Autor Thema: Überfordert als DM, OP Spieler? Tipps für einen frustrierten DM-Neuling.  (Gelesen 29258 mal)

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Offline Lichtschwerttänzer

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ist der einleitende Fluff zur nachfolgenden Regel.
selbst wenn es das ist, lässt sich daraus kein IMHO begründeter Vorwurf an den Mitspieler ableiten, außer das er eine IMPOV wirklich schlecht geschriebene Regel falsch verstanden hat.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Offline flaschengeist

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selbst wenn es das ist, lässt sich daraus kein IMHO begründeter Vorwurf an den Mitspieler ableiten, außer das er eine IMPOV wirklich schlecht geschriebene Regel falsch verstanden hat.

Du wurdest doch schon darauf hingewiesen, was für Aktionen und Verhaltensweisen der OP noch beschrieben hat (die 1d10 waffenlosen Schaden pro Faust hatte ich sogar erneut zitiert). Aus meiner Sicht ergibt sich da durchaus ein stimmiges Gesamtbild, wenngleich ich deine Bedenken nachvollziehen kann, dass wir hier nur eine Seite hören. Zu meinem Gesamtbild gehört allerdings auch, dass der OP gerade nicht eigene Unzulänglichkeiten verschwiegen oder sich einseitig als Opfer stilisiert hat. Auf mich wirkt deine Antwort ehrlich gesagt, als hättest du diesen Faden höchstens überflogen.
Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann (frei nach Antoine de Saint-Exupéry). Ein Satz, der auch für Rollenspielentwickler hilfreich ist :).
Hier findet ihr mein mittelgewichtiges Rollenspiel-Baby, das nach dieser Philosophie entstanden ist, zum kostenfreien Download: https://duodecem.de/

Offline Alexandro

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da haben wir hier nur die Aussage jener Person zu, deren Regel(un)kenntnisse doch Teil des Problems sind, die wiederholt versucht hat diese als RAW Regeln zu setzen.

Die nach ihren eigenen Aussagen auch nicht gerade IMHO ein Paragon im Sinne der Regel 0 ist

Aber immer wieder schön wie jemand im RPG  durch die Aussage von jemand anders verdammt wird!
Sind wir hier auf dsa4forum.de?

Nope,  versucht seine Interpretation trotz (offensichtlicher) Regelunkenntnis (im besten Fall, im Schlimmsten absichtliches Schummeln) hat nur der Pala-Spieler.

Der SL hat Regelschwächen zugegeben,  aber nicht versucht seine Sicht gegenüber dem Pala durchzusetzen.

Und: jeder der sich so wie der Pala-Spieler verhält (dieses Assi-Verhalten ist unabhängig von "Regelkenntnis oder nicht" und kann deswegen auch von Personen bewertet werden, die kein Grw gefressen haben) hat imo kein Mitleid verdient.
Wer beim Rollenspiel eine Excel-Tabelle verwendet, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Offline Lichtschwerttänzer

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Du wurdest doch schon darauf hingewiesen, was für Aktionen und Verhaltensweisen der OP noch beschrieben hat (die 1d10 waffenlosen Schaden pro Faust hatte ich sogar erneut zitiert).
das hatte ich ebenfalls schon kommentiert, bin aber nicht völlig überzeugt das naudirs Aussagen bezüglich der Regeln richtig sind - nicht unwahr aber ob er seine Fakten richtig steht auf einem anderen Schild

Zitat
Zu meinem Gesamtbild gehört allerdings auch, dass der OP gerade nicht eigene Unzulänglichkeiten verschwiegen
wie gesagt ich kenne das was der SL hier macht aus Mitspielersicht, von daher finde ich es etwas harsch dem Pallyspieler Assi sein vorzuwerfen.




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Offline Alexandro

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Du kennst es aus Spielersicht, dass du den SL bulliest dir gefälligst Regelauslegung X zuzulassen und der SL daraufhin nachgibt? Du kennst es aus Spielersicht, dass mindestens ein Mitspieler in deiner Runde dem SL mitteilt, dass er diese wegen dir verlassen möchte?

Na dann...  ;)
« Letzte Änderung: 7.04.2021 | 00:20 von Dread Pirate Robespierre »
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Offline Lichtschwerttänzer

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Nein, ich kenne es aus Mitspielersicht und aus Offgamesicht das Meister willkürlich Regeln ändern, ignorieren usw um ihre Sicht der Spielwelt(und da rede ich von Mitspieler Ingame auflaufen lassen) oder ihre Story durchzuziehen, falsche Aussagen und Auslegungen  treffen die durchaus konkreten Aussagen in Regeln oder Hintergrund widersprechen oder weniger höflich falsch sind.


Einschliesslich Offgame Mitspieler verleumden, und Bully or Thug ausdrücklich eingeschlossen.
Die Mehrzahl von denen fallen unter Regel 0
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Offline Alexandro

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Wir gehen hier von dem aus, was hier gepostet wurde und geben darauf basierend Ratschläge, wie unterschiedliche Leute hier mit einem Spieler verfahren würde, der solche Sachen abzieht.

Wenn du den Threadersteller für einen Lügner hältst, dann hast du wohl auch kein Interesse daran ihm Tipps zu geben, um mit seinem Problem umzugehen, da du sein Problem für erfunden hältst - und es stellt sich (neben der Frage nach grundlegender Sozialkompetenz) die Frage, was du in diesem Bereich des Forums bezweckst.
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Offline Tudor the Traveller

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Wir gehen hier von dem aus, was hier gepostet wurde

Tatsächlich interpretieren einige hier da mehr rein, als der TE schreibt. Ich meine, der TE sagt ja frei heraus, dass er frustriert ist und mit dem Spieler nicht klar kommt und das hier eine Art Rant ist. Seine Darstellung ist also nicht wirklich neutral UND er versteht nach eigener Aussage vieles nicht. Auf der Basis lässt sich nicht darauf schließen, was die Motivation des Paladinspielers ist. Offenbar beschäftigt er sich aber viel mehr mit den Regeln als der Rest. Dass er den TE irgendwie hart angeht, hat der TE aber so nie geschrieben. Da malen sich hier imo einige einfach was aus...

Auf der anderen Seite wird ein uns unbekannter Spieler in eine Ecke gestellt, ohne sich verteidigen zu können. Das finde ich falsch und auch sehr bedenklich. Immerhin gibt man dem TE Ratschläge in der Richtung " der ist ein Ar... schmeiß ihn raus". Krass  :o
« Letzte Änderung: 7.04.2021 | 01:04 von Tudor the Traveller »
NOT EVIL - JUST GENIUS

"Da ist es mit dem Klima und der Umweltzerstörung nämlich wie mit Corona: Wenn man zu lange wartet, ist es einfach zu spät. Dann ist die Katastrophe da."

