Autor Thema: [Erzählt mir von] HeXXen 1733 - System vs. Spielwelt  (Gelesen 11224 mal)

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Online JohnnyPeace

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Re: [Erzählt mir von] HeXXen 1733 - System vs. Spielwelt
« Antwort #25 am: 15.01.2021 | 15:49 »
Ich bin auch grade angefixt vom System und dem Setting und hab auch schon ein paar Bücher zu hause. Dass es keine normalen W6 sind sondern Spezialwürfel stört mich schon etwas. Aber am Ende investiere ich sowieso so viel in allen möglichen Rollenspieleschiet, da machen ein paar mehr Spezialwürfel den Kohl auch nicht fett.

Was mich beschäftigt ist, was ich eigentlich so fastzinierend an der barocken Welt finde und was sich da gut fürs Spiel ausschlachten lässt. Klar ist Hexxen nicht nur Barok, aber der Teil des Settings spricht mich eben auch an. (Wollte da schon einen eigenen Thread aufmachen)

Ich find die Texte gut zu lesen, die Bücher sind aufwendig aufgemacht. Schwarz auf Dunkelgrün empfind ich jetzt auch nicht als die großartigste Design-Innovation. Die Texte zu den Waffen hab ich grade kürzlich gelesen. Fand ich stimmig, ich will ja damit spielen. Nach dem, was ich mir unter 70er-Jahre-Buch vorstelle erschien mir das jetzt nicht.
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Offline Althalus

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Re: [Erzählt mir von] HeXXen 1733 - System vs. Spielwelt
« Antwort #26 am: 15.01.2021 | 16:31 »
Zitat
Nach dem, was ich mir unter 70er-Jahre-Buch vorstelle erschien mir das jetzt nicht.
Gemeint habe ich damit, dass die Infos dem Wissensstand der 70er entsprechen. Als hätte es z.B. 30 Jahre HEMA nie gegeben. Klar, dem Spiel an sich tut das keinen Abbruch - aber dann hätte man den Quark auch gleich weg lassen können.
Geschichtswissenschaft ist eben nicht statisch. Und wenn man dann schon angeblich "echte" Fakten reinschreibt, dann sollten die dann eben auch dem Stand der Wissenschaft entsprechen und nicht dem DSA1 GRW.

Das ist mein Anspruch an ein pseudo-historisches Setting: Alles, was tatsächlich historisch ist, sollte auch ordentlich recherchiert sein.
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Offline Tele

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Re: [Erzählt mir von] HeXXen 1733 - System vs. Spielwelt
« Antwort #27 am: 15.01.2021 | 16:49 »
Zitat GRW Hexxen:

Fechtwaffen sind typische Duellwaffen, die bei Massenkämpfen eher hinderlich sind. Das liegt an ihrer langen Klinge und der Dauer, die es benötigt, sie aus dem Leib toter Gegner zu ziehen. Ist ein Jäger beispielsweise an 3 Gegner gebunden, erleidet er gegen alle Angriffe einen Parieren-Malus -2.


So in die Richtung?

Offline Oberkampf

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Re: [Erzählt mir von] HeXXen 1733 - System vs. Spielwelt
« Antwort #28 am: 15.01.2021 | 17:03 »
Was Waffen und so Sachen angeht, die gerade im Spiel auch mechanische Bedeutung haben, muss man natürlich immer abwägen zwischen Spielbarkeit, historischer Genauigkeit und Genretreue. Dazu habe ich ja schon gesagt, dass mir die Ordenskriegerklasse (Eiferer & Beschützer) etwas zu "mittelalterlich" rüberkommt für ein barockes Spiel. Das beißt sich bei mir weniger mit historischem Wissen um Kriegsführung im 18. Jahrhundert (das bei mir nicht sonderlich ausgeprägt ist), sondern eher mit meinem Verständnis vom Mantel & Degen-Genre. Die drei Musketiere mit Bihändern oder Schilden? Für mich eher nicht.

Andere Dinge sind Zugeständnisse an die Spielbarkeit. In D&D z.B. gibt es Finesse-Waffen, wozu auch das Rapier gehört, die komplett (Angriffswurf & Schaden) über Geschicklichkeit abgehandelt werden. Genauso Bögen, selbst Langbögen, als würde zum Spannen keine Stärke gebraucht. Da weiß sogar ich, dass sowas nicht zutreffend ist. Aber es ist ein Zugeständnis an die Spielbarkeit.

