Autor Thema: [D&D 5E] Ein Goblin namens Frostbeule (Runde für komplette Neueinsteiger)  (Gelesen 789 mal)

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Wie in einem Nachbarthema verkündet, habe ich für meine Mitpatienten in der Klinik, eine Rollenspielrunde angeboten.
Abgesehen von einem Spieler, der wohl bereits Actual Plays etwas verfolgte ~ zumindest die Zusammenfassung derer ~ hatten die Mitspieler keine Vorstellung von Rollenspiel jenseits von dem was ich erzählte, und wenig Berührung mit Phantastik respektive aktueller Popkultur dahingehend.

Ich versammelte die Spieler, um einen Tisch, und legte die Würfel sortiert nach Würfelart aus, und als alle versammelt haben, stellte ich knapp die Welt der vergessenen Reiche vor. Hauptsächlich das es eine phantastische Welt ist, in der es Drachen sowie Ungetüme gibt. Das neben Menschen verschiedene Völker wie Elfen, Zwerge und Halblinge zugegen sind. Das es eine Welt ist in der man Abenteuer erleben kann.

Die Zwerge beschrieb ich als im Grunde kleine, stämmige, Menschen. Bei den Halblingen griff ich zum Vergleich der Hobbits und beschrieb sie als ähnlich groß wie die Zwerge, aber dünner. Elfen wurden als hochgewachsene "Menschen" mit spitzen Ohren und einer Affinität zur Magie beschrieben.
Der Umstand das Menschen auf der Rückseite der vorgefertigten Charaktere als "kurzlebig" beschrieben wurde, sorgte für Verwirrung und etwas Erheiterung im Vorfeld. Wobei ich es nutzte, um drauf hinzuweisen das Elfen doch bedeutend älter werden.

Hinsichtlich der vorgefertigten Charaktere, nahm ich die 5 Figuren aus dem Einsteigerset, und stellte sicher das jeder Charakter als Sprache "Goblinisch" konnte. Ein Aspekt den ich hervorhebenswert finde, ist dass die Figuren weder die Spontanzauber/Zaubertricks noch die anderen Zauber drauf stehen haben, und man wohl davon ausgeht das man die sich kurz vor dem Spiel raussucht bzw. rausschreibt.
Für eine Runde von kompletten Anfängern, für die es 2x Erstkontakt ist (Rollenspiel & Fantasy), ist das tendenziell so richtig schlecht.
Ich habe also für Kleriker und Magier vor der Runde die Spontanzauber rausgeschrieben, und dann die weiteren Zauber rausgeschrieben. Inklusive Kurzzusammenfassung. Was etwas suboptimal war, weil damit einerseits der Platz kommt reicht, andererseits man meine Handschrift lesen musste. ^^;
Es wäre cool entweder Kärtchen zu haben, oder aber die Zauber auf den Vordrucken, vorausgewählt, inklusive kurzer Beschreibung.
Zumindest für die erste Stufe.


Vor der Charakterauswahl, erklärte ich wie sich der Bogen so in etwa strukturiert. Heißt, wo die Attribute sind, die Waffen und Ausrüstung, Beschreibung der Fähigkeiten und Inspiration wie der Charakter so drauf ist.
Danach wurden die Charaktere selbst von mir hochgehoben und beschrieben. Heißt mit Klasse, Volk, Konzept und dem Hintergrund.
Nachdem die Charaktere verteilt wurden, gab ich etwas Zeit um die Bögen durchzulesen sowie Fragen zu stellen und startete dann mit dem Vorschlag das jeder seiner Figur einen Namen gibt.

Damit stand fest das Gundren Steinsucher eine Gruppe bestehend aus:
Oflumi - Eine adlige, menschliche Kriegerin (Spielerin)
Merlinde - Eine ehemals tempeldienende, elfische Magierin (Spielerin)
Hildegard von Bingen - Eine menschliche Kriegerin und Volksheldin (Spielerin)
Achlat - Eine zwergische Klerikerin und ehemalige Soldatin (Spielerin)
Pippin Brandybock - Ein halbling Schurke und Ex-Rotbrenner (Spieler, einzige am Tisch der etwas jünger ist als ich)
Auf den Weg eine Wagenladung voller Expeditionsmaterial für die Ausgrabung einer Mine nach Phandalin zu bringen.

