Nun, daß für die SC grundsätzlich immer dieselben Regeln zu gelten haben, ist seinerseits auch nur eine Storyposition und aus der Metaebene getroffene Entscheidung, also genausowenig allgemeingültig(*). Da sich die betrachteten Ereignisse ohnehin nur in einem rein fiktiven (mit anderen Worten "Story"-) Universum abspielen, kann es ja auch gar nicht anders sein.
(*) Tatsächlich dürfte das, wenn man gängige Erzählpraktiken und Publikumsreaktionen so betrachtet, eher die weitaus weniger verbreitete Position sein. Sobald ich auch nur anfange, eine Geschichte über irgendjemanden zu erzählen, mache ich ihn ja allein schon durch diese Tatsache fast schon zwangsläufig zu etwas Besonderem -- und versuche ich gar zu sehr, das zu vermeiden, dann kann das Ergebnis schnell eine Geschichte sein, für die sich bei allen potentiellen anderen Qualitäten, die sie sonst haben mag, dank des "langweiligen" Protagonisten kaum jemand interessiert.
Das mit der Metaebene bezog sich auf "Eigentlich ist das eine Aussage aus der Sicht der Spielwelt der Spielergruppe gedacht." wiederum "auf SC sind etwas besonderes" bezogen.
Und ja, was Erzählpraktiken und Publikumsreaktionen angeht wird das die verbreitetere Position sein - für Leute die aus dieser Ecke kommen.
Aber Erzählpraktiken und Publikum sind eben aus dieser Storysphäre und für andere Stile irrelevant.
Das meine ich mit Storyposition: der Gedanken, dass die spezifischen Befindlichkeiten der Storyanhänger irgendeien Allgemeingültigkeit haben.
Schaut mal ein wenig aus eurer Blase raus!
Kriegt man das so leicht hin? In Genrewelten (Buch, Film, etc.) ist das nicht immer so leicht. Aus den gleichen Gründen sollte es in der Spielwelt genauso leicht oder schwer sein.
Eben ist es entsprechend leicht dargestellt worden, um die Bedrohung von HP-reichen SC durch relative Noobs zu rechtfertigen.
Dann muss man sich auch mal überlegen was passiert, wenn SC mit oft besseren Voraussetzungen das auch so anwenden wollten. Oder ist es dann plötzlich nicht mehr so leicht?