Das sollte eigentlich in jedem Spiel Standard sein. Wobei offene Sandboxen den Riesenvorteil haben, dass der Spieler bei allem, was er mit seinem Charakter selber anleiern will davon ausgehen kann freie Hand zu haben (Mitspielerbelange der Fokusverschiebung vorbehalten) und eine faire spielweltpassende Abhandlung zu bekommen.
Dazu wird jeder Spielleiter zwischen den Sitzungen solche Meldungen begrüßen, sorgen sie doch dafür, dass er seinen erheblichen Vorbereitunsgaufwand gezielter setzen kann.,
Wenn diesen Wünschen oder Ideen des Spielers nun also nicht nachgekommen wird, ist davon auszugehen, dass dieser Wunsch gerade akut mit dem berechtigten Spielspaß eines anderen Beteiligten kollidiert. Und da hilft auch kein Appell an „Flexibilität“. Die gabs bis dahin und ist jetzt aufgebraucht.
Bezgl. Besprechen:
Genau das fordere ich ja, und zwar vorher, nicht mitten im Spiel jetzt, wenn es dann darum geht eine spezifischen Wunsch gegen einen anderen umzusetzen, also letztlich gar keine Verhandlungsmasse da ist.
Solange auch nach mehreren Abenteuern noch Dinge ,falls erforderlich, neu gesetzt oder entsprechend angepasst werden können (neue NSC, neue Situationen, Fraktionen etc.).- Eben weil die Prioritäten sich für einen SC im Laufe des Spiels noch ändern können.- Sehe ich bezüglich dieser Sache kein Problem, für die SPL.
Das sehe ich nur dann, wenn die SL das nicht zulässt.
(Es ist ,denke ich, auch im Rahmen der Plausibilität möglich NSC in das Setting notfalls einwandern zu lassen, sollte der Bedarf da sein)
Nicht um jeden Preis versteht sich. Sondern so, dass es für alle im Rahmen bleibt.
Wo ich schon eher ein Problem sehe, ist das "Bespaßungsverbot".- Das ich- "(Keine) Hilfe für SPL die nicht selbst eskalieren wollen oder können" -nennen würde.
Ich kann auch ehrlich gesagt, keinen der genannten Gründe nachvollziehen.
Einer war ja "Angst, dass man seinen Spieler etwas aufdrückt."- Ja, die Angst ist berechtigt- Es kann nämlich sein, dass man ihnen Hilfe aufdrückt, und zwar dann, wenn sie welche benötigen.
Das ist ganz sicher sehr schlimm für die Spieler..
Ein weiterer war- ja -"Die Spieler müssen sich ihr Abenteuer selbst arbeiten."
Warum ? frage ich da - Warum, Wenn es ihnen gerade keinen Spass macht? - Ihnen zu helfen oder Abenteuer Angebote zu machen steht dem Sandbox Spiel null im Weg. (Im Gegenteil)
Das ist mMn. frei erfunden.
Wem soll das dienen?
SL, die hoffen dadurch weniger Arbeit zu haben?
Den Spielern sicherlich nicht.
Edit. Im Endeffekt äußert ein SPL der sagt: "Mir ist langweilig. Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll."- Doch, dass er mit keiner der ihm aktuell angebotenen Entscheidungsmöglichkeiten etwas anfangen kann. Er offenbart- Dass da keine Möglichkeit dabei ist, die er wählen würde.
Ihm neue Möglichkeiten anzubieten, kann seinem Wunsch nach anderen/neuen Möglichkeiten also gar nicht im Weg stehen.
(Ob er sich für die dann entscheidet, bleibt trotzdem seine Sache.)
Ihm bewusst keine neuen Möglichkeit anzubieten, trotz Wunsch, entwertet diesen letzlich nur.