This town isn’t big enough for two supervillains!
Oh, you’re a villain all right, just not a super one!
Yeah? What’s the difference?
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Offline Skele-Surtur

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Stimmt.

Nun kennen wir hier nur eine deutlich gefärbte Seite. Aber einige Sachen, die der TE hier erzählt kann ich nur sehr schwer anders interpretieren, als dass der Spieler komplett einen an der Waffel hat und ganz einfach entweder einen Dämpfer braucht, damit er sich wieder einkriegt. Er erfindet einfach neue Waffen und baut sie ungefragt ins Spiel ein, benutzt kraft eigener Herrlichkeit die Schadenswürfel, die ihm gerade passen (mit der Argumentation "der Char ist halt so stark"), verändert ohne Absprache mit dem SL seinen Charbuild, etc.pp. Und was mich am allermeisten irritiert, ist dass er den SL damit komplett überfährt und es einfach macht, als wäre es das selbstverständlichste der Welt, nach dem Motto "Dreistigkeit siegt!"

Ja, völlig richtig, wir kennen nur die eine Seite der Geschichte, aber die eine Seite schwenkt so dermaßen viele Red Flags und lässt die Alarmsirenen so laut aufheulen, dass ich mich echt schwer tue zu glauben, dass da nicht ein echt großes Problem am Spieltisch sitzt.

Und damit bleibt für mich primär eine Sache, die ich hier raten kann: Man lerne "nein" zu sagen. Wenn jemand versucht, dich zu überfahren und mit Dreistigkeit sein Ding durchzusetzen, lass ihn auflaufen. Sag nein und zwar konsequent.

"ich benutze w10 für den Schaden!" Nein. Nein, tust du nicht.
"Ich habe hier eine Ochsenherde, das ist eine einhändig geführte Waffe, die macht 3w4 Schaden zwei nebeneinander stehende Gegner!" Nein, hast du nicht.
"Ich habe +12 auf den Wert!" Zeig mir das Charakterblatt, ich will sehen wie sich das zusammensetzt. Und nein, hast du nicht.

Ich bin normalerweise ein großer Fan von "Vertrau deinen Spielern", "sag nicht nein, sondern Ja, aber...", "Spiele mit den Spielern, nicht gegen sie" und "Der SL ist auch (nur) ein Spieler". In 99 von 100 Fällen. Das hier ist der 100ste Fall. Sag nein. Dein Spiel, deine Regeln. Sei der Chef am Tisch, triff Entscheidungen. Diskutier nicht. "Ich entscheide jetzt als SL, dass wir das jetzt so machen, NACH dem Spiel schauen wir in den Regeln nach. Und zwar in Ruhe." Keine Regeldiskussion am Spieltisch.

Lass dir das Charakterblatt geben und nimm dir das Recht heraus vorzuschreiben, was geht und was nicht geht. Ein Charakter am Spieltisch braucht deinen Segen. Dieses SL-diktatorische Auftreten ist eigentlich ziemlich uncool. Aber manchmal, nur manchmal, muss das leider ganz einfach sein.
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

Korrigiert meine Rechtschreibfehler!

Offline Lichtschwerttänzer

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Wenn du den Threadersteller für einen Lügner hältst,
Nein, das tue ich ausdrücklich nicht, ich gestehe ihm zu das er ehrlich postet was er glaubt nur ist seine Regelkenntnis nicht gut und so sind seine Vorwürfe  für mich daher nicht belegt.

Ich hatte ihm geraten das Regelwerk zu lesen.


@Skele-Surtur

Die selbsterfundene Waffe steht, wie von mir geschrieben und verlinkt im RW.

Das Verhalten des Mitspieler s kann auch durch das Verhslten des SL provoziert sein, der anscheinend wiederholt seine falschen Regel Interpretationen setzen wollte.

Da kann ich es sehr gut verstehen, das der Mitspieler  grantig reagiert.


“Uh, hey Bob?”
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Offline naudir

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Guten Morgen alle!

Ich versuche mal auf alles einzugehen, was mir so ins Auge gesprungen ist.
Natürlich musste ich kurz den Frust abladen, das wirkt scheinbar auf Gewisse so, als ob ich dem Paladin die ganze Zeit Vorwürfe mache. Ich nehme mich selber nicht in Schutz, ich möchte auch kein übertriebenes Mitleid und den Paladinspieler möchte ich auch nicht bashen, beleidigen oder sonst etwas. Ich möchte Ratschläge, wie man mit so einem Spieler am Tisch umgeht.

Die habe ich auch bekommen und ich danke euch dafür!

Unabhängig davon, habe ich in der Freizeit nicht so dermassen viel Zeit, um mich so ausgiebig mit DnD zu befassen wie unser Paladinspieler, dass ich so weit wäre wie er, der die Regeln - für mich - gefühlt ständig an einem Punkt im Spiel abändern möchte. Unabhängig davon, ob man jetzt die Regeln kennt oder nicht.

Die Erkenntnis aus diesem Forum, dass ich mich immerzu von dieser Art überrollen lasse und dann einknicke, hat mir sehr viel geholfen. Ich bin durch die verschiedenen Diskussionen an meinem Tisch unsicher geworden, das gebe ich ehrlich zu. Und ja, ich wusste auch nicht mehr wie man den Angriff-/Schadenswurf berechnet, weil man mich völlig irritiert hat. Am Ende hat auch der Text im Regelbuch nichts mehr gebracht, weil die Gemüter erhitzt waren und die Diskussion auf individuelle Intepretation lief.

Zitat
Wenn diese Diskussionen nicht auf einer problematischen Regelauslegung des SLs beruhen, ich hatte unzählige Diskussionen mit Meistern die meinten sie könnten die Regeln jetzt auf gleich nach Belieben ändern und  dann über Mitspieler hergezogen sind die das nicht toll fanden.
Ich möchte ja keine Regeln jetzt auf gleich nach Belieben ändern. Ich möchte nicht im Ingame auf den Paladinspieler losgehen und seinen Charakter töten oder den Konflikt Ingame austragen.

Zitat
Mal so eine Frage an den Strangersteller: Wie sehen es denn die anderen Spieler?
Der Barde beschwert sich, dass der Paladinspieler das Game mit einer aggressiven Spielart überrollt. Ihm fällt auf, dass der Paladin in allen Situationen möglichst viel und aufdringlich in kurzer Zeit machen möchte. Sprich direkt nach einem Kampf den Raum absuchen, Looten, Handlungen ausführen noch ehe die Anderen zu Wort kommen. Ich - der Anfänger - lasse mich davon mitreissen und gehe fast nur auf ihn ein, ohne es zu merken.

