Mir macht
Aeon's End solo sehr viel Spaß. Das Spiel gefällt mir auch mit mehreren Spielern (in allen möglichen Besetzungen) sehr gut.
Ist auch vom Zeitrahmen her eines der gut spielbaren von der Sorte; ca. eine Stunde Spielzeit ist realistisch, oft geht es auch schneller.
Wenn man Puzzelei mag und sich nicht daran stört, dass das Spiel theoretisch lösbar ist (also, dass es optimale Züge gibt), ist
Arler Erde auch sehr empfehlenswert. Es hängt aber wahrscheinlich wirklich daran, wie sehr man sich darauf einlassen kann, trotz theoretischer Planbarkeit dann eben doch teilweise intuitiv zu spielen. Hört sich widersprüchlich an, passt für mich aber gut.
Auch mit dem Solo-Modus von
Russian Railroads habe ich viel Spaß (die Solo-Variante ist in der
Deutschland-Erweiterung enthalten). Hier gilt, dass ich das Spiel als Solo-Puzzle mit geringem Zufallsfaktor mag. Als Mehrspieler-Spiel ist mir
Russian Railroads erheblich zu zäh.
Empfehlenswerte reine Solo-Spiele sind aus meiner Sicht
Freitag (schnelle Zockerei) und
Sylvion, welches eine gewisse Spieltiefe und ein (wie ich finde) sehr schönes Thema mitbringt, welches traumartig-surreal umgesetzt ist.
Onyrim würde in eine ähnliche Nische schlagen.
Castellion vom gleichen Autor hat mir nicht so gut gefallen.
Natürlich gibt es auch diverse Abenteuer-Spiele, meist mit sehr hohem Zufallsfaktor, die sich sehr für das Solo-Spiel eignen:
Ultraquest, Barbarian Prince, Drachenhort seien genannt.
Barbarian Prince (und einiges anderes) gibt es hier als Download:
https://dwarfstar.brainiac.com/ds_barbarianprince.htmlDer Solo-Modus von
Imperial Settlers hat mir übrigens immer recht gut gefallen. Das Spiel ist mir mit mehreren Spielern erheblich zu unübersichtlich. Aber solo fand ich es recht kurzweilig.