Ich denke, dass es durchaus eine gute Idee war, sie zu motivieren den Figuren eigene Namen zu geben.
Es kam die Frage ob man die Figur auch nach sich selbst benennen könnte, was ich zugelassen hätte, wo ich aber sanft empfahl einen anderen Namen zu wählen. Von den Namen "Oflumi" und "Achlat" war ich etwas überrascht. Hildegard entstand aus einer Diskussion bei welcher historischen Figur man sich anlehnen mag. Wobei Hildegard knapp vor Joan d'Arc gewann. Pippin ist deutlich aus dem Herr der Ringe inspiriert. Merlinde war zuerst Merlin, bis ich mich erkundigte welches Geschlecht die Figur haben sollte.
Ohne den Einwurf, hätten die Charaktere "Namen" wie "Ich bin Kämpfer 1 bekommen". Hierbei ist es ggf. eine gute Idee bei Einsteigerbögen deutlicher zu machen, dass der Name zu erst kommt. Vielleicht mit einer farbigen Hervorhebung.


Die Spieler stellten einander die Charaktere vor, wobei im Grunde hervorgehoben wurde was auf der Vorderseite des Charakterbogen stand. Hinsichtlich der Vorstellung, stach insbesondere Pippin hervor, der seinen Hintergrund recht nett ausschmückte.

Es ist ein wenig holprig, allerdings bin ich das von "normalen" Einsteigerrunden auf Conventions gewöhnt.
Heißt, gerade unerfahrene Spieler fangen zu 90% an verschiedene Dinge abzulesen, die auf der Vorderseite stehen. Weshalb ich bei meinen Vampire PreGens auch den Archetyp bzw. das Kurzkonzept vorne drauf packe.
Hierbei ist es, finde ich, wichtig die Spieler bei dem zu ermuntern was sie sich rausgesucht haben, und sie nicht unter Druck zu setzen.
Es dient einerseits dazu, dass jeder pimaldaumen eine kleine Vorstellung von den Figuren hat, und ~ wichtiger noch ~ das jeder einmal gesprochen hat, und etwas zu seiner Figur sagte. Danach ist die "Angst" etwas falsch zu machen nicht weg, aber man hat schon einmal angefangen.


Ich wies darauf hin, dass die Charaktere eine Heldengruppe ist, welche einander vertraut und zusammenarbeitete. Und damit fing das Abenteuer an.

Gundren Steinsucher, ein Zwerg den sie in der riesigen Stadt Niewinter getroffen haben, hat ihnen eine Wagenladung voller wichtiger Materialien für die Arbeit in einer Mine mitgegeben und sie gebeten diese sicher nach Phandalin zu bringen. Er wirkte deutlich enthusiastisch und stellte in Aussicht das es Teil eines größeren Projekts sei, hierzu würde ihm jedoch sein Bruder in Phandalin mehr erzählen können. Was sicherlich der Fall sein wird, wenn sie ankommen. Er habe einen gewissen Sildar bereits mit einigen Zwergen vorgeschickt, um die Ankunft vorzubereiten und allgemein bereits anzufangen. Für die Mühen würde jeder Teilnehmer ganze 10 Goldstücke erhalten und damit wurden sie mit einem Ochsen Karren losgeschickt.

Zur Veranschaulichung der Welt, hielt ich die Szenario-Karte von Niewinter hoch.
Allgemein hatte ich gehofft, dass das Abenteuer vielleicht ein paar nette, cool aussehende Handouts für Spieler beinhalten würde. Tat es nicht. Die Karte ist zwar voller Spoiler, allerdings waren die Spieler noch mit dem abtauchen in die Welt beschäftigt, die Spoiler auf Englisch und erstmal nicht relevant.
Sämtliche Begriffe übersetzte ich "on the fly", und mag damit von offiziellen Übersetzungen abweichen ^^;


Achlat führte den Ochsen Wagen an einem sonnigen Tag über einen breiten Feldweg, ab der Hauptstraße, auf Phandalin zu, während ihre Gefährten den Wagen flankierten. Jenseits der Hauptstrasse wusste man das der Weg gefährlicher war, da an solchen Orten Wegelagerer und andere Tunichtgute lungerten, aber dafür bekam man ja das Gold.
Man hatte zur einen Seite ein Waldstück, zur anderen eine kleine Wiese und kam gerade um eine felsige Kurve herum als man die Überreste von zwei Ponys bemerkte welche die Straße versperrten.