Ehrlich gesagt ist mir dann der Anfängerfehler schlechthin passiert: Der Barde (und nicht nur) ging in der letzten Session z.T vergessen. Er fand es nicht schlimm - aus reinem Verständnis für mich, dem Anfänger SL. Für ihn ist zudem frustrierend, dass der Paladinspieler seinen Charakter bzw. Schadens-/Angriffswurf infrage Stellt. Es sind beides Hitzköpfe und ich fühle mich dann oft hilflos zwischen den Fronten.

Nachtrag: Es stellt sich übrigens durch diesen Thread hier heraus, dass kein einziger Spieler am Tisch die Würfe auf Angriff/Schaden richtig gemacht hat. Soll nichts rechtfertigen...

Seine Freundin frage ich aus Prinzip nicht.

Der Waschbärenspieler ist ein guter Freund des Barden und ist seiner Meinung. In der Feedbackrunde hat er mich dann noch entsprechend auf die dominante Spielart hingewiesen, allerdings erst nachdem Paladinspieler und Freundin weg waren.

Zitat
Nein, ich kenne es aus Mitspielersicht und aus Offgamesicht das Meister willkürlich Regeln ändern, ignorieren usw um ihre Sicht der Spielwelt(und da rede ich von Mitspieler Ingame auflaufen lassen) oder ihre Story durchzuziehen, falsche Aussagen und Auslegungen  treffen die durchaus konkreten Aussagen in Regeln oder Hintergrund widersprechen oder weniger höflich falsch sind.
Ich finde nicht, dass ich das mache.
Als wir die Gruppe gegründet haben, habe ich gesagt, dass ich sehr froh bin wenn mir jemand hilft und auf die Regeln hinweist falls ich etwas falsch mache. Ich will weder meine Story krampfhaft durchziehen, noch Regeln bewusst ignorieren, durchsetzen oder sonst etwas. Ich sehe mich nicht als Gegner meiner Gruppe, sondern mehr als Mitspieler.

Für mich wirkt es so als ob du denkst, dass ich gar nichts vom Spiel weiss und zwingend versuche meine Sichtweise am Tisch durchzusetzen, aber das stimmt nicht.

Zitat
Ich hatte ihm geraten das Regelwerk zu lesen.
Danke. Das habe ich jetzt in den vergangenen Tagen wirklich intensiv getan. Es hat Wissenslücken im Detail gefüllt und das Verständnis für die DnD Welt um einiges verbessert.

Mein Problem ist, dass mein Paladinspieler Grossmeisterdnd wie grosse Sitzungen auf YT spielen möchte und daher Änderungen an den Regeln vornehmen möchte. Das er mit geändertem Charakterbogen ohne Absprache am Tisch sitzt und das er ingame - wann immer ich oder die Spieler einen Fehler machen (sei er noch so aus meiner Sicht unbedeutend), der Spielfluss unterbrochen wird. Für ihn ist es aber dann okay, wenn er mit seinen Fäusten einen mega Schaden macht, weil er bei der Stärke einen so hohen Wert hat. Wenn ich, als SL, darauf hinweise, findet eine Diskussion auf Basis von:"Ja, aber die Regeln sind bei DnD nur als Richtwert dazu da. Ich hab in einem YT Video gesehen, dass..."-statt. Mein Problem ist auch, dass mein Bardenspieler die Schnauze voll hat, dass ich meine Mitspieler am Tisch durch die dominierende Spielart des Paladins versehentlich vergesse und sich der Rest des Tisches wahrscheinlich so fühlt, als wären sie NPCs, weil sie auch im Kampf selten mehr als 2x zum Zug kommen. Die Monster sind spät. beim Paladin Runde 2 oder 3 schon tot.

Zitat
Und damit bleibt für mich primär eine Sache, die ich hier raten kann: Man lerne "nein" zu sagen. Wenn jemand versucht, dich zu überfahren und mit Dreistigkeit sein Ding durchzusetzen, lass ihn auflaufen. Sag nein und zwar konsequent.
Danke. Das ist für mich ein sehr wichtiger Punkt.
« Letzte Änderung: 7.04.2021 | 07:33 von naudir »

Offline Hewisa (gone for good)

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Guten Morgen Naudir.

Was Du Da beschreibst wirkt auf mich eigentlich, als würdest Du so ziemlich alles richtig machen. Dass Du als SL andere Spieler ein bisschen vergisst, weil einer sich so in den Vordergrund drängt, ok, das *ist* ein SL-Fehler - aber a) ein häufiger und b) einer, der eben nicht alleine von Dir ausgeht sondern wiederum durch de nPaladin-Spieler getriggert wird. Dass Du das identifiziert und verstanden hast, ist auch lobenswert - dann kannst Du das auch abstellen.

Wenn ich sowas lese:
Mein Problem ist, dass mein Paladinspieler Grossmeisterdnd wie grosse Sitzungen auf YT spielen möchte und daher Änderungen an den Regeln vornehmen möchte. Das er mit geändertem Charakterbogen ohne Absprache am Tisch sitzt und das er ingame - wann immer ich oder die Spieler einen Fehler machen (sei er noch so aus meiner Sicht unbedeutend), der Spielfluss unterbrochen wird. Für ihn ist es aber dann okay, wenn er mit seinen Fäusten einen mega Schaden macht, weil er bei der Stärke einen so hohen Wert hat. Wenn ich, als SL, darauf hinweise, findet eine Diskussion auf Basis von:"Ja, aber die Regeln sind bei DnD nur als Richtwert dazu da. Ich hab in einem YT Video gesehen, dass..."-statt.
Dann kann ich nur den "lerne nein zu sagen" Ratschlag wiederholen; dass der wertvoll ist, hast Du ja auch schon selbst erkannt.

Präzisierend und ergänzend würde ich dringend empfehlen, Hausregeln, Youtube-Videos und sonstige nicht-offizielle Regeln klar auszuschließen und das auch der Gruppe zu kommunizieren. Sollte auch deiner Gruppe einleuchten: Da Du als SL ein Neuling bist, ist es für Dich einfacher, das Spiel by the book zu lernen. Hausregeln kann man später einbauen, wenn man sich mit den Rules as written ausreichend auskennt.
Die Argumentation "Regeln sind nur Richtlinien" kannst Du damit kontern, dass die Rolle des SL unter anderem die ist, die Regeln auszulegen und zu interpretieren. Da kann man sich einen Rat anhören, aber am Ende zählt dein Wort. Heißt immerhin Spiel*leiter*. Regeln mögen nur Richtlinien sein, aber die Auslegung und Anwendung der Richtlinien muss in der Gruppe abgestimmt und durch den SL freigegeben sein. Und als SL kannst Du durchaus verlangen, den Charakterbogen vorgelegt zu kriegen.

tl;dr: Nein sagen. Aber das hast Du ja schon mitgenommen :)


Wie sich das anhört, spielt Ihr am Tisch, kann das sein? Falls Ihr Online spielt: Die meisten Virtual Tabletops (Foundry, Roll20, Fantasygrounds) zeigen allen Mitspielern an, was gewürfelt wurde und wie der Wert sich zusammensetzt. Wäre ggfs. auch eine Hilfe.
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Formerly known as Preacher.