In dem Bereich hat HeXXen ein paar Umbenennungen vorgenommen und behandelt Fechtwaffen über Athletik, Schusswaffen über Sinnesschärfe (Bögen sind nicht im GRW) und Stangenwaffen, Schwerter usw. über Körperkraft. Athletik ist da so ein Zwischending zwischen Gewandtheit und Muskelschnelle und Körperkraft deckt wohl auch vieles ab, was anderswo unter Konstitution läuft. Das ist natürlich auch nicht Forschungsstand der modernen Sportmedizin (SCNR  ;) ), aber es trägt zur Spielbarkeit bei. 



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Offline Althalus

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Re: [Erzählt mir von] HeXXen 1733 - System vs. Spielwelt
« Antwort #29 am: 16.01.2021 | 09:12 »
Zitat GRW Hexxen:

Fechtwaffen sind typische Duellwaffen, die bei Massenkämpfen eher hinderlich sind. Das liegt an ihrer langen Klinge und der Dauer, die es benötigt, sie aus dem Leib toter Gegner zu ziehen. Ist ein Jäger beispielsweise an 3 Gegner gebunden, erleidet er gegen alle Angriffe einen Parieren-Malus -2.

So in die Richtung?
Sowas, ja. Ist nämlich schlicht Dummfug. "Duellwaffen" wäre als Begriff deutlich besser als "Fechtwaffen" gewesen, die Argumentation ist aber wieder Nonsens. Es gab immer die Zivilvariante und die militärische. Beim Rapier eben die extrem langen Klingen für das Duell und die kürzeren und breiteren (oft museal als Haudegen bezeichnete) militärischen Rapiere (Pappenheimer, z.B.). Beim späteren Degen haben wir auch den (lustigerweise kürzeren) Hofdegen und den militärischen Felddegen.
Das alles hat aber nix mit "Herausziehen" zu tun, sondern schlicht damit, dass im Gefecht das Stoßen extrem schwer ist, und automatisch gehauen wird (und Kavallerieklingen sind wiederum deutlich länger - die müssen ja zum Infantristen runter reichen).

Zitat
Schwerter usw. über Körperkraft.
Womit wir wieder den uralten (und längst überholten) Mythos vom schweren Schwert haben. Fun Fact: Rapiere sind durchschnittlich schwerer als die meisten Schwerter.  >;D

Die systemtechnische Umsetzung ist mir ja schnurz, nur wenn man schon meint, das argumentieren zu müssen, sollte das Argument auch korrekt sein.
Zitat
etwas zu "mittelalterlich" rüberkommt für ein barockes Spiel.
Noch ein Fun Fact: Das Lange Schwert wurde als Sportwaffe bis ins 18. Jhdt hinein verwendet. Es ist also waffenhistorisch wahrscheinlicher, dass ein Deutscher ein Langes Schwert führt, als einen Säbel (der findet sich zu der Zeit vor allem in Polen und Ungarn).
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Offline Oberkampf

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Re: [Erzählt mir von] HeXXen 1733 - System vs. Spielwelt
« Antwort #30 am: 16.01.2021 | 10:26 »
Das mit den waffen geht langsam ein bisschen OT, aber das ist so ein Thema, das mehrere Rollenspiele aus dem Fantasybereich, u.a. auch HeXXen 1733, betrifft. Egal welche Nahkampfwaffe du längere zeit im Kampf führst, du brauchst körperliche Stärke um nicht nach einigen Manövern zu ermüden. Rollenspiele haben Probleme, das abzubilden, um die die sich manchmal herumdrücken, die sie aber  die sie auch manchmal im Sinne der Spielbarkeit ignorieren. Dann kommt eben ein STR 8 DEX 18 Schurke heraus, der mit seinem Rapier durchgehend +6 Angriff hat und 1d6+4 Schaden verursacht. bei Midgard (M2, alles andere hab ich nur angespielt) bedarf es gewisser Mindestwerte in Stärke und Geschick, um bestimmte Waffen zu erlernen (Rapier glaube ich ST 31 Ge 61 auf der 100er Wertskala) und Schadensboni für alle Nahkampfwaffen werden sowohl aus Stärke als auch aus Geschick berechnet. Vielleicht ein besserer Weg, aber vielleicht auch das erste von unnötig vielen Details, das dem Götzen des Realismus dargebracht wird.

Was Fernkampfwaffen angeht, ist das ja noch schlimmer. Für einen Bogen braucht man Kraft, Geschicklichkeit und ein gutes Auge (außer vielleicht im Armeekampf, wo auf Glück geschossen wird). Trotzdem wird Fernkampf von vielen Regelwerken (gerade aus dem D&D/d20-Bereich) unter nur Geschicklichkeit eingeordnet.

