Autor Thema: [Exalted light] Freitags im Westen...  (Gelesen 1675 mal)

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[Exalted light] Freitags im Westen...
« am: 5.04.2021 | 13:46 »
Unsere Gruppe:

Voller Solar-Circle
Goro (Dawn) - Kampfkünstler, der nicht tötet
Dhara (Twillight) - götterblütige Wasserbändigerin
Abdahl (Zenit) - ehemaliger Kultistenanführer
Hadid (Night) - Okkultist und Attentäter
Eloni (Eclipse) - Charismatischer Schmuggler


1. Session
Im Vorfeld zur Runde wurden alle Spieler von der wylden Jagd gefangen genommen und trafen in der Gefängnismanse aufeinander. Zu diesem Zeitpunkt waren wir noch nicht exaltiert und wussten nicht, warum wir gefangen genommen wurden. Um eine Exaltierung auszulösen und diese Exaltationshards zu fangen, mussten wir unter Schlägen in der prallen Sonne Steine zertrümmern. Nachts wurden sie jeweils unter Bewachung in Einzelhaft gesteckt. Am nächsten Tag mussten wir gemeinsam unter Beobachtung wachsamer Bogenschützen, Mnemon Joromagi und seinen Konkubinen mehrere Arenakämpfe bewältigen. Zuerst mussten wir gegen eine Gruppe Sklaven kämpfen und schließlich gegen einen Erymanthoi. Trotz des forderndes Kampfes erfolgte keine Exaltierung. Nachts erschien ein mysteriöser Sidereal Exalted und rettete alle. Der einzige Weg aus der Gefängnismance hinaus ging über das Totenreich. Des Weiteren gab er uns einen kleinen solaren Schutzgeist namens Lux mit. Er sagte noch zum Abschied, dass er uns in einem Monat in Ausham treffen wolle.
Die Gruppe brauchte ein Schiff, um aus dem Totenreich hinauszusegeln. So nutzen wir die Gelegenheit, bestachen einige Geister mit Blut, klauten eine Nusschale und verschwanden. Dann erfolgte eine Begegnung mit einer Geisterfamilie, die in einem totem Wal lebten und nicht realisiert hatten, dass sie nicht mehr lebten. Damit die Familie zu einer Handelsstadt ziehen konnten, halfen wir ihnen und verscheuchten einige fliegende Aasfresser. Eloni segelte uns geschickt durch das gefährliche Riff, in einem Schattenland warteten wir auf den Tag. Kaum auf diese Weise zurück in der Schöpfung, exaltierten wir. So waren wir auf der Insel der schwarzen Herzen angekommen, nahe der Piratenstadt Schwarzgold.


2. Session
Wir landeten an und mussten uns zuerst etwas orientieren. Wir wurden von einer handvoll Halkunken überrascht, die uns ausrauben und / oder als Sklaven verkaufen wollten.  Wir besiegten sie und die Ironie des Schicksals erkennend, verkauften wir die Überlebenden an einen Insulanerstamm, der stark vom Totenreich beeinflusst war.
Dann erkundeten wir Schwarzgold. Wir gingen in die erstbeste Kneipe, tranken und aßen und erholten uns von den Strapazen der letzten 5 Tagen.
Goro gewann gegen den Faustkampfchampion "der Brocken". Und ganz nebenher gewann Eloni für die Gruppenkasse ordentlich Gewinn.
Wir trafen auf einen möglichen Auftraggeber, gingen ins Treibholz und lehnten dort einen Auftrag gegen eine Piratenkapitänin ab. Wir begegneten Siren, eine Dynastin aus dem Hause Cynis. Diese gab uns einen Tipp, wo und wie man Geld für ein größeres Schiff bekam. Denn mit unserer kleinen Nussschale würden wir nicht nach Ausham kommen. Die Antwort war der Zahlmeister der Lintherpiraten. Hadid schlich in sein Anwesen und stiehlt, während sein Erymantheu für Ablenkung sorgt, einige Wertsachen sowie eine mächtige frühzeitige Rüstung. Aber der Hausgeist setzt ihm zu, er flieht auf eine Insel. Er wird von einem opiumabhängigen Eingeborenen aufgepeppelt, der nun dank Abdal an die unbesiegte Sonne glaubt. Mit einem guten Handelswurf von Eloni erhielten wir das nötige Kleingeld für ein Schiff, das wir auf einer anderen Insel kaufen wollten. Denn wenn wir es in Schwarzgold kaufen würden, wäre es zu auffällig, dass wir so schnell an Geld gekommen wären.