Den Adleraugen der Helden fiel umgehend auf, dass die Ponys zu den Zwergen des Vortrupp mit Sildar gehörten. Das die schwarz befederten Pfeile von Goblins stammten und Goblins die Ponys so platziert haben um einen Hinterhalt aufzubauen. Und nicht nur das. Aus einem Busch blitzte Stahl hervor, welcher die Anwesenheit von Missetäter verriert.

Das Szenario ist dagegen das die Spieler die Goblins überraschten, allerdings hatten beim betrachten der Ponys zwei Spieler eine natürliche 20.

Pippin beschloss darauf hin sich vorsichtig anzuschleichen, um die Goblins seinerseits zu überraschen, machte jedoch unerwartet viel Lärm. Worauf aus den Gebüschen zwei Goblins auf ihn zustürmten, und zwei weitere die weiteren Freunde unter Beschuss nahmen.

Der Halbling wurde von den Scimtar des ersten Goblins schwer getroffen, und vermochte im ersten, überraschten Moment nicht so recht ihn sein Kurzschwert überzuziehen. Ein Pfeilschuß von Achlat sauste knapp am Ohr des Halbling und am Goblin vorbei. Dafür feuerte Merlinde einen Kältestrahl (Ray of Frost) auf den Goblin ab, der so getroffen ernste Probleme hatte zu überleben. Einer der hinten stehenden Goblins versuchte in Richtung der Magierin zu feuern, allerdings setzte nicht nur der Pfeil ins Nichts, sondern der Bogen entglitt der Kreatur. Ein weiterer Schuß war nicht von Erfolg gekrönt. Hildegard packte ebenfalls Pfeil und Bogen aus, und traf den noch bewaffneten Goblin. Letztlich schaffte es Oflumi nicht nur mit dem Zuruf guter Worte den bedrängten Pippin zuhelfen (Healing Word), sondern ihrerseits die Streitaxt auszupacken.

Unter den Hieb von Oflumis Axt verging ein Goblin, ein weiterer wurde mit einem gezielten Schuß gerichtet und den fliehenden setzte Oflumis Axt zu. Der frierende Goblin vor Pippin wiederum wurde bewusstlos gehauen, respektive bekam noch gerade so mit wie sein letzter Kumpane mit einem heftigen Schlag der Lebensfunke ausgepustet wurde.
Man befragte den Goblin, erfuhr so von der Höhle in welcher Sildar gefangen gehalten wurde, und das ein Grottenschrat die Goblins drangsaliert. Die ihre Beute doch viel lieber selbst behalten würden, anstelle von rumgeschubst werden. An einem Seil festgebunden, und mit der Drohung ihn mittels elektrischen Schlag zu exekutieren, wurde der neue Gefährte vorlaufen gelassen.
Wobei man sich entschied den Goblin, der sich selbst "Eisenfaust" nannte, auf den Namen "Frostbeule" zu taufen.

Der Kampf ging recht flüssig von statten und machte soweit Spaß. Die Goblins trafen kaum, und nach etwa 2 Runden hatte die Gruppe gewonnen.
Nachdem die Klerikerin einen Critical Hit bei dem flüchtenden Goblin landete, und ihn mit 24 Schaden niederstreckte, zeichnete ich fix eine X-Karte und stellte den Zweck dieser vor. Namentlich das man, wenn man merkt es würde unangenehm, bspw. wenn ich das Ende des Goblins in blutigen Details beschreiben würde, diese ziehen kann. Worauf ich davon dann absehen würde.
Damit wirkte ich auch ein wenig der Idee entgegen "Frostbeule" zu foltern.
Allgemein half es im Kampf als ich merkte das Spieler in ihrer Runde zu sehr auf das Blatt guckten und ihnen sagte das sie mir einfach sagen können was sie machen wollen, und ich sage was passiert und was sie ggf. würfeln.
[Im allgemeinen half ich den Spielern damit das ich immer die Anzahl und die Art des Würfels ansagte und erklärte wie man es liest]

Regelnicknack:
) Ich hatte die Deckung für das Schießen auf Personen im Nahkampf vergessen. Allerdings tat ich das konsequent für alle Beteiligten.
) Ich habe Inspiration nicht erklärt bzw. erwähnt, und bei passenden Aktionen einfach gesagt das sie zwei W20 nehmen sollen und das höhere Ergebnis zählt


Man folgte Frostbeule auf dem Goblinpfad. Als erstes löste er hierbei die Schlingenfalle mit einem Stock aus. Der seinerseits im beeindruckenden Tempo hochzischte und den Helden verdeutlichte was ihnen gedroht hätte. Frostbeule ging voran über etwas unebenes Terrain, überlegte dann bzw. dachte an das Seil, und warf dann einen Stein auf die Fallgrube, welche auch diese enthüllte.