Was die historische Genauigkeit der Waffengattungen angeht, scheint bei den meisten Fantasyrollenspielen eine gewisse Indifferenz vorzuliegen - aber das ist nunmal ein typisches Fäntelalterproblem, das mehrere Epochen (bei Midgard von Jungsteinzeit bis frühe Renaissance) abdecken will, was auch vertretbar ist, wenn eine ganze riesige Spielwelt damit bespielt werden soll (wo es in den Küstenstaaten andere technische Möglichkeiten gibt als auf den Feuerinseln) und das Spiel mehrere Untergenres des phantastischen Abenteuerspiels (Abenteuerromans, Abenteuerfilms) anbietet.

Bei HeXXen 1733 ist die Spielwelt aber zeitlich und örtlich enger gefasst und die Genres eindeutig begrenzt: Mantel & Degen mit Horrorelementen/Schauerromantik. In dem Fall mag es als Fun-Fact gelten, dass Zweihandschwerter oder Sword & Board-Kombinationen im historischen Deutschland der 1730er noch irgendwo benutzt wurden - es passt irgendwie nicht ins Genre. Mit Stangenwaffen kann ich noch leben, aber Schwert und Schild oder Zweihänder hat etwas vom mittelalterlichen Ritter, der in Ritterromanen oder Ritterfilmen oder Standardfantasy seinen Platz hat. 
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Re: [Erzählt mir von] HeXXen 1733 - System vs. Spielwelt
« Antwort #31 am: 16.01.2021 | 10:57 »
Was Fernkampfwaffen angeht, ist das ja noch schlimmer. Für einen Bogen braucht man Kraft, Geschicklichkeit und ein gutes Auge (außer vielleicht im Armeekampf, wo auf Glück geschossen wird). Trotzdem wird Fernkampf von vielen Regelwerken (gerade aus dem D&D/d20-Bereich) unter nur Geschicklichkeit eingeordnet.

aber Schwert und Schild oder Zweihänder hat etwas vom mittelalterlichen Ritter, der in Ritterromanen oder Ritterfilmen oder Standardfantasy seinen Platz hat.
ad 1) Auch der Volleyschuss ist nicht "auf Glück" ausgerichtet, sondern die Schützen mussten genau darauf trainieren, im Verband einen bestimmten Bereich zu treffen -> höhere Trefferkonzentration in kleinerem Bereich = mehr Schaden. Übrigens gibt's in UK immer noch Turniere für Langbogen im ballistischen Schuss.  ;)

ad 2) Zweihänder (also der, den man so landläufig vor Augen hat) gehört in die Renaissance, nix MA. Schwert & Schild sind bei Rondartschieren bis ins 18. Jhdt noch immer in Gebrauch. Lanzen bei den Ulanen sogar noch im 1. WK (allerdings wenig erfolgreich...).

Ich bin ja der Meinung, dass historische Fakten eigentlich weit interessanter wären als das, was der durchschnittliche RPG-Autor sich im pseudo-historischen Kontext zusammenspinnen kann. Und das geht dann sogar mit jedem System (weil eigentlich unabhängig davon - außer man will es bewusst zusammenführen).
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Re: [Erzählt mir von] HeXXen 1733 - System vs. Spielwelt
« Antwort #32 am: 16.01.2021 | 11:14 »
Werwölfe sind doch auch dabei. so viel zu korektheit.  ^-^

Offline Tele

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Re: [Erzählt mir von] HeXXen 1733 - System vs. Spielwelt
« Antwort #33 am: 16.01.2021 | 11:21 »
Schon wieder Geschmackssache. An dem historischen Hintergrund sind die Waffe das, was mich bspw. am allerwenigsten interessiert. Herrschaft, Politik, Gesellschaft etc. finde ich für das Spiel relevanter.

Ob man eine Waffenklasse Fechtwaffe oder Haudegen oder Duellwaffe nennt, ist für mich völlig unwichtig. Ob Schwerter über Stärke skalieren, finde ich auch eher nebensächlich.

Viel interessanter ist bspw. wie die Autoren mit der historisch immanenten Diskriminierung von Frauen umgehen und Spielern ermöglichen, weibliche Jägerinnen zu spielen. Oder wie geht man mit der Kirche um? Usw.

Aber wie gesagt, Geschmackssache. Ich fand historische Waffen und Militärgeschichte schon im Studium fade und viele Akteure und ihre Schriften von HEMA ...ähhh...eher schwierig.

