Ich meine, dass die grundlegenden Regeln und inbesondere der Metaphysik bei Beginn einer Kampagne/eines Systems umrissen werden müssen. Immer einmal aus Bauernsicht und einmal aus Heroensicht (von denen man mal gehört hat).
Baseline ist wahrscheinlich ein allen irgendwie bekanntes "Mittelalter (mit Magie irgendwie)".
Vorab sollte geklärt werden (noch unvollständige Sammlung):
- Wie üblich ist es, (magisch) geheilt zu werden?
- Wie verbreitet ist göttliche Magie, gibt es Ketzer, und wie wird mit ihnen verfahren?
- Gibt es Gottheiten, Dämonen, Teufel und übernatürliche Monster?
- Wie verbreitet und anerkannt/geduldet/verfolgt ist arkane Magie? Was weiß man von Nebenwirkungen der Zauberei?
Für die Gegend, in der die Gruppe startet, müssen die Fragen dann noch spezieller erklärt werden. Das muss nicht alles ein Roman sein, das lässt sich kurz zusammenfassen:
"Beim Heilen sind die einfachen Menschen auf sich allein gestellt: Große Heilungen oder sogar Wiederbelebungen sind so selten, dass nur der Adel oder hochrangige Mitglieder des eigenen Glaubensordens sie sich leisten können.
Man hat aus anderen Ländern gehört, dass uralte Magier einst in den Drachenkriegen Tore zu den Anderswelten geöffnet haben, um mächtige, dämonische Verbündete zu beschwören. Darum gilt das Land hinter den Nebelbergen, wo die letzte Schlacht der Drachenkriege stattfand, als verseuchte Einöde, die niemand betreten sollte.
Hier in Alton ist offiziell nur die Ausübung von Nekromantie und Beschwörungsmagie verboten, aber Ihr habt noch nie gehört, dass jemand wegen Einsatzes einer Kälteaura oder einer Säurewolke zur Ungeziefervernichtung verhaftet wurde.
Neuerdings haben aber die Inquisitoren des Gottes Hiltor an Einfluss gewonnen. Wenn die in der Nähe sind, dann wäre es sicher besser, verbotene Magie zu unterlassen."