Offline tannjew

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Wow, es tut mir echt leid, dass du so negative Erfahrungen als SL machst aber glaub mir, das wird sich schon geben (wenn auch nicht unbedingt in dieser Gruppenkonstellation).

Da ich überhaupt keine Ahnung von D&D habe sind meine Einwürfe womöglich fehl am Platze, dann bitte nicht steinigen ;D

Quick-Tips:
- Wenn seine Rüstung so mächtig ist bring ihn in Situationen, in denen ihm die Rüstung nichts bringt. Lass die Spieler durch geflutete Höhlen waten, in denen das Wasser brusthoch steht. Da dürfte sicher auch in D&D die Rüstung eher zur Belastung werden.
- Wenn der Spieler seinen Charakterbogen mit nach Hause nehmen möchte, kein Problem: mit diesen modernen Smartphones kann man Fotos machen. Mach dir am Ende des Spielabends Fotos von den Charakterbögen deiner Spieler.

Eines musst du klarstellen, und das wurde hier schon x-fach in verschiedensten Gewändern gesagt: DU bist der Spielleiter und DU hast das letzte Wort. Wenn sich nicht in unter einer Minute ein Konsens finden lässt wird verfahren, wie DU es für richtig hältst und eine Regelrecherche wird im Nachgang gemacht.

Du schreibst selbst, dass du im Gegensatz zum Paladin SC nicht so viel Zeit hast, dich bis in jedes Regeldetail einzuarbeiten. Er dagegen hat offensichtlich Spaß an solchen Details und kann die Zeit investieren, Min-Maxing zu betreiben. Wenn er das destruktiv einsetzt ist das schlichtweg asozial, das ist denke ich nicht schwer zu verstehen.
Ich würde schauen, ob du sein Regelinteresse und seine Zeit nicht zielgerichtet einsetzen kannst. Gib ihm Hausaufgaben. Wenn es Regeldiskussionen gab soll er die korrekten Regeln und deren Anwendung zwischen den Spielabenden recherchieren. Rückmeldung per Mail, inklusive Screenshots aus den Regelbüchern (Foto aus aus PDF) oder Links zu Errata. Dann kann er seinem Hobby nachgehen und du bekommst die Lücken in deinen Regelkenntnissen wunschgemäß aufbereitet ins Postfach und musst nicht alles durchlesen bzw. nach den Regeldetails suchen, was Zeit frisst, und hast Zeit auf die Vorbereitung des Spielabends.

Letzter Vorschlag: spielt ein anderes, regelleichtes System! Das wird gerade dir als Spielleiter mit weniger Zeit extrem entgegen kommen. Nach meinem Studium und mit Kind habe ich die Welt der "einfachen" Systeme für mich entdeckt. Früher wäre ich nie auf die Idee gekommen sowas zu spielen, ich dachte man muss Regeln für jede Situation haben.
Dabei gibt es so viele coole, einfachere Systeme, da könnte ich mir die Finger wund tippen. Das nimmt ihm das sichere Terrain und gibt dir wieder die Zügel in die Hand und die Möglichkeit, die auf die Abenteuer zu konzentrieren. Spontan fallen mir Beyond the Wall und Dungeon Slayers ein, beide auf Deutsch erhältlich, letzteres kannst du dir meine ich kostenlos herunterladen und ersteres ist stärker Story-orientiert und SEHR regelleicht. Dungeon World könnte auch eine alternative sein, aber das ist als Powered by the Apokalypse System schon doch ein größerer Umstieg. Und wenn es doch eher in Richtung D&D gehen soll - weicht auf "Schatten des Dämonenfürsten" aus. 8)

Und noch eine Lektion, die ich SEHR spät gelernt habe: probiert Systeme mit hoher Charaktertödlichkeit aus. Hier könnte Dungeon Crawl Classics (das mir allerdings auch recht komplex erscheint auf höheren Leveln) eine gute Schocktherapie sein (Powergamer hassen es zu sterben). Oder mein aktueller Liebling, Mörk Borg. In meinen Runden hat sich gezeigt, dass die Powergamer plötzlich Spaß entwickelt haben zu sterben und mittlerweile gar nicht mehr so darauf aus sind, unbesiegbare Charaktere zu spielen. Aber ich bin auch mit sehr umgänglichen Powergamern gesegnet (einer davon ist hochintelligent, bei ihm ist es eher das Thema, dass er mega-logisch denkt, nichts vergisst und ein perfektes mathematisches Gespür hat; aber er ist total locker drauf, er weist auf Fehler hin und nutzt die nie aus).
Aktuell: Cthulhu (Die Masken des Nyarlathothep) als SL & KULT als Spieler

Offline Baron_von_Butzhausen

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Letzter Vorschlag: spielt ein anderes, regelleichtes System! Das wird gerade dir als Spielleiter mit weniger Zeit extrem entgegen kommen. Nach meinem Studium und mit Kind habe ich die Welt der "einfachen" Systeme für mich entdeckt. Früher wäre ich nie auf die Idee gekommen sowas zu spielen, ich dachte man muss Regeln für jede Situation haben.
Dabei gibt es so viele coole, einfachere Systeme, da könnte ich mir die Finger wund tippen. Das nimmt ihm das sichere Terrain und gibt dir wieder die Zügel in die Hand und die Möglichkeit, die auf die Abenteuer zu konzentrieren. Spontan fallen mir Beyond the Wall und Dungeon Slayers ein, beide auf Deutsch erhältlich, letzteres kannst du dir meine ich kostenlos herunterladen und ersteres ist stärker Story-orientiert und SEHR regelleicht. Dungeon World könnte auch eine alternative sein, aber das ist als Powered by the Apokalypse System schon doch ein größerer Umstieg. Und wenn es doch eher in Richtung D&D gehen soll - weicht auf "Schatten des Dämonenfürsten" aus. 8)

Das wäre auch mein Vorschlag. Nimm ein anderes einfaches System. Beyond the Wall bietet sich hier wirklich an. Die Charaktererstellung macht zusammen Spaß, es gibt verschiedene Szenarien und die Charaktere sind eigentlich recht kompetent. Aber auch mit den anderen Systemvorschlägen kann ich gut mitgehen.
Im Moment spiele ich: leider nix irgendwie
Im Moment leite ich: Cthulhu - Schatten einer Stadt Online. Ab und zu One Shots Offline.
Im Moment beschäftige ich mich: Vermutlich zu vielen Sache, Fokus auf Coriolis. 
Im Moment lese ich: W40K - Horusheresy - Gefallene Engel
Im Moment male ich: Necrons
Im Moment schreibe ich: An Nix.
Im Moment zocke ich Digital: Escape from Tarkov, Pathfinder 1 und Cyberpunk 2077

Offline Goladir

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... aber offenbar bereitet es dem Paladin-Spieler Freude, die Gruppe zu dominieren. Denn selbst wenn ich die Regeln am besten kenne, verhalte ich mich nicht so.