Offline Ma tetz

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Re: [Erzählt mir von] HeXXen 1733 - System vs. Spielwelt
« Antwort #34 am: 16.01.2021 | 11:42 »
Im Buch der Regeln gibt es ein Vorwort. Dort wird wie ich finde sehr deutlich gesagt, was das Spiel will (pulpige Filmästethik) und wie der Autor mit der Realhistorie umgegangen ist. Und das ist eben ein ganz anderer Anspruch, als Ihn Althalus hat. Gleichzeitig ist der Hinweis von Althalus durchaus korrekt, dass das Spiel nicht historisch/wissenschaftlich korrekt ist.

Geschmäcker sind verschieden. Der Autor ist ehrlich zu sich und zum Kunden. Ich sehe da kein Problem.

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Offline Althalus

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Re: [Erzählt mir von] HeXXen 1733 - System vs. Spielwelt
« Antwort #35 am: 16.01.2021 | 11:53 »
Klar ist das Geschmackssache.
Zitat
Viel interessanter ist bspw. wie die Autoren mit der historisch immanenten Diskriminierung von Frauen umgehen und Spielern ermöglichen, weibliche Jägerinnen zu spielen.
Ist mir z.B. wiederum völlig latte. Abgesehen davon, dass es keine "historische Diskriminierung" gibt, weil das damals niemand so empfunden hat. Wenn man von klein auf in die Rolle erzogen wird, ist das eben normal - und wie man an den wenigen Ausnahmen sieht, waren es gerade die Frauen, die damit ein Problem hatten (und eventuell betroffene männliche Obrigkeiten). Historische Gegebenheiten mit aktuellen Maßen zu messen ist so sinnlos wie ein Kropf.
Zitat
Oder wie geht man mit der Kirche um?
Arschlöcher im Talar halt. So wie heute auch.  >;D Nur dass man damals den Mist als Wahrheit betrachtet, den sie verzapfen.
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Re: [Erzählt mir von] HeXXen 1733 - System vs. Spielwelt
« Antwort #36 am: 16.01.2021 | 12:10 »
Oder etwas konkreter: Wenn Gretel in Hänsel & Gretel dem Amtmann auf's Maul haut und Hexen killt, findet das offenbar niemand besonders schlimm, nur weil sie eine Frau ist. Dann weicht die Gesellschaft in dem Punkt eben von der Vorlage ab - es ist ja auch kein Hard Fact, weil gesellschaftliche Normen ständiger Wandlung unterworfen sind.
In der Welt von HeXXen diktiert die Notwendigkeit, dass Frauen "ihren Mann" stehen können.

Andererseits kann die Kirche ihren Mist diesmal beweisen. Keiner muss das Zeug glauben - die Dämonen sind ja jederzeit zu finden.  ;)
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Offline Ma tetz

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Re: [Erzählt mir von] HeXXen 1733 - System vs. Spielwelt
« Antwort #37 am: 16.01.2021 | 12:29 »
Arschlöcher im Talar halt. So wie heute auch.  >;D

Ich bin kein Freund von Religion und auch kein Kirchenmitglied, aber bitte unterlasse solche pauschalen Beleidigungen das wird den nicht abstreitbaren Leistungen der Kirchen und Ihrer Gemeindevertreter im karitativen Bereich nicht gerecht.
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Offline Althalus

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Re: [Erzählt mir von] HeXXen 1733 - System vs. Spielwelt
« Antwort #38 am: 16.01.2021 | 13:23 »
Ich bin kein Freund von Religion und auch kein Kirchenmitglied, aber bitte unterlasse solche pauschalen Beleidigungen das wird den nicht abstreitbaren Leistungen der Kirchen und Ihrer Gemeindevertreter im karitativen Bereich nicht gerecht.
Ich streite die sehr wohl ab - aber das ist OT.
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Re: [Erzählt mir von] HeXXen 1733 - System vs. Spielwelt
« Antwort #39 am: 16.01.2021 | 13:24 »
beweise haben sie eigentlich nicht. Dämonen sind kein Beweis. dafür brächten sie Engel.

Offline Tele

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Re: [Erzählt mir von] HeXXen 1733 - System vs. Spielwelt
« Antwort #40 am: 16.01.2021 | 13:26 »
Naja, in Hexxen funktionieren die Gebete wirklich Gläubiger als Waffe. Das wäre doch als Beweis zu werten, oder?

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Re: [Erzählt mir von] HeXXen 1733 - System vs. Spielwelt
« Antwort #41 am: 16.01.2021 | 13:42 »
funktioniert doch nur bei Jägern ?