Ich finde die Fallen nicht unpassend, und mit den Goblinführer waren es nette Demonstrationen welche die Spieler durchaus ein wenig beeindruckten.

Vor der Höhle angekommen verriet Frostbeule das sich mit Nick und Bob zwei Wachen in einer kleinen Lichtung befanden. Er war dafür sich einfach an denen vorbei zu schleichen, weil er seinen Goblin Kumpanen nicht wirklich traute. Außerdem seien die eh eher etwas faul und verfressen.
Man steckte daraufhin die Köpfe zusammen, und Merlinde schickte sich an mit einem spontanen Zaubereffekt den Goblins vorzugauckeln das es im Wald gutes Essen gab. Die beiden sprangen darauf an, spekulierten etwas und waren als bald von den 5 Helden umringt.
Auch wenn der Versuch Pippins einen zu fesseln fehlschlug, waren sich die Goblins bewusst das sie einen Kampf nicht überleben würden. Zudem half das versprechen, sich um Klarg zu kümmern ungemein. Man bekam aus beiden die Warnung heraus, dass sich am Eingang der Höhle hungrige Wölfe befanden, und dass sie besser mit vorgehen würden, damit die Fallen nicht ausgelöst würden.
Nur die Frage wieviele Goblins in der Höhle seien, brachte zu Tage, dass Bob wie Nick genauso schlecht zählen konnten wie Frostbeule zuvor.

Um die Wölfe kümmerten sich Achlat und Hildegard. Die armen Tiere wurden gefüttert, mit den Geschick im Umgang mit Tieren an die Gruppe gewöhnt und in der Hoffnung das sie einem nichts böses tun und gar noch Verbündetete werden befreit, woraufhin sie freigelassen wurden.

Man entdeckte den Schornstein in einer Ecke des Wolfzwingers, und bemerkte bei einer näheren Betrachtung das man hochklettern könnte. Wovon einem jedoch die Goblins abrieten. So käme man direkt zu Klarg und man wollte doch mit Yeemick sprechen.

Es wäre sehr cool gewesen, wenn der Name des Boss-Goblins hervorgehoben gewesen wäre ^^;

Kurz nachdem man darum wusste, bemerkte man das sich Nick während der Zwingerbetrachtung verdünnisiert hatte und ging vorsichtiger den von Frostbeule gezeigten Weg entlang. Voran Frostbeule und Pippin, der sich als Goblin verkleidete, dahinter Bob. Sowie abschließend Oflumi, Hilde, Achlat und Merlinde.

Pippin konnte erkennen wie sich zwei Goblin Bogenschützen am oberen Ende eines Steilen Abhang positioniert hatten, als man Yeemick bemerkte. Dieser stand auf einer Brücke, an seiner Seite Nick, der olle Verräter und mit Sildar in der Hand welcher schwerverletzt über den Abgrund baumeln gelassen wurde.

Yeemick versprach der Gruppe das er Sildar gehen lassen würde, und sich mit dem Stamm woanders hin verzieht, wenn sie nur Klarg beseitigen. Sildar meinte das man solchen fiesen Goblins nicht trauen könnte. Der Versuch Yeemick über das bedrohen von Frostbeule einzuschüchtern, perlte an dem fiesen Goblinboss ab. Unter dem Strich wurde, nach einigen Diskussionen, einen Deal gemacht. Sildar würde nicht verletzt und man würde Klarg beseitigen. Yeemick war nicht wirklich gewillt Goblins zur Hilfe abzustellen, ließ sich aber dazu bereitschlagen Bob über den Kamin helfen zu lassen.

