Bei den Dungeons von DA 2 war es mir total egal, weil deren Inhalte ja immer anders waren. Ich verstand damals schon nicht, was es zum Spiel beigetragen hätte, statt links um die Ecke dann eben rechts um die Kurve zu laufen. Klar fühlten sich einige Spieler dadurch von den Entwicklern irgendwie "betrogen", aber das Spiel wäre mit 20 statt 4 Standarddungeons absolut identisch gewesen.
Da muss ich vehement widersprechen. Der Argumentation folgend bräuchte es gar keine Texturen, und keine Dungeon-Designs. Da reicht auch ein brauner Schlauch bei dem man von A nach B läuft.
Ein Spiel, dessen Vorgänger taktisch relativ tiefe Kämpfe erlaubte und eine gewaltige Masse an "Schauplätzen" lieferte, bietet plötzlich nur noch diesen Schund? Mir ist auch schleierhaft, was an dieser Story so toll gewesen sein soll ... ich hab über ein Jahr gebraucht, um das Ding überhaupt durchzuspielen und ich weiß von der Story so gut wie gar nichts mehr ... nichts hängen geblieben. Nichts besonderes.
Ganz davon ab, das Dungeons und Random-Gegner nicht der einzige Kritikpunkt sind. Pappaufsteller-Gefährten, die man nicht einmal mehr ausrüsten kann wären da das Nächste. Oder die Dialoge ... so ein Käse! Aber hauptsache man hat jetzt einen Protagonisten, der wirklich spricht ... okay, der Charakter ist jetzt völlig festgefahren und genau wie alle anderen Charaktere extrem platt ... aber wenigstens spricht er ...
Furchtbar ... ich reg mich schon wieder auf