Meine Vermutung wäre, da wird ein Wechsel des Systems nicht helfen.
Seid gegrüßt,
Goladir

Offline unicum

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Der Barde beschwert sich, dass der Paladinspieler das Game mit einer aggressiven Spielart überrollt. Ihm fällt auf, dass der Paladin in allen Situationen möglichst viel und aufdringlich in kurzer Zeit machen möchte. Sprich direkt nach einem Kampf den Raum absuchen, Looten, Handlungen ausführen noch ehe die Anderen zu Wort kommen. Ich - der Anfänger - lasse mich davon mitreissen und gehe fast nur auf ihn ein, ohne es zu merken.

Ehrlich gesagt ist mir dann der Anfängerfehler schlechthin passiert: Der Barde (und nicht nur) ging in der letzten Session z.T vergessen. Er fand es nicht schlimm - aus reinem Verständnis für mich, dem Anfänger SL. Für ihn ist zudem frustrierend, dass der Paladinspieler seinen Charakter bzw. Schadens-/Angriffswurf infrage Stellt. Es sind beides Hitzköpfe und ich fühle mich dann oft hilflos zwischen den Fronten.

Spotlight Dieb.

Eigentlich solltest du als Spielleiter deine Aufmekrsamkeit also den Scheinwerfer (Spotlight) zeitlich auf alle Spieler am Tisch einigermassen gleichmäsig verteilen. Es gibt Spieler die wollen mehr davon und es gibt welche die brauchen garnicht soviel und wollen vieleicht auch weniger.



Seine Freundin frage ich aus Prinzip nicht.


Nun ja in Pärchenbeziehungen ist die Antwort eh meist vorgegeben. Interessant wäre da höchstens was für ein Typus Spieler sie denn ist,...  Hast du den eindruck das sie nur dabei ist weil ihr Freund dabei ist (das wäre dann das sie nur das macht was er sagt, ansonsten eher uniteressiert ist) oder das sie ähnlich ist wie er? (oder natürlich etwas völlig anderes).


Nachtrag: Es stellt sich übrigens durch diesen Thread hier heraus, dass kein einziger Spieler am Tisch die Würfe auf Angriff/Schaden richtig gemacht hat. Soll nichts rechtfertigen...

"Wenn ihr Spass habt, spielt ihr richtig." - schaut für mich aber danach aus als ob ihr keinen Spass habt. Die Schlussfolgerung ist dann aber in der Sache nicht das die Regelinterpretation falsch ist. Ich denke sogar das Problem liegt nicht mal bei den Regeln an sich sondern bei den Leuten.

Ich für mich stelle fest:

- Du scheinst keinen Spass zu haben.
- Der Barde scheint keinen Spass zu haben.
- Der Waschbärenspieler scheint keinen Spass zu haben.

Auf der anderen Seite ein Paladin Spieler der Spass hat (?) und ein weißes Blatt (seine Freundin - weil zu der nichts gesagt wurde) - Ich stell das fragezeichen in klammern weil es wirklich eine Frage ist. Es muss nämlich auch nicht sein das er wirklich Spass hat - aber ausschliessen würde ich es nicht, es gibt durchaus solche Leute (Ich hab eine Blacklist mit Leuten mit denen ich nicht spiele, der ein oder andere würde auch auf das passen was ich aus deinen Postings hier über den Paladin herausgelesen habe)

Daraus folgere ich: Etwas läuft ziemlich schief - und zwar überhaupt nicht auf der eigentlichen Regelebene, sondern auf der Sozialen Ebene. Rollenspiel ist - wie viele Spiele - ein soziales spiel, mehr noch es ist ein Spiel das man wirklich zusammen spielt und nicht, wie etwa Mensch-Ärgere-Dich-Nicht gegeneinander. Vieleicht hat es hier und da noch bei der ein oder anderen Gruppe das "Die Gruppe gegen den SL" , doch auch das ist nur bedingt so. Regeln sind garnicht SO wichtig.

Bezüglich "Grossmeisterdnd wie grosse Sitzungen auf YT spielen möchte" wenn er das möchte - soll er doch leiten. Es scheint doch eh so zu sein das er alles besser weis, oder?
Im zweifelsfall weis ich auch auf die durchaus adequate Regel hin: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Wenn du dir zuviele Gedanken darüber machst die Sache für alle gütlich weiter spielen zu können, da auch Zeit rein investiert - welche du ja auch nicht unbegrenzt hast - dann überlege dir auch immer "es" einfach hinzuschmeissen. Danach kann man immer noch eine neue Runde aufmachen mit einer etwas genaueren Auswahl an Spielern.

Ich habe vor Jahren mal gelernt das ein "Nein" im Rollenspiel vom SL etwas ist das man vermeiden sollte und das ein "Ja-Aber..." die bessere Lösung ist. In deinem Falle muss ich aber auch sagen das manchmal das ein hartes Nein durchaus angebracht sein kann. Liegt dir viel an dem Spieler und seiner Freundin? Seid ihr abseitz des Rollenspieles befreundet?

Schlussendlich ist die einizge wirklich wichtige Frage: Wie geht es Dir? Freust du dich auf den nächsten Spieltermin oder hast du schon beim Gedanken daran Bauchschmerzen?
Frag vielecht am Ende der nächsten Runde - oder so in einer Email mal alle Mitspieler - also inklusive des Palys nach ihrem Spasslevel was das Spielen betrifft.


Offline Tudor the Traveller

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Vorbemerkung: mein Post zitiert gleich Skele-Surtur; aber nur stellvertretend für die Aussagen, die er hier wiederholt hat. Meine folgende Kritik richtet sich an die Vielzahl der Poster, die in dieser Richtung argumentieren, nicht gezielt gegen Skele-Surtur.

Aber einige Sachen, die der TE hier erzählt kann ich nur sehr schwer anders interpretieren, als dass der Spieler komplett einen an der Waffel hat und ganz einfach entweder einen Dämpfer braucht, damit er sich wieder einkriegt. Er erfindet einfach neue Waffen und baut sie ungefragt ins Spiel ein, benutzt kraft eigener Herrlichkeit die Schadenswürfel, die ihm gerade passen (mit der Argumentation "der Char ist halt so stark"), verändert ohne Absprache mit dem SL seinen Charbuild, etc.pp. Und was mich am allermeisten irritiert, ist dass er den SL damit komplett überfährt und es einfach macht, als wäre es das selbstverständlichste der Welt, nach dem Motto "Dreistigkeit siegt!"