Man folgte dem Fluss zu den beiden Wasser-Reservoirs welche eine bzw. zwei fiese Flutwelle hätten auslösen können, und positionierte sich vor dem Eingang. Auf den überraschenden Schuss Bobs hin, stürmte man in die Gute Stube von Klarg. Der wiederum bis dato dabei war seinen Phantasien über die Eroberung der vergessenen Reiche zu philosophieren. Erst die Zwerge, dann Phandalin, Niewinter und dann die Welt!

Merlinde erhob das Wort zum Zaubern, und versuchte den Wolf schlafen zu legen, erwischte jedoch nur einen der beiden Goblin Gesellen.

Sie würfelte mit den 5w8 nicht besonders gut, und es reichte nicht für den Wolf und gerade so für einen Goblin.

Mit dem Wolf als Gefahr entschied sich Achlat einzuschreiten, und streckte das abgemagerte Tier nieder. Der Grottenschrat wiederum wurde von Oflumi und Pippin bearbeitet. Während Hildegard den wachen Goblin anschoß. Der Grottenschrat schlug um sich, vermochte jedoch nicht zu treffen und sank als bald darnieder. Pippin versuchte den schlafenden Goblin in einen Suppetopf zu stecken, dieser wachte jedoch bei dem Versuch auf. Nur um von Bobs Pfeil getroffen doch tot in den Topf zu fallen.
Oflumi wiederum half Frostbeule dabei, angespornt von Pippin, den Wurfspeer in dem letzten Goblin zu versenken.

Womit man sich umsah was es so in der Höhle zu finden gab.
Neben einem durchaus beachtlichen Schatz an Kupfer und Silbermünzen, fand man Klargs Truhe. Zwar führte Pippins ungestümes herangehen beim aufmachen dazu das die Heiltränke zerbrachen, allerdings freute sich gerade Achlat über die Frosch-Stattuete mit den goldenen Augen.

Eigentlich ist die Kiste nicht abgeschlossen, allerdings war der Spieler zu enthusiastisch und schaute mich erwartungsvoll an, wie ich seine gewürfelte 1 umsetzte.

Nachdem man die Beute gesichtet, verschnürt und vorbereitet hatte, wandte man sich wieder in Richtung Yeemick. Diesesmal von der anderen Seite der Brücke. Yeemick versuchte kurz zu feilschen, aber als er Frostbeule, mit einem der toten Goblins am Speer, sah sowie mitbekam das der Kampf gegen Klarg nicht lange dauerte, gab er klein bei. Er übergab Sildar so gesund wie er war, und versprach den Helden sich aus der Höhle zu verziehen.

Einerseits war es recht spät, und Bettzeit angesagt. Andererseits würfelten die Spieler bei der Diplomatie gut, und da sie durch Klarg gingen wie ein warmes Messer durch Butter, finde ich passte es.

Während Bob zurück zu Yeemick kehrte, wirkte Frostbeule mit der ganzen Situation doch etwas überfordert. Man bot ihm an das er sowohl zurück gehen kann, als auch mitkommen. Worauf Frostbeule sich erkundigte ob er auch ein "Held" werden könnte, und sich der Gruppe anschloss.

Ich weiß das Goblins eigentlich böse sind, allerdings hatten die Spieler Frostbeule echt liebgewonnen, wollten ihn gar heilen und ich fand es passte. Zumal aus Frostbeules Sicht,... die Fremden sind stark und haben quasi so Klarg umgebracht und ausgeraubt. Passt als Motivation für's "Helden"-leben ^^
Allgemein kam es super an.


Nachdem die Höhle ausgeräumt war, kam die Gruppe ohne weitere Probleme in Phandalin an, wo sie herzlichst empfangen wurden, ihr Geld bekamen und der Zwerg ihre Taten schätzte.

~ FIN ~

An der Stelle war das Abenteuer zu Ende. Wobei ich in Aussicht stellte, dass man weitere Abenteuer mit den Figuren spielen kann.
Tatsächlich hatte ich vergessen zu erwähnen das sie aufsteigen. Allerdings hätte es den Enthusiasmus denke ich nur gedämpft (weil das mit dem aufsteigen dann auch wieder erklärt werden muss).

Die Rückmeldungen waren alle positiv bis sehr positiv. Ich wurde Heute noch darauf angesprochen, dass es ausgesprochen toll war. Ebenso meinte die Spielerin von Hilde, dass sie erst unsicher war, dann jedoch gut reinfand.
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Ergänzung: Eine Spielerin mochte es, aber es war ihr doch zu anstrengend.
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