3. Session
Mit der Nussschale machten wir uns auf dem Weg in Richtung Beren-Arbor. Wir begegneten einem Konvoi der Gilde und gingen als Passagiere an Bord. Wir begegneten einer Seeschlange, die einer Walfamilie auflauerte. Dann trafen wir im Laufe der Reise auf ein Tempelschiff. Dort konnten wir einige sehr interessante Dinge erstehen, so zum Beispiel ein besonderes Schwert. Dhara erinnerte sich an ein früheres Leben als General und wie sie eine größere Serie eben jener dieser Schwerter in Auftrag gab.
Wir waren fast eine Woche unterwegs, als wir in unserem Ziel ankamen. Dort kauften wir ein Segelschiff, tauften sie "Goldener Wind" und eine Sklavenmannschaft, die unterwegs erstmal dank Abdal die Vorzüge der Sonne lernen. Wir erhielten einen Auftrag, in dem wir zu einer Insel Waren liefern sollten, in deren Nähe ein Seeungeheuer wüten sollte. Dieses war ein Haustier einer Fairvolk Noble der Blutmonkorsaren. Wir kämpften gegen das Untier und ein Piratenschiff angeführt von einem "Dunkelelfen". Im Anschluss gab es eine Verhandlung, wir bekamen viele Schätze und  das Fairvolk konnte unbehelligt abziehen. Immerhin waren viele Insulaner gerettet. Die Familie des Auftraggebers befand sich allerdings auf den Nebelinseln. Hadia, die Noble, konnte allerdings an Abdals Seele knabbern und er hat nun eine Schwäche für sie. Gleichzeitig verehrt sie jetzt die unbesiegte Sonne und vielleicht wären wir auf den Nebelinsel willkommen, wenn wir jemals dorthin wollen.
Wir trafen uns einen Monat nach dem Gefängnisausbruch mit unserem unbekannten Siderealretter in Ausham wieder. Er erzählte uns von einer Manse, die eigentlich das Königsschloss ist und sieben Schlüsseln, die man benötigen würde, um diese Manse zu öffnen. Außerdem gäbe es dort viele Artefakte aus vergangenen Tagen.
Er rät uns auch, uns Ziele zu setzen, um zwar unter dem Radar des Realms zu fliegen, aber auch Gutes für die Schöpfung tun zu können. Goro fragte ihn nach seiner Tochter und mittels Infallible Messengers erfuhren wir, dass sie nach Lockshy verschleppt wurde...
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Re: [Exalted light] Freitags im Westen...
« Antwort #1 am: 9.04.2021 | 23:57 »
4. Session; AuSham
Zu Beginn saßen unsere Solars also so am Hafen und debattierten über das weitere Vorgehen. Ohne zu einer klaren Entscheidung gelangt zu sein kam es zu einigen Ereignissen: Ein einheimisches Fischerboot fuhr in den Hafen, und einer der Seeleute war von einem Hai angefallen worden. Dhara wollte zwar eigentlich nicht auffallen, aber irgendwie konnte sie auch nicht aus ihrer Haut. Sie eilte hinzu, und ballert alles los was die Excellencies hergaben und packte noch magische Heilung die sie von ihrer Mutter her beherrscht dazu (sie ist ja Tochter einer gütigen Seegöttin) - und so wurde der Seemann, dem ein ordentlicher Kanten Oberschenkel gefehlt hatte, und der dem Tode näher gewesen war als dem Leben, mirakulös wiederhergestellt. Vor den Augen aller am Hafen. Schnell wurden Rufe laut ein Wunder sei geschehen. Zunächst versuchten Goro und Abdal noch die Menge zu bändigen, und zu organisieren dass die bald eintreffenden Hilfesuchenden sich anständig anstellen, aber dann nahte auch schon eine Truppe vom örtlichen unbefleckten Glauben...
Da nahm man doch lieber Reißaus, wobei Goro eine größere Menge Silbermünzen in die Menge warf um für Ablenkung zu sorgen. Zurück auf dem Schiff wollte man aber nicht einfach ablegen, zumal die Hälfte der Manschaft auf Landgang war, also legte man sich eine Story zurecht und wartete darauf, dass die Unbefleckten ankommen. Sich mit denen auseinanderzusetzen war aber supereinfach, denn die sahen Dhara mit ihren Wasser-Heilungskräften als Zeichen ihrer Hauptgöttin, der lieben Dame von den Sieben Quellen. Man wollte ganz gerne, dass sie sich mal den örtlichen König ansieht.
Da willigte die Gruppe dann auch bald ein, und man bekam noch mit, dass der örtlichen Abtissin berichtet wurde. Es ging um die Suche nach einer sprechenden Katze, die im Zusammenhang mit verstümmelten Tierkadavern erwähnt wurde - in einem der Dörfer Aushams musste übles im Gange sein. Die SC gaben noch ein paar hilfreiche Tipps, wie wohl die sprechende Katze ausfindig zu machen sei, aber dann wendeten sie sich erstmal dem König zu. Dhara könnte ihm evtl. auch helfen, aber das würde mehrfache große Rituale mit ihrer Wassermagie erfordern, und dessen ältester Tochter, der Regentin, gefiel es eigentlich ganz gut auf dem Thron, was umgehend zu Spannungen führte. Auch hörte man von einem anwesenden drachenblütigen General - wegen dem war die Sicherheit beim Palast besonders hoch.
Fortsetzung folgt...
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Re: [Exalted light] Freitags im Westen...
« Antwort #2 am: 10.04.2021 | 00:29 »
Wohl für konspirative Absprachen wurden wir von der Regentin für den Abend zum Essen geladen. In der Zwischenzeit beschlossen wir, der Sache mit der Katze nachzugehen. Lux, das Sonnenlichtelementar, sowie ein Erymanthoi, beide körperlos, bemerkten im Zielort schnell, dass sich bei einem Haus Dämonen herumtrieben.
Wir schickten einen Blutgorilla mit denen reden, und sie interessierten sich dann auch für uns, aber einer Konfrontation konnten wir so eben nochