Autor Thema: Was braucht eine „Starter Town“?  (Gelesen 3672 mal)

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Offline Tintenteufel

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Re: Was braucht eine „Starter Town“?
« Antwort #25 am: 5.03.2021 | 14:37 »
Ich habe mich für meine Sandbox ein wenig mit dem Gebiet von mittelalterlicher Demografie auseinandergesetzt und wie viel Land wie viele Einwohner ernährt. Neben dem, was in der Stadt so los ist muß eine Versorgung gewährleistet sein, die dann natürlich gefährdet werden kann.

- Viele Felder drumrum und dementsprechend Bauern (Probleme: fiese Hexen, Landhaie, Dürre)
- Ressourcen aus dem Sumpf wie Torf (Probleme: Echsenmenschen, alte Ruinen, Sumpfgas)
- Fische aus dem Fluß (Probleme: Staudamm weiter oben, Wassergeister, Wasservergifter)
- Holz und Wild aus dem Wald (Probleme: Dryaden, korrumpierte Bäume, irgendwas Dunkles kommt aus dem Wald)
- Steine für den Hausbau aus einem nahegelegenem Gebirge oder Steinbruch (Probleme: zu tief gegraben - Höhlen, alte Gräber, Kobolde, Elementare)
- Wege ins Umland zum Handeln/ um Ressourcen in den Ort zu bringen (Problem: Pflege - Zwerge wollen mehr Geld, Räuber, ist unnatürlich, Druiden mögen das evtl. nicht)

Sehr cool, Don! Vielen Dank!!
So ähnlich bin ich da auch rangegangen, aber das erweitert meine Überlegungen ungemein und bestätigt mich irgendwie. 8)

Da wir verstärkt mit den Publikationen (S&F und K&W) von MCDM spielen wollen, macht eben Ressourcenmanagement a la Siedler echt Sinn. Zumal bei all den Sechsecken!
« Letzte Änderung: 5.03.2021 | 14:55 von Mhyr »
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Offline Don Kamillo

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Re: Was braucht eine „Starter Town“?
« Antwort #26 am: 5.03.2021 | 14:56 »
Die beiden Bücher (bzw. pdf's) habe ich auch und finde die sehr interessant, habe mich da aber noch nicht so mit auseinandergesetzt, werde das aber tun, wenn ich meine eingeeiste Kampagne mal enteise, weil ich da mit Armeen zu tun haben werde). Können gerne brainstormen. Habe aktuell Zeit.
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Supersöldner

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Re: Was braucht eine „Starter Town“?
« Antwort #27 am: 5.03.2021 | 15:23 »
einen ersten Blick auf Bedrohungen die das Setting Plagen. Zb eine Gruppe Ritter auf dem weg zur Goblin Front ,Soldaten die sich von den Kämpfen gegen die Anhänger der verbotenen Dämonin Demokratie erholen und verwundet sind, ein Totenbeschwörer versucht den Magier im Turm zu bekehren selber Totenbeschwörer zu werden offenbar Organisieren sie sich nun auf dem Ganzen Kontinent,ein Mann mit zwei Blut Trinkenden Dolchen verfolgt die SC Tagelang und will sie Meucheln bei seiner Leiche findet man Befehle eines Vampir König vor der Invasion so viele   Abenteurer und Helden wie Möglich zu Meucheln.

Offline Tintenteufel

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Re: Was braucht eine „Starter Town“?
« Antwort #28 am: 5.03.2021 | 16:47 »
einen ersten Blick auf Bedrohungen die das Setting Plagen. Zb eine Gruppe Ritter auf dem weg zur Goblin Front ,Soldaten die sich von den Kämpfen gegen die Anhänger der verbotenen Dämonin Demokratie erholen und verwundet sind, ein Totenbeschwörer versucht den Magier im Turm zu bekehren selber Totenbeschwörer zu werden offenbar Organisieren sie sich nun auf dem Ganzen Kontinent,ein Mann mit zwei Blut Trinkenden Dolchen verfolgt die SC Tagelang und will sie Meucheln bei seiner Leiche findet man Befehle eines Vampir König vor der Invasion so viele   Abenteurer und Helden wie Möglich zu Meucheln.

Gefällt mir.  >;D
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Offline Tintenteufel

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Re: Was braucht eine „Starter Town“?
« Antwort #29 am: 5.03.2021 | 16:50 »
Die beiden Bücher (bzw. pdf's) habe ich auch und finde die sehr interessant, habe mich da aber noch nicht so mit auseinandergesetzt, werde das aber tun, wenn ich meine eingeeiste Kampagne mal enteise, weil ich da mit Armeen zu tun haben werde). Können gerne brainstormen. Habe aktuell Zeit.

Oh, du hast auch schon K&W? Das wäre stark!

Aber gerne Brainstorming zum D&D-Spiel mit den Layern Strongholds, Followers, Kingdoms und Warfare!
Nur vielleicht in einem extra Faden.

Hier soll es ja eigentlich um die Starter Town Peredur gehen.  :)
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Offline Maarzan

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Re: Was braucht eine „Starter Town“?
« Antwort #30 am: 5.03.2021 | 16:59 »
So eine Burg baut sich nicht von alleine auf und verlangt danach auch nach Erhaltungsaufwendungen.
Also sollte anzunehmen sein, dass wenn das keine Strafe ist, der König mit dem Auftrag auch entsprechende Rechte oder ein angemessenes Monatsbudget ausgeteilt hat hat.
Wenn das Land aber in Unordung gefallen ist, muss man annehmen, dass viele dieser Rechte und Quellen ggf in Wüstung oder eher noch in fremde Hände gefallen sind.
Und so ein Budget zieht dann neben ehrlichen Arbeitern halt auch jede Menge Gesindel und vor allem auch Betrüger an.
Nebenbei: Das einem Erstufigen zu überlassen hört sich nach Alterssenilität an und ggf gibt es auch andere Kräfte, welche da politisch was dagegen haben - entweder weil sie die Steuern für dieses Unterfangen zu zahlen haben oder weil sie von der Unordnung anderweitig profitieren.

In Summe genau ein Aufbauspiel nach meinem Geschmack - nebenbei ich kenne einen seehr guten Baumeisterzwerg ...  8) - , aber ist so etwas wirklich gewollt?
Der Paladin wird da als öffentliche Flagfigur wohl noch am wenigsten zu betragen am Ende und der Weise sollte vielleicht lieber Wirtschaftsweiser sein ;) .
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Offline Tintenteufel

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Re: Was braucht eine „Starter Town“?
« Antwort #31 am: 5.03.2021 | 17:26 »
Auf jeden Fall!

Allerdings war dem Drachenkönig und seinem Geheimdienst nicht entgangen, dass das Herzland Helden braucht. Und der Ritter ist nicht die einzige Spielfigur der Krone. So muss sich unser Pala mit Heldentaten das Budget verdienen, um seinen Ahnensitz wieder aufzubauen.
Sowas geht z. B. auch mit Ritterturnieren...
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Erbschwein

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Re: Was braucht eine „Starter Town“?
« Antwort #32 am: 5.03.2021 | 19:01 »
Hallo,
Naja,
Wenn man anstatt eine Burg daraus eine Art Tempel machen, darf und könnte und sind viele Möglichkeiten.

Offline Tintenteufel

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Re: Was braucht eine „Starter Town“?
« Antwort #33 am: 5.03.2021 | 21:14 »
Wir werden ja Matt Colvilles Strongholds & Followers nutzen und demnach interpretiere ich eine Burg als Keep. Und die Stronghold eines Pala wird als Chapel bezeichnet. Eine Kapelle in einer Burg. Sollte kein Problem darstellen.

Die Kapelle müsste allerdings den Mächten des Lichts geweiht sein, denn Saer Anskar tendiert zum CG Taran und zu den klassischen Pala-Gottheiten meines Settings Solani oder Bahamut. Aber jetzt sind wir sowas von OT.  ;D

 :btt:
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Erbschwein

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Re: Was braucht eine „Starter Town“?
« Antwort #34 am: 5.03.2021 | 21:21 »

What...

Aber sieht schön aus eine Burg voller Paladine!!!!