Offline Seraph

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Re: [Erzählt mir von] HeXXen 1733 - System vs. Spielwelt
« Antwort #42 am: 9.02.2021 | 13:12 »
Ich habe mich übrigens dank eurer Antworten entschlossen, Hexxen nun eine Chance zu geben. Die Spielwelt reizt mich doch zu sehr.
Gerade Tele möchte ich für seine umfangreiche Antwort danken  :d

Meine größte Sorge war immer, dass nur gekämpft und kaum ermittelt wird. Dass aber die Regeln Ermittlungen nicht fördern, finde ich nach längerem Nachdenken gar nicht so problematisch. Mal ehrlich - bei D&D, DSA und Warhammer ist Ermittlung im Prinzip auch nur ein einfacher Fertigkeitswurf. Ggf. gibt es ab und zu noch einen nützlichen "Verhör"-Zauber, das war's dann aber auch. Der Großteil der Skills, Fertigkeiten & coolem Krams nützen eher im Kampf. Und bislang hatte ich bei keinem der v.g. Systeme ein Problem damit.
Wichtig ist mir nur, dass Nicht-Kämpfe einen mittelgroßen Anteil im Abenteuer haben (können) und nicht, dass es besondere Regeln (oder gar Regel-Subsysteme) dafür gibt.

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Offline Tele

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Re: [Erzählt mir von] HeXXen 1733 - System vs. Spielwelt
« Antwort #43 am: 9.02.2021 | 13:22 »
Danke für die Blumen. Hoffentlich bin ich nicht schuld, dass du enttäuscht wirst.

Falls noch Fragen aufkommen, schreib einfach.

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Re: [Erzählt mir von] HeXXen 1733 - System vs. Spielwelt
« Antwort #44 am: 9.02.2021 | 13:26 »
ich denke Grade wenn man in einer Stadt nach Hexen werwesen oder Vampiren forscht sind Ermittlungen schon recht wichtig. so zu sagen erst suchen dann Kämpfen.

Offline Seraph

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Re: [Erzählt mir von] HeXXen 1733 - System vs. Spielwelt
« Antwort #45 am: 9.02.2021 | 13:52 »
Danke für die Blumen. Hoffentlich bin ich nicht schuld, dass du enttäuscht wirst.

Falls noch Fragen aufkommen, schreib einfach.

Ich bin ja nun alt genug, aber danke  ;)
Da komme ich ggf. drauf zurück.

ich denke Grade wenn man in einer Stadt nach Hexen werwesen oder Vampiren forscht sind Ermittlungen schon recht wichtig. so zu sagen erst suchen dann Kämpfen.
Das stimmt natürlich - Forschen nach Monster(spuren) kann durchaus spannend sein und löst spontan einen Witcher-Vibe in mir aus.
Wobei ich auch sagen möchte, dass "Ermittlungen" nicht nur Puffer zwischen den Kämpfen sein, sondern eigenständig dastehen sollten. Es muss ja nicht nur "Wo ist das Monster?" oder "Wer hat NSC Brodelwums umgebracht?", sondern es gibt ja auch so viel mehr, um die Spielwelt zu erforschen und Immersion zu erzielen.
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Re: [Erzählt mir von] HeXXen 1733 - System vs. Spielwelt
« Antwort #46 am: 9.02.2021 | 15:24 »
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Also die Abenteuer sind kein Absammeln von Encountern. Natürlich gibt es immer wieder welche, aber die Abenteuer sind nicht Beiwerk eines Dungeoncrawls.
« Letzte Änderung: 9.02.2021 | 15:36 von Tele »

Offline Seraph

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Re: [Erzählt mir von] HeXXen 1733 - System vs. Spielwelt
« Antwort #47 am: 9.02.2021 | 16:10 »
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Also die Abenteuer sind kein Absammeln von Encountern. Natürlich gibt es immer wieder welche, aber die Abenteuer sind nicht Beiwerk eines Dungeoncrawls.

Die Welt gefällt mir immer mehr! Cool!  :headbang:
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Re: [Erzählt mir von] HeXXen 1733 - System vs. Spielwelt
« Antwort #48 am: 9.02.2021 | 16:32 »
Wenn du magst, ich habe alle publizierten Abenteuer (außer dem Schnellstarter) gespielt, geb ich dir ne jeweilige Plotzusammenfassung.

Offline Seraph

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Re: [Erzählt mir von] HeXXen 1733 - System vs. Spielwelt
« Antwort #49 am: 10.02.2021 | 06:59 »
Wenn du magst, ich habe alle publizierten Abenteuer (außer dem Schnellstarter) gespielt, geb ich dir ne jeweilige Plotzusammenfassung.

Wenn das für dich nicht zu viel Aufwand ist - sehr gerne!!
Toll wäre auch, wenn du pro Abenteuer dazu schreiben könntest, wie lange man in etwa dafür braucht und wie es dir gefallen hat.
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