Das hat keiner behauptet. Es geht im Gegenteil darum, dass das Prinzip "Wenn man nicht erwischt wird, ist alles ok" auch dann nicht valide ist, wenn es sich nicht um ein Verbrechen im juristischen Sinn handelt. Es bleibt ja ein Bruch des sozialen Vertrags.
Wobei ich die Spielerkategorie, die das so will, obwohl sie gegenteiliges behauptet, da nur schwer einordnen kann. Das Problem ist dabei, dass ich die Spieler nicht erkenne, und das ohne explizite Diskussion über die Einstellung der Spieler diese von der SL nur erraten werden kann.
Mit der Ausgangsfrage hat das aber nichts mehr zu tun.
Ich hatte so einen SPL Mal am Tisch.
Er war ganz geschockt, dass sein SC auch durch Würfelpech sterben kann.
(Mitten im Spiel war seine Figur durch arges Pech in Lebensgefahr - auf dem Dach eines Turmes -Gefecht mit einem Rauchgeist-)
In seinen anderen Gruppen war das überhaupt nicht möglich.
Und er ging fest davon aus, dass ich heimlich für ihn schummel.
Seitdem sage ich immer vorher an, dass ich ergebnisoffen spiele, um solche SPL nicht zu schocken.
Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, ob er mitgespielt hätte, hätte er von Anfang an davon gewusst.
Ich glaube diese Art zu leiten, fand er ziemlich Spieler unfreundlich.
Hat mich in dem Moment anschaut wie eine Verbrecherin.
Also ja die gibt es.
Er war der Meinung: Figuren sollten nur dann sterben können, wenn die SPL das so entscheiden.
Edit.
Ich könnte mir mittlerweile sogar vorstellen, Spielern diesbezüglich die Freiheit zu lassen, ob ihre Figur wirklich abtreten soll.
Ich habe noch keine Lösung für das Problem. Weil Spieler in einer Gruppe da wirklich sehr unterschiedliche Vorstellungen haben können.
Die Lösung ist für mich aber
nicht, diese Spieler die sonst gerne miteinander spielen und harmonieren in verschiedene Gruppen
zu trennen. Notfalls können die einen halten Sterben. Die anderen nicht.