Ich will auch niemandem zu nahe treten, aber mir erschließt sich der Sinn einer 800 Rollenspielbücher umfassenden Sammlung auch überhaupt nicht. Tut mir leid, falls ich da ganz undiplomatisch bin. Kann mir wer die Faszination dahinter erklären?
Also ihr 800+-Bücher-Sammler: Wie wählt ihr aus, was in eure Sammlung passt und was nicht? Wie wählt ihr aus, was neu angeschafft wird? Wie, was ihr wieder abstoßt?
"Horizont erweitern".
Man will ja mitreden können.
Die erste Basis bietet natürlich das Zeug, welches man gerade spielt.
Die zweite sind dann Bücher aus Systemen, welche man früher gerne gespielt hat oder von gehört hat, aber sich damals nicht leisten konnte und nun günstig durch die Bucht schwimmen oder ähnlich.
Die dritte Basis sind Sachen, von welchen man vermutet, dass sie interessante Elemente enthalten könnten, welche man ins eigene noch in Erstellung befindliche System retten könnte.
Die vierte und letzte Basis sind - wenn sie wirklich sehr günstig zu haben sind, inzwischen meist durch freie Quickstarter etc ersetzt - welche nominell schrecklich sind, man aber selbst gesehen haben will.
Aber das Sammeln und Anfassen von weiteren irgendwo aus 1-4 qualifizierten Büchern hat auch einen eigenen Reiz, den pdfs nicht bieten können - Würfel aber schon ...
Abgestoßen werden nur Doubletten aus Paketen und da wird versucht z.B. über Schrotwichteln von Solos oder Grundregelwerken (oder Quickstartern, deren Originale man inzwischen hat) neue Leute anzufixen.