.10.2020 | 19:10 »
Hey,

Zu Mir und zurück zum Thema Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten.

Eigentlich ist Mir Egal ob der/die SC stirbt oder Nicht. Irgendwas ist dann Schief Gelaufen Ich als SL oder SC. Man hat sich dafür Entschieden. Wenn man Mit Spielt oder Nicht.

Es kann oder Sieht Vorteilhaft aus. Wenn die SC die Sammeln wie Kostenlose Gummibären, muss der SL mit Leben und die SC.
Die Frage ist dann, ob man Wenige benutzt oder Keine. Dann sollte man Wissen wie Viele. Das man Nicht vom Himmel fällt ist Klar. Nachbessern. Oder sehen als Power-Gaming  ~;D

Es ist Sinn von Karma.
Weil wenn eigentlich was Kaputt gehen muss. Aber durch sein Karma doch so Vorgeht das es Nicht kaputt geht. Sollte man es Karma Nennen.
Oder die Gottheit darf Durch den SC gehen und der SC muss Gehorchen. ...das war die Ehre für den SC!!!  ~;D

Supersöldner

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #19 am: 18.10.2020 | 19:14 »
Das Ganze ist Natürlich mal wieder NSC Kleinhaltung. wenn der Schurke/Das Monster (oder die Standwache ?) nicht nur durch diese Punkte wieder um den Sieg und/oder Essen/Beute gebracht werden. Sondern auch am Ende nur deshalb getötet werden. Mh das bringt mich auf eine Idee. Hab mich selbst Inspiriert. TPK Punkte . aber dazu eröffne ich dann noch was.

Swafnir

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #20 am: 18.10.2020 | 19:17 »
Ich finde so Punkte gut. Egal wie oft man vorher sagt, dass ein System tödlich ist, wenn ein Charakter stirbt, gibt es Unmut.
Von daher mag ich solche Punkte sehr gerne. Ich kann als SL leiten ohne mir dauernd Gedanken machen zu müssen, dass es Ärger gibt, wenn ich zu gut würfle.
 

Erbschwein

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #21 am: 18.10.2020 | 19:23 »
Das Ganze ist Natürlich mal wieder NSC Kleinhaltung. wenn der Schurke/Das Monster (oder die Standwache ?) nicht nur durch diese Punkte wieder um den Sieg und/oder Essen/Beute gebracht werden. Sondern auch am Ende nur deshalb getötet werden. Mh das bringt mich auf eine Idee. Hab mich selbst Inspiriert. TPK Punkte . aber dazu eröffne ich dann noch was.


Verstehe Ich Nicht warum die NSC Kleingehalten werden. Es wird Nie beschrieben das die Welche Bekommen. Da hast Du in dem Fall Recht. Aber wie Viel Böse Götter gibt es in Verhältnis der Guten?
Aber es hat auch Keiner Gesagt das man als SL nicht Power-Gaming darf.

Aber wer Macht vom Bösen Bekommt, muss auch Abwehren, damit man auch Macht bekommt und Abhält.

Man kann doch Schicksalspunkte geben für NPC. Damit die NPC dann Karma erhalten für die Nachrichten um Abzuhauen. Um weiter das Böse zu Verbreiten. Aber sie sollten Wissen von wem Sie Karma/ Schicksalspunkte Bekommen und für was Sie Da sind.

Offline Der Läuterer

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #22 am: 18.10.2020 | 19:24 »
Die Punkte aus dem System rauszukürzen ist ja genau das, woran ich denke.
Dann kommen aber die langen Gesichter der Spieler, wenn ihr Char ins Souterrain umzieht.

Gebe ich Punkte fürs Rollenspiel?
Das ist eine äusserst subjektive, clichéehafte Bewertung.
Ist es bereits gutes Rollenspiel, wenn der Zwerg zuhaut, grummelt und Bier trinkt?

Gebe ich Punkte, weil der Spieler immer wieder seinem Gott opfert und dem Tempel spendet?
Das wäre eine vordergründige und sehr durchschaubare Aktion.

Wurde das Abenteuer erfolgreich gelöst?
Jetzt kommt wieder die Giesskanne für alle.

Haben sich die Chars heldenhaft verhalten?
Wie soll ich das beurteilen? Jeder legt seinen Char anders an.
Soll ich den Assassinen belohnen, wenn er einen meuchelt?
Oder den Magier, wenn er einen neuen Spruch gelernt hat?

Ich empfinde das zu beurteilen als überaus schwierig und zudem willkürlich.
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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #23 am: 18.10.2020 | 19:30 »
Eigentlich ist Mir Egal ob der/die SC stirbt oder Nicht.
Da kenne ich aber Spieler, die das weniger trocken und gelassen sehen würden als Du.

Wenn die SC die Sammeln wie Kostenlose Gummibären, muss der SL mit Leben
Absolut.
Nur die einen Chars brauchen sie zum Überleben und die anderen Chars brauchen sie eigentlich nie.
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AngeliAter

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #24 am: 18.10.2020 | 19:31 »
Ich liebe Gummipunkte in Form von Doppelkeksen oder sowas, man teilt am Anfang der Sitzung 3 Stück aus und zum Ende hin sind alle weg ohne sinnvoll (außer um den Magen zu füllen) eingesetzt worden zu sein.
Ne, grundsätzlich kommt es auf die tödlichkeit des Systems an, wenn man eines spielt wo man durch einen Missglückten Würfelwurf von "total Gesund" auf "total Matsch" wechselt, machen die Dinger Sinn. Spielt man aber ein System wo man sehr langsam auf "kaputt-> tot-> töter-> fast vor entgültig tot-> juhu tot" runtergehauen wird und man bereits 20 Minuten vorab einschätzen kann das man verliert wenn man seine Taktik nicht ändert, sind Gummipunkte mal so richtig Verschwendung und fördern nur das "Weshalb soll ich zum kämpfen denken, einfach Gummipunkte werfen, die regeln alles für mich wenn ich es versaue".

Was man stattdessen ausprobieren könnte ist ist dieses "Tot ist man nur wenn es einen kompletten Gruppentot gab", ansonsten ist man verstümmelt, verletzt, im Krankenhaus.. vielleicht ist dieser Char auch aus dem Abenteuer ausgeschieden und ein Ersatz muss her während sich der 1. Char noch seine Wunden leckt.
Aber natürlich muss man das Thema mit der Gruppe absprechen, wie tödlich es sein soll, welche Rettungen in letzter Sekunde möglich sind. Spieler sind halt unterschiedlich, die einen wollen das volle Risiko, die anderen nur mit Integralhelm und eingebauten Airbag zum einarmigen Goblinklatschen.