Erbschwein

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Re: Was braucht eine „Starter Town“?
« Antwort #35 am: 5.03.2021 | 21:44 »
Hallo,
@Mhyr

Etwas um Kohle zu machen. Wenn dir die Idee gefällt eventuell die möglichkeit geben eine Pferd Zucht entstehen zu lassen.
Eventuell, ein Kutschenmacher. Wenn eine Lukrative Einnahme quelle es gibt.
Vielleicht gibt es ein klein Händler, der sein glück versucht hatte....und ein Kontor bauen ließ.

Vielleicht, gibt es schon eine kleine Quelle, wo es ein Geldgeber braucht.
Ein Pranger. Ist immer gern gesehen, auch wenn er noch aufgestellt werden muss.   ~;D

Vielleicht gibt es eine Fischzucht.

-Edit:- Wenn es eine kleines Dorf/Stadt ist ein Bäcker oder ein Backofen Möglichkeit, wo die Bauern zusammen an einen tag Brot backen.-
« Letzte Änderung: 5.03.2021 | 21:59 von Erbschwein »

Offline Tintenteufel

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Re: Was braucht eine „Starter Town“?
« Antwort #36 am: 9.03.2021 | 15:49 »
Wen ich meine Spieler ins 'kalte Wasser' werfe, bekommen sie normalerweise einen kurzen Text (vorgelesen oder zum Aufbewahren), in dem der erste Eindruck des Orts festgehalten ist:

* was sehe ich, wenn ich im Ort stehe bzw. dort durch laufe?
* fallen mir Gerüche, Geräusche auf?
* gibt es Leute, die aus der Menge der Bewohner hervorstechen?

Als Übung stell' dich doch mal auf den Marktplatz deines Orts (oder der nächsten Stadt) und schreibe zu jedem deiner Sinne einen Absatz auf, was dir auffällt. Und ja, wenn ich auf dem Marktplatz stehe, kann ich (je nach Ort) auch was schmecken - manche Gerüche sind so intensiv, dass ich sie auch auf der Zunge spüre.

Ich habe mich mal für die gestrige Spielsitzung an eine solche Beschreibung gemacht:

Zwei Bauten erheben sich von allerorts gut sichtbar über die Schindeldächer Peredurs: die Turmburg des Barons und der Magierturm der königlichen Gilde.

Den Stadtteil nördlich der Vika umgeben hohe Steinmauern mit zahlreichen Wachtürmen, während die einfachen Bauten südlich des Flusses nicht nur Wind und Wetter schutzlos ausgesetzt sind.

Das Zentrum des Städtchens bildet der Marktplatz, an dem sich die beiden Handelswege treffen die Peredur einst zu Wachstum und Wohlstand verhalfen. Durch das Münztor im Westen kommt die Östliche Handelsstraße aus Morr Thuris und von Norden nach Süden, durch das Burgtor hinein und durch das Flusstor wieder hinaus, verläuft die “Alte Straße”, welche die Nordmarken Eralions mit dem Süden verbindet. Heute ist die Alte Straße jedoch kaum noch zu gebrauchen: im Hügelland nördlich von Peredur sind die alten Pflastersteine schwer beschädigt oder fehlen teilweise ganz und südlich davon hat sich der Ertrunkene Wald beachtliche Strecken der Straße einverleibt. Und durch das Waldtor im Osten führt ein breiter Pfad festgetretener Erde in die südlichen Ausläufer des mächtigen Shalunha.

In der Mitte des Marktplatzes kniet das steinerne Bildnis von Saer Peredur, dem Namensgeber des Städtchens. Die stark verwitterte Statue ist ein beliebter Treffpunkt, sowohl von Einheimischen wie auch von Reisenden, und leider auch von Tauben, deren Verunreinigungen die Priesterschaft Nymias jedoch als Segen des Grünen Mondes bezeichnen.


Ich bin nicht wirklich zufrieden damit, da zu viel Metawissen drin steckt, aber der Text hat für meine Zwecke dennoch funktioniert. Nur den gestrichenen Part hab ich ausgespart, da die SCs das selbst herausfinden sollen.
« Letzte Änderung: 9.03.2021 | 16:22 von Mhyr »
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