Ja, völlig richtig, wir kennen nur die eine Seite der Geschichte, aber die eine Seite schwenkt so dermaßen viele Red Flags und lässt die Alarmsirenen so laut aufheulen, dass ich mich echt schwer tue zu glauben, dass da nicht ein echt großes Problem am Spieltisch sitzt.

Schauen wir uns das nochmal an:

In der letzten Runde sind die Chars in die Burg Cragmaw. Der Paladin hat die Goblins, den Grick, den Eulenbären, den König - so gut wie Alle im Alleingang ohne Probleme und Schaden kaputtgeschlagen. Die Rüstungsklasse des Paladin-Spielers ist so hoch, dass ihn die Monster praktisch nie treffen können. Zusätzlich rechnet er irgendwelche Bonis und Fähigkeiten zum Schaden dazu, würfelt den Schaden zwei, drei Mal und schlägt meine Kreaturen mit über 20 z.T sogar über 30 Schaden. Selbst den Eulenbären hat er ohne Probleme in zwei Angriffen gekillt. (Geht das überhaupt?)

Als DM fühle ich mich unter anderem auch ziemlich in der Gestaltung der Welt eingeschränkt und ich weiss nicht, wie ich damit umgehen soll. Der Halbork hat die Fähigkeit, boshafte und himmlische Präsenzen zu spüren. Das heisst, das er eigentlich so gut wie in jeder Runde darauf zurückkommt und die Truppe im vornherein weiss, ob der Dungeon / der NPC was dämonisches hat oder von Gott gesandt wurde - blöd gesagt. Das schränkt für die anderen Spieler den Spielspass ein, allerdings steht es halt so im Buch und ich weiss dann nicht so recht, wie ich das handeln soll.

Ich krieg' fast jedes Mal die Krise, weil sich die Truppe mehr oder weniger wegen dem Spieler durch das Abenteuer rusht. Türen werden eingedrescht, Wände rausgerissen, Monster werden problemlos zermetzelt, es wird ohne Vorsicht durch die Welt marschiert da ja eh alles abgeschlachtet werden kann, Waffen werden erfunden (er führt einen Morgenstern, aber ich hab jetzt noch nirgends in den Büchern bei den Waffen so einen gefunden) mit wohl selbstdefinierten Werten. Rechtfertigungen sind immer, dass die Grundregeln in DnD dazu da sind, sie zu brechen und man das Spiel so gestalten kann,wie man möchte.  Ich empfinde da einfach nur noch puren Frust! Sorry, dass ich mich hier auch noch auslasse, aber das ist echt nur noch Frust und ich habe gar keine Lust mehr, das Abenteuer zu leiten.
[...]

Rechtfertigung erfolgt eigentlich immer auf Basis des Buches und dann weiss ich oft nicht, wie ich den Spieler auf eine gute Art "einschränken" soll, damit er mir nicht die halbe Welt fröhlich pfeifend abmetzelt. Mir kommt es vor, als ob der Spieler völlig OP wäre. Er nimmt seinen Charactersheet auch immer mit nach Hause. So kann ich auch nicht einen Blick auf die ganzen Werte werfen und mal schauen, was er eigentlich alles eingetragen hat.

1. Der DM ist frustriert, weil der Paladin sich durch das Abenteuer schnetzelt. Damit ist er als DM ganz und gar nicht allein, insbesondere in der Kombination Paladin und D&D5 - Stichwort NOVA und 5 Minuten Abenteurer-Tag. Wir kennen die Rast-Routinen der Gruppe nicht. Vielleicht werden die Ressourcen des Paladins (Stichwort Slots) nicht korrekt gezählt; vielleicht werden andere Fehler gemacht. Vielleicht macht der Paladin auch alles richtig und der DM hat ihm aktuell nichts entgegenzusetzen und empfindet das nur ganz subjektiv als OP.

2. der viel erwähnte "erfundene" Morgenstern geht auf diese Aussage zurück:
Zitat
Waffen werden erfunden (er führt einen Morgenstern, aber ich hab jetzt noch nirgends in den Büchern bei den Waffen so einen gefunden) mit wohl selbstdefinierten Werten.

naudir ist sich noch nicht einmal sicher, ob die Werte erfunden sind, denn er schreibt "wohl" und dass er den Morgenstern nicht finden kann. Der Morgenstern steht aber ganz sicher im Buch, zumindest im englischen PHB. Ob die Werte, die der Paladinspieler benutzt, von diesem wirklich selbst erfunden wurden, WISSEN WIR hieraus NICHT. Nur, dass naudir sie nicht nachvollziehen kann und sie deshalb für erfunden hält.
Erschwerend kommt hinzu, dass naudir insgesamt den von den Spielern angegeben Schaden nicht nachvollziehen kann. Es kann sehr gut sein, dass naudir der Schaden auf Grund anderer Boni so hoch vorkommt, die gar nichts mit dem Morgenstern zu tun haben.

3. W10 als Faustschaden: klar, das geben die Regeln nicht her. Der Spieler kann das nicht einfach für sich selbst entscheiden. So sehe ich das auch. Aber ich lese aus der Beschreibung auch einen überschwänglichen Einsteiger, der sich sehr intensiv mit dem Spiel beschäftigt, selbst auch schon geleitet hat (wenn auch nur einen One-Shot) und daher insgesamt der Spieler zu sein scheint, der sich am besten auskennt. Wohlgemerkt in Relation zur Gruppe - er ist immernoch Einsteiger. Möglicherweise ist er einfach nur überenthusiastisch und merkt gar nicht, wie sehr er das Spiel an sich reißt.

4. Verändert ohne Absprache seinen Char: wir wissen nicht, welche Gruppenregeln hier gelten und ob überhaupt explizit etwas dazu gesagt wurde. Barbiespiel ist weit verbreitet, mache ich auch. Das soll natürlich in Absprache mit mindestens dem SL passieren - bei uns halte ich in der Regel Rücksprache mit der ganzen Runde, sofern es eine wesentliche Änderung am Char ist. Bevor wir hier Steine werfen, sollte geklärt sein, ob der Spieler damit einfach nur übliche Gepflogenheiten - eventuell unwissentlich - ignoriert oder es klare Absprachen gibt. Ich habe gerade nochmal das PHB (5e) gecheckt: im Kapitel zur Charaktererschaffung steht nirgends, dass man sich das OK vom SL holen muss. Das wird lediglich kurz vorher angedeutet.

