hallo zusammen (ich will mir später die kompletten 4 Seiten durchlesen, vorab erstmal die Frage des OP )
Ich mein, klar, im offenen Kampf hat ein Dolch Nachteile, gerade aufgrund der geringen Reichweite, so dass ein Gegner, der auf der Hut ist, einem wahrscheinlich eine verpasst bevor man nah genug ist. Aber da gibt es doch meist mehr Möglichkeiten, das zu modellieren, als einfach den Schaden super niedrig zu schrauben. Da kriegt man halt ne Angriffserschwernis, oder der Gegner einen Gelegenheitsangriff, oder was-auch-immer.
Aber Dolche und auch Messer sind tödliche und effektive Waffen! Kann mir mal jemand sagen, wieso gefühlt 90% der Rollenspiele sie nicht so abbilden?
das gibts mehrere Gründe ;
wie Sashael schongeschrieben hat gabs bei der Oma aller RPG nur begrenzte Regeln /wurde alles einfach gehalten und es gab einen Satz Würfel .
Wenn ein Kurzschwert 1W6 macht und ein Bihänder 1W10 ,dann MUSS ein Langschwert 1W8 machen und ein Dolch 1W4 .
Linearer Schaden ist ...."Zucker" für Nerds und Gary G. , Dave A. und wer sonst noch die ersten Erfinder waren, waren alle Nerds , keine Leute, die wirklich mal mit Dolchen gegen Langschwerter kämpften (sonst hätte auch der Speer bessere Werte ,denn er ist (ImO) der König der Waffen, nicht das Langschwert .
Und der Prinz ist das Kurzschwert( erst Recht in Kombi mit einem langen/grossen Schild )
Aber da gibt es doch meist mehr Möglichkeiten, das zu modellieren, als einfach den Schaden super niedrig zu schrauben. Da kriegt man halt ne Angriffserschwernis, oder der Gegner einen Gelegenheitsangriff, oder was-auch-immer.
Diese Systeme & diese Regeln gibts ja, aber die machen das Kämpfen komplizierter oder komplexer zumindest aber dauern dann Kämpfe zu lange und das ist auch nicht was für jeden Spieler .
Also mussten RPG Erfinder sich entscheiden ob die Regeln genauer oder einfacher sein sollen
mit einem ersten Tanz
Medizinmann