Autor Thema: Zwischen Hochpreisangst und Bundle-Frust  (Gelesen 4046 mal)

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Offline JS

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Re: Zwischen Hochpreisangst und Bundle-Frust
« Antwort #25 am: 30.01.2021 | 12:01 »
Ich habe keine Ahnung, wie ihr das macht,

Ich habe einfach ein neueres iPad Pro 13 Zoll. Das lädt jedes PDF sekundenschnell, auch 600 Seiten mit Vollfarbe. Blättern, vergrößern, springen - easy.
;)

Wenn ich daran denke, ich müßte beim gemütlichen Lesen einen kiloschweren Schinken mit kleiner Schrift die ganze Zeit stemmen - nein, danke.
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Offline Althalus

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Re: Zwischen Hochpreisangst und Bundle-Frust
« Antwort #26 am: 30.01.2021 | 12:28 »
Zitat
Gewaltige Ladezeiten, Seiten passen nicht auf den Bildschirm, Blättern dauert ewig.
FoxIt PDF - wesentlich schneller als der Mist von Adobe. Geht auch auf meinem (alten) Lenovo Pad blitzschnell. Ändert aber nix daran, dass ich ein Tablet Scheiße zu Halten finde, und es meine Augen anstrengt. Und das Vergrößern und dann Seite rumschieben find ich auch Kacke.
Zitat
Wenn ich daran denke, ich müßte beim gemütlichen Lesen einen kiloschweren Schinken mit kleiner Schrift die ganze Zeit stemmen - nein, danke.
Demnach für's Lesen das Sofa und der Ohrensessel da sind, wird ein A4-Buch auf den untergeschlagenen Beinen abgelegt - nix stemmen.  ~;D
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Offline schneeland

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Re: Zwischen Hochpreisangst und Bundle-Frust
« Antwort #27 am: 30.01.2021 | 12:52 »
PDFs am Tablet lesen ist am Ende einfach ein Stück weit Geschmackssacke. Für mich hilft es aber auch, den Zuwachs an Printmaterial zu reduzieren, und ich lese mittlerweile deutlich mehr digitale als gedruckte Bücher.
Einschränkend: Indie- und OSR-Kram ist ja häufiger mal auf A5 oder B5 formatiert, das lässt sich dann relativ komfortabel auch an einem 10.5"-Tablet lesen - an A4-Regelwerken, gern noch mit kleiner Schrift (ja, Du bist gemeint, deutsches Cthulhu!), habe ich dagegen wenig Spaß (und ein größeres Tablet möchte ich nicht kaufen, ich finde die 10-11"-Klasse deutlich handlicher).

Um mal auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen:
Bundle of Holding und Humble Bundle haben mein Preisempfinden für Rollenspiele mittlerweile schon einigermaßen geschädigt. Insbesondere wenn das eigene Regal voll ist und man oft ohnehin erst ein paar Jahre nach Erscheinen wirklich zum Spielen kommt, drängt sich die Frage auf, warum dann 100€ (im Kickstarter) statt 20€ (im Bundle ausgeben).
Ich kaufe/crowdfunde trotzdem gern neue Sachen, um deren Macher zu unterstützen, und weil ich neues Zeug halt immer noch toll finde, aber auf das Risiko hin, halt doch mal was nicht mehr zu normalen Preisen im Druck zu bekommen, kaufe ich deutlich seltener direkt zum Produktstart das analoge Buch.

Einziger Haken: ältere deutsche Sachen gibt's ja leider nicht als PDF zu kaufen, entsprechend bleibt nur selbst digitalisieren oder sich damit abfinden, das Zeug im Regal stehen zu haben, obwohl man nur alle Jubeljahre mal drauf zugreift.
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Offline JS

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Re: Zwischen Hochpreisangst und Bundle-Frust
« Antwort #28 am: 30.01.2021 | 13:09 »
Demnach für's Lesen das Sofa und der Ohrensessel da sind, wird ein A4-Buch auf den untergeschlagenen Beinen abgelegt - nix stemmen.  ~;D