5: Er überrolt naudir: ja, sicher. Er scheint mir ein sehr aktiver Spieler zu sein, der schnell das Spiel an sich reißt. Er ist din der Gruppe der "Experte" (siehe oben) und funkt naudir mächtig in seinen Job als SL rein. Ist er sich dessen klar bewusst, sodass man ihm Vorsatz vorwerfen kann? Keine Ahnung. Ich vermute, diese Frage stellt er sich nicht, er macht einfach. Er ist eben auch Anfänger und total heiß auf das Spiel. Natürlich auf das SPiel, wie ER es spielen möchte. Aber jetzt mal Hand aufs Herz: Dieses Action-Metzel-Draufhau-Spiel ist doch bei D&D durchaus verbreitet; zumal auch im amerikanischen Raum, wenn ich mich nicht täusche. Ich selbst schaue keine der diversen Videos... wer weiß, welche er schaut und was er daraus mitnimmt. Ich weiß nur, dass es so viele verschiedene Spielweisen in D&D gibt, dass das für einen Neuling ein weites Feld ist, dass erst einmal erfasst werden will.

Und warum verteidige ich den Paladinspieler überhaupt? Weil das hier für mich zu sehr nach Mobbing schmeckt und ich das nicht einfach hinnehmen will. Ich stelle mir vor, der Paladinspieler meldet sich im T: an und liest das Thema, und dann dort ziemlich bald

Zitat
Dein Pala - Spieler verhält sich rollenspieltechnisch wie ein Arschloch.

Und anschließend wird er von der Mehrheit in eine Ecke gestellt... das finde ich nicht in Ordnung - auch WENN der Spieler sich am Ende als Regel 0 Fall erweisen sollte.

Aber einige Sachen, die der TE hier erzählt kann ich nur sehr schwer anders interpretieren, als dass der Spieler komplett einen an der Waffel hat und ganz einfach entweder einen Dämpfer braucht, damit er sich wieder einkriegt.

Denn ihm einen Dämpfer zu geben, in dem Sinne, ihn auf das Problem aufmerksam zu machen, inklusive, dass er anderen so sehr den Spaß schmälert, dass diese schon gehen wollen, ist richtig. Völlig dafür! Ihn pauschal und ohne Verteidigung aus dem Mob heraus als Arsch zu brandmarken - klar dagegen!

edit: Regeln sind zum Brechen da

AUch diese Aussage kommt angeblich von dem Paladinspieler. Das ist aber etwas, dass er sicherlich leicht irgendwo aufschnappen kann, denn diese Ansicht ist im RPG auch weit verbreitet. Gerade auch in der 5e - "Rulings statt Rules". Das hat er vielleicht schlicht falsch verstanden.
« Letzte Änderung: 7.04.2021 | 13:29 von Tudor the Traveller »
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ErikErikson

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ich würde den paladinspieler auch nicht verurteilen. Eines ist klar- der SL überblickt die Regeln nicht. Es ist durchaus möglich, das der paladinspieler alles regeltechnisch richtig macht. Und falls der paladinspieler regeltechnisch alles richtig macht, bleibt nur die soziale Komponente. und dann sollte man immer beide seiten hören.

Tegres

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ich würde den paladinspieler auch nicht verurteilen. Eines ist klar- der SL überblickt die Regeln nicht. Es ist durchaus möglich, das der paladinspieler alles regeltechnisch richtig macht. Und falls der paladinspieler regeltechnisch alles richtig macht, bleibt nur die soziale Komponente. und dann sollte man immer beide seiten hören.
Jetzt werde ich ein bisschen fuchsig. Der TE hat mehrfach nachvollziehbar dargestellt, dass es dem Paladinspieler eben nicht um das Spiel nach den Regeln geht, sondern nach seinen Regeln (siehe Übereinanderlegen von Rüstungen, selbst ausgedachter, abstrus hoher Schaden bei Faustschlägen, Aussagen wie "die Regeln sind dazu da, sie zu brechen"). Wie kann man dann immer noch so etwas schreiben und im Zweifel den TE verunsichern? Das ist überhaupt nicht hilfreich. Bei solchen Postings habe ich den Eindruck, dass der Thread nur sehr selektiv gelesen wird.
Und ich kann dieses "beide Seiten hören" nicht mehr ab. Wenn jemand schlicht und ergreifend schummelt, dann bin ich keiner Weise dazu verpflichtet, mir auch noch Rechtfertigungen dafür anzuhören.

Offline unicum

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Weil das hier für mich zu sehr nach Mobbing schmeckt und ich das nicht einfach hinnehmen will.

Klar, kann man so sehen. Wir lesen hier halt nur eine Seite der Medalie - wobei diese so viele Seiten hat wie Spieler am Tisch.

Ich sehe es aber eben auch so: da hat zumindest eine Person einen "Leidensdruck" - während ein anderer Spass hat. Ja das liest sich für mich auch wie Mobbing. Jedenfalls war es für Naudir der Grund sich hier anzumelden und seinen ersten Post zu schreiben. Warum hier und warum nicht in einem D&D Forum - gibts doch sicher was spezielles draussen in der weiten Welt,... vieleicht auch eines auf deutsch?

An meinem Post oben ändert sich in der Quintessenz aber trozdem nichts, weil auch ich spiele nicht gerne mit Menschen deren Spielstiel ich nicht mag. Ich hab auch einen Freund der auch Rollenspieler ist und den ich als SL nicht in meiner Gruppe haben will, einfach weil es nicht passt. Und ja ich schreib das "Freund" nicht von allenhalben, wir beide wissen das wir im Rollenspiel nicht mehr zusammenkommen, hindert uns nicht zusammen dumme Filme anzuschauen oder ähnliches und über Rollenspielregelwerke zu fachsimpeln,...

Ich hab auch schon in Frage gestellt ob es dem Pallyspieler auch Spass macht,... denn ja - das ist etwas das wir garnicht wissen. Hier und da ist es zu vermuten und leider, leider habe ich auf Conventions schon genügend solche Spieler kennengelernt das ich durchaus parallelen ziehen kann. Gerade wo ich hier das schreibe denke ich immer wieder an 2 Spieler die mir auf einem Con über die Leber gelaufen sind. Der SL war etwas überfordert, (und schreibt seitdem auf Cons in die Ankündigungen das er die Spielfiguren vor dem Spiel zugeschickt bekommen will).

Aber du hast schon recht,
Zitat
Dein Pala - Spieler verhält sich rollenspieltechnisch wie ein Arschloch.
Ist over the Top.

Online Arldwulf

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@Naudir: Was dir evtl. helfen könnte um den anderen Charakteren mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen sind kooperative Herausforderungen. Dabei geht es darum eine Herausforderung zu schaffen welche nicht mit einem einzelnem Würfelwurf erledigt werden kann, sondern mehrere verschiedene Aktionen benötigt. Oben wurde so etwas schon einmal angesprochen, als ein "reihum fragen".

Genau dies ist damit auch gemeint, stell ein Problem vor (z.B. "ihr müsst in die düstere Festung eindringen" oder "Ihr müsst Herzog XYZ überreden dem Nachbarland bei der Orkinvasion zu helfen") und frag dann jeden einzeln "Ok, was tut dein Charakter um dabei zu helfen".

