Das problem bei gesinnungen ist doch, das es ständig zu Streit kommt, weil Moral eben nicht universell ist. Die frage, wie man mit potentiell gefährlichen gefangenen umgeht, ist ein gutes beispiel. Tötet man wehrlose, um andere potentielle Opfer zu schützen? Ein Beispiel aus dem realen leben wäre der Konflikt zwischen China und den USA oder USA und Russland. jeder behauptet, der jeweils andere wäre der Böse. Wer hat recht?
Ein Spieler meint, ein verhalten wäre gut, und der SL denkt das gegenteil, und der Streit ist da. Auch weil die Auswirkungen, bsp. beim Paladin, deutlich sind. Deshalb wurde das ja auch immer mehr abgeschwächt, und jetzt in 5e sind die gesinnungen fast irrelevant.
ich wäre generell dafür, das man zumindest für die paladine so eine Art: "10 Gebote" bekommt, in genau dieser Kürze, wo grob drinsteht, was sie tun dürfen und was nicht. Und wenn da dann drinnsteht "Du sollst nicht stehlen", dann heist das eben auch genau das, und nicht "du sollst nicht stehlen, aber von Bösen stehlen ist natürlich ok".