Du wirst staunen, aber nicht jeder liest genau in der Position und Entfernung vom Buch, die dir so liegen.
;)
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Offline Althalus

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Re: Zwischen Hochpreisangst und Bundle-Frust
« Antwort #29 am: 30.01.2021 | 13:11 »
Du wirst staunen, aber nicht jeder liest genau in der Position und Entfernung vom Buch, die dir so liegen.;)
Sollte man aber. Ist voll bequem.  ;) ;D
Die einsetzende Altersweitsichtigkeit nervt aber ein wenig.  :q
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Offline felixs

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Re: Zwischen Hochpreisangst und Bundle-Frust
« Antwort #30 am: 30.01.2021 | 13:16 »
Für mich ist der wichtigste Aspekt bei der Frage, ob ich Bücher anschaffe (nicht nur Rollenspielbücher), der des Platzes. Gar nicht so sehr, weil ich in meinen Wohnungen keinen hätte, sondern eher deshalb, weil ich irgendwann wieder umziehen werden muss.*

Es läuft also darauf hinaus, dass ich nur das gedruckt und dauerhaft besorge, was ich wirklich verwenden möchte. Mit (wenigen) Ausnahmen natürlich.
Alles andere wird möglichst digital beschafft, ansonsten entweder ausgeliehen oder gekauft und dann weiterverkauft. Letzteres in der Regel mit hohem Verlust.

Bei Rollenspielprodukten sehe ich allerdings häufig nicht ein, den doch recht hohen Preis für die digitale Version zu bezahlen. Dann verzichte ich halt, wenn ich es nicht wirklich "brauche". Allerdings gilt das vor allem für deutschsprachige Sachen. Englischsprachiges hingegen nutze ich für Rollenspiel nur wenig, weil ich nicht auf Englisch spiele und weil mich die stilistisch inkompetente Vermischung von Sprachen im Spiel nervt, die ich bei der Nutzung von englischsprachigen Sachen in deutschsprachigen Runden bisher immer erlebt habe.

Insgesamt ziehe ich die Lektüre gedruckter Texte vor, ich lese eher ungern am Rechner. Tablets finde ich ganz schlimm und auch ein bißchen eklig, wegen des Geschmiers auf den Bildschirmen. Vor allem aber kann ich mich auf gedruckte Texte besser konzentrieren und das Lesebild ist - zumindest bei Nicht-Hochglanz-Seiten für mich angenehmer.

Und mich nerven extrem hochauflösende, riesige PDF-Dateien. Klar gibt es Rechner, die damit zurecht kommen. Aber ich mag mein Thinkpad X200 (Baujahr 2009) und meines Dafürhaltens hat das Ding mit angemessener Software genug Rechenleistung für vernünftig skalierte Dateien. 5 MB oder mehr pro Seite als einzige Option sind einfach eine Frechheit.


Zitat
*Eine seriöse und sehr teure Firma kann ich mir nicht leisten und die billigen und mittelpreisigen Firmen sind (erfahrungsgemäß) so schlimm, dass ich es lieber selbst mache. Und es gibt da eine Belastungsgrenze dessen, was ich helfenden Freunden und Familienmitglieder zumuten mag.
« Letzte Änderung: 30.01.2021 | 13:19 von felixs »
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Offline Kreggen

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Re: Zwischen Hochpreisangst und Bundle-Frust
« Antwort #31 am: 30.01.2021 | 13:23 »
Solange sich Bundle of Holding und Humble Bundle auf englischsprachige Werke beziehen, ist mir das relativ schnuppe, da ich die Originale auch eh nicht gekauft hätte.
Ich kaufte mir nur noch Print-Sachen, wenn ich vorhabe, die auch zu spielen oder zu leiten, irgendwann wird es wieder Tischrollenspiel geben und ich hab sowas gerne als SL auf dem Tisch liegen. A5-Regelwerke lassen sich auf meinbem 10zöller Samsung Tablet recht komfortabel lesen.
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Offline JS