Im Vorgänger zu D&D5E war so etwas noch weitaus verbreiteter und mit mehr Unterstützung für den SL umgesetzt. Aber im Prinzip kannst du das Grundkonzept natürlich in jedem Spiel umsetzen.

Im Kampf kannst du ähnlich vorgehen, und beispielsweise auch mal die Gruppe separieren. Denk dir eine Falle aus, welche z.B. den Paladin und einen weiteren Charakter in einen Raum mit langsam zusammen fahrenden Wänden (oder einlaufendes Wasser, Monster oder was auch immer) packt. Und lass außen Monster gegen die verbliebenen Charaktere kämpfen welche während des Kampfes versuchen ihre Kameraden zu retten.

Derlei Szenarien gibt es auf viele Arten. Möglicherweise macht ein Magier eine Eiswand im Raum und trennt so die Gruppe? In jedem Fall kannst du auch hier wechseln und jeweils einen Teil der Gruppe konkret ansprechen um damit das Spotlight zu teilen.

Wichtig ist wenn du diese Mittel nutzt dem Paladinspieler auch klarzumachen: Jetzt sind gerade die anderen dran, keine Tipps bitte.

Offline foolcat

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Mein Problem ist, dass mein Paladinspieler Grossmeisterdnd wie grosse Sitzungen auf YT spielen möchte und daher Änderungen an den Regeln vornehmen möchte. [...] Wenn ich, als SL, darauf hinweise, findet eine Diskussion auf Basis von:"Ja, aber die Regeln sind bei DnD nur als Richtwert dazu da. Ich hab in einem YT Video gesehen, dass..."-statt.
So sehr Formate wie Acquisitions Incorporated oder Critical Role dazu beigetragen haben, die Popularität von D&D im Besonderen und des TTRPG-Hobbys im Allgemeinen immens zu erhöhen, so sehr können sie auch dazu beitragen, falsche (oder ungeeignete) Vorstellungen von Tischrollenspiel gerade bei Anfängern zu erzeugen. Es ist wie bei Pr*n: Das, was man da zu sehen bekommt, ist bestenfalls unterhaltsam, aber es ist nicht das echte Leben!

Die DMs dort haben jahrzehntelange Erfahrung (oder waren gleich an der Regelerschaffung beteiligt), ebenso wie die Spieler. Das, sowie das stramme Zeitformat und das strikte Augenmerk auf Unterhaltungswert sorgen oft dafür, das derlei Sitzungen „larger-than-life“ sind. Es wird regeltechnisch einiges gehandwedelt (auch als notwendige Abkürzung), die Spieler werfen sich die Bälle zu und setzen sich gegenseitig in gutes Licht, und die stetige Abfolge von (anzüglichen) Anspielungen sorgt für Spaß beim Publikum.

Zuhause spielt man aber nicht für Publikum, man spielt für sich. Sollte dein Paladinspieler jemals mit Andeutungen um die Ecke kommen, man könne eure Sitzungen doch aufzeichnen oder streamen, dann lauf!

Dein Tisch, deine Regeln, aber vor allem: Deine Gepflogenheiten! Stell ein großes dice tray in die Mitte des Tisches, und alle Würfe (auch deine offenen) werden dort für alle sichtbar gewürfelt. Wenn ein Spieler Fragen zum Prozedere hat, soll er fragen; aber ebenso darfst du beim Spieler nachfragen, was er denn da gerade wie auswürfeln möchte. Lass dir die Charakterbögen zur Aufbewahrung geben; Spieler können sich selbstverständlich Kopien machen, aber gespielt wird immer mit der offiziellen Version! Mach dir einen Spickzettel mit den wichtigsten Werten (zumindest mal AC und HP) und Spellslots der Charaktere und streich Dinge nach Verwendung ab! Wenn die Ansage ist, es gelten Rules as Written (RAW), dann setz dir eine Zeitspanne, Dinge im Zweifel im PHB oder DMG nachzuschlagen (Index hilft!); markiere Seiten mit wichtigen Tabellen oder Regeln im Buch eventuell mit farbigen/beschreibbaren Klebemarkern. Lass dich gar nicht erst auf Diskussionen darüber ein, dass in irgendwelchen Zusatzbänden (Sage Advice etc.) Dinge anders beschrieben oder interpretiert werden. RAW is RAW!

Gutes Zeitmanagement der Spieler muss man lernen (ebenso den Umgang mit Munchkins), aber es lässt sich lernen. Zur Not geh am Anfang rein mechanisch vor und frag immer für eine Aktion die Spieler reihum ab. Sieh‘s als Herausforderung an; man wächst an seinen Aufgaben.  ;D

Power Gamer: 25% | Butt-Kicker: 8% | Tactician: 38% | Specialist: 4% | Method Actor: 71% | Storyteller: 71% | Casual Gamer: 17%

"Wesley, was ist mit den RVAGs?" -- "Ratten von außergewöhnlicher Größe? Ich glaube nicht, dass es die gibt." *brüll* *klopp*

Offline Huhn

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Liebe Leute!

Ich bin keine Moderatorin, aber Helferin hier im Einsteigerbereich, daher betrachtet das Folgende mal als semi-offizielle Bitte.

Der Thread ist mittlerweile recht lang geworden und ich denke, naudir hat eine ganze Reihe von Hinweisen bekommen, die er/sie in den nächsten Spielrunden umsetzen und ausprobieren kann. Ich finds toll, dass hier alle so engagiert bei der Sache sind, aber ich denke, fürs erste sind alle brennenden Fragen beantwortet worden.

Um den Thread nicht noch weiter ausufern zu lassen, würde ich darum bitten, dass wir es jetzt hier gut sein lassen. Vielleicht meldet sich naudir nach seinen/ihren nächsten Spielrunden nochmal mit neuem Input und neuen Fragen, dann kann es gerne weitergehen. Bis dahin: Danke fürs Engagement und jetzt erstmal Schicht im Schacht.

 :)
« Letzte Änderung: 7.04.2021 | 14:56 von Huhn »

Offline JS

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Das Huhn gackert gut, finde ich.
Naudir hat hier eine Schwemme an Unterstützung und guten Hinweisen erfahren. Damit kann er jetzt arbeiten und uns über den weiteren Verlauf informieren, falls gewünscht.
:)
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Offline Huhn

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@Lichtschwerttänzer, das war ernst gemeint. Die Diskussion hier führt gerade nur noch im Kreis und im Großen und Ganzen wurde naudir bereits geholfen. Alles Weitere, falls du wirklich noch Redebedarf zu bestimmten Themen oder mit bestimmten Leuten haben solltest, dann bitte per PM oder in eigenen Threads im allgemeinen Bereich.