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Re: Zwischen Hochpreisangst und Bundle-Frust
« Antwort #32 am: 30.01.2021 | 13:46 »
Sollte man aber. Ist voll bequem.  ;) ;D

Du, ich habe schon ein paar Bücher in meinem Leben gelesen und benötige wahrlich keine naseweisen Tips, wie ich dabei zu sitzen und sie zu halten habe.
;)
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Offline felixs

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Re: Zwischen Hochpreisangst und Bundle-Frust
« Antwort #33 am: 30.01.2021 | 14:07 »
Du, ich habe schon ein paar Bücher in meinem Leben gelesen und benötige wahrlich keine naseweisen Tips, wie ich dabei zu sitzen und sie zu halten habe.
;)

Nur mal für den Kontext: "Naseweis" war daran doch gar nichts.
Denke, wir brauchen keine Eskalation in der Sache.
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Offline Megavolt

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Re: Zwischen Hochpreisangst und Bundle-Frust
« Antwort #34 am: 30.01.2021 | 14:10 »
Was ist denn eigentlich los, dass alle auf einmal sagen, sie kaufen nix mehr?

Erstens: das Tanelorn und seine Userschaft sind das Sturmgeschütz der Rollenspielokratie und haben einen Ruf zu verlieren
Zweitens: unser guter Rhylli kann doch auch nicht ALLES alleine kaufen   ~;D

Offline schneeland

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Re: Zwischen Hochpreisangst und Bundle-Frust
« Antwort #35 am: 30.01.2021 | 14:17 »
Was ist denn eigentlich los, dass alle auf einmal sagen, sie kaufen nix mehr?

Der schwarze Freitag! Beginn der großen Rollenspiel-Depression!
(ach Mist, ist schon Samstag  ;D)
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Offline Megavolt

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Re: Zwischen Hochpreisangst und Bundle-Frust
« Antwort #36 am: 30.01.2021 | 14:19 »
Verkaufen! Schnell alles verkaufen!

Offline Rhylthar

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Re: Zwischen Hochpreisangst und Bundle-Frust
« Antwort #37 am: 30.01.2021 | 14:20 »
Zitat
Zweitens: unser guter Rhylli kann doch auch nicht ALLES alleine kaufen   
Sagt wer?  8]

Außerdem kenne ich da ein paar Spezis, die auch vorne mit dabei sind. Seit der Herr Stebehil hier aufgeschlagen ist, fühle ich mich quasi nicht mehr in der ersten Reihe. ;)
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

Offline Megavolt

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Re: Zwischen Hochpreisangst und Bundle-Frust
« Antwort #38 am: 30.01.2021 | 14:25 »
Also jedenfalls halte ich fürs Protokoll fest, dass ich schon ein Geizhals war, bevor es Mainstream war.  ~;D

Das Schlauste wäre wahrscheinlich, wir würden den Rhylthar crowdfunden, und die Strechgoals wären immer Sachen, die er von dem Geld kauft, das wir ihm geben. Da gewinnen am Ende alle. Die Nichtskäufer, die Verlage, die Szene und unser Frontmann.

Offline JS

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Re: Zwischen Hochpreisangst und Bundle-Frust
« Antwort #39 am: 30.01.2021 | 14:35 »
Nur mal für den Kontext: "Naseweis" war daran doch gar nichts.
Denke, wir brauchen keine Eskalation in der Sache.

Nein, brauchen wir nicht, aber wenn mir jemand eine absolut banale, jedem Kind bekannte Handlungsweise wohlwollend nahelegt, empfinde ich das als naseweis (und arrogant; nebenbei gesagt).
;)

Mit ist allerdings klar, daß das vom Schreiber so auch nicht zwingend gemeint sein könnte.

unser guter Rhylli kann doch auch nicht ALLES alleine kaufen   ~;D

Macht er doch sowieso, weshalb wir uns immer nur noch um die Brotkrümel unter dem Tisch balgen können.
:D
« Letzte Änderung: 30.01.2021 | 14:41 von JS »
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Offline Rhylthar

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Re: Zwischen Hochpreisangst und Bundle-Frust
« Antwort #40 am: 30.01.2021 | 14:42 »
Ich möchte betonen, dass ich regelmäßig sage, was ich kaufe. Ist ja nicht so, als würde ich keine Empfehlungen geben.  :D

Ein paar mehr Kurz-Rezis wären sicher drin, aber ich sitze momentan eh so viel am Rechner... :-[
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Blizzard

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Re: Zwischen Hochpreisangst und Bundle-Frust
« Antwort #41 am: 30.01.2021 | 15:21 »
Sagt wer?  8]
Deine Frau?  8]  >;D

Da ich ja hauptsächlich Exoten und kleinere, unbekanntere Systeme mein Eigen nenne, kommt dieses Problem bei mir zum Glück recht selten vor. Bundle-Frust gibt's so gut wie gar nicht, und Hochpreisangst...nur gelegentlich. Gegen letztere hab ich aber im Laufe der Jahre ein Rezept entwickelt: Ich bin einfach nicht mehr bereit, drastisch überhöhte oder Mondpreise für ein RPG-Buch zu zahlen. Das ist es doppelt nicht wert: also einmal das Buch an sich und zweitens mir als Person.

Ich bin den letzten Jahren immer mehr von einem "Must Have" zu einem "Nice to have" gelangt und bin damit ziemlich gut gefahren. Ich besitze mittlerweile genug Systeme, dass ich der Thematik inzwischen relativ entspannt entgegenblicken kann.

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"Wer nicht den Mut hat zu werfen, der wird beim Würfeln niemals eine Sechs erzielen."

Offline tartex

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Re: Zwischen Hochpreisangst und Bundle-Frust
« Antwort #42 am: 30.01.2021 | 16:22 »
Ich kaufe regelmäßig Bundles, die ich nichtmals runterlade.

Die haben allerdings auch die Auswirkung, dass vieles andere extrem teuer wirkt.

Wenn ein Spiel länger als 3 Sessions gespielt wird, leiste ich mir auch noch das Print-Grundregelwerk. Erweiterungen reichen trotzdem als PDF. Da wäre dann wohl auch ein Mondpreis okay, weil Rollenspiel in Bezug auf €/Spieler/Stunde so ziemlich das günstigste Hobby ist, dass ich kenne.

Ansonsten beteilige ich mich an digitalen Kickstartern, wenn mit der Hersteller sympathisch ist oder ich nostalgische Gefühle für was habe.
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Offline Maarzan

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Re: Zwischen Hochpreisangst und Bundle-Frust
« Antwort #43 am: 30.01.2021 | 16:33 »
weil Rollenspiel in Bezug auf €/Spieler/Stunde so ziemlich das günstigste Hobby ist, dass ich kenne.

Sein kann - aber spätestens wenn man über Bundles redet, reden wir dann ja in der Regel auch nicht mehr über systemtreue Minimalisten, oder? 
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Offline tartex

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Re: Zwischen Hochpreisangst und Bundle-Frust
« Antwort #44 am: 30.01.2021 | 16:48 »
Sein kann - aber spätestens wenn man über Bundles redet, reden wir dann ja in der Regel auch nicht mehr über systemtreue Minimalisten, oder?

Ich denke wir stimmen irgendwie überein, dass Sammeln und Spielen fast zwei unterschiedliche Hobbies sind.

Die meisten Kampagnen, die ich geleitet habe, sind damit ausgekommen eine halbe Seite Hintergrund aus dem Grundregelwerk in lange Abenteuer auszuwalzen. Nicht weil ich nicht mehr verwenden will, sondern, weil ich nicht mehr unterbringe. Und die Ausdauer für mehr als 30 Sessions hatte ich eigentlich nie. (Ausnahme ist DSA, wo ich für jeden One Shot viel zu viele Quellen abgleiche, weil ich keine Widersprüche zum offiziellen Aventurien beim Selbstleiten ertrage. Deshalb ist in Aventurien Leiten für mich auch eher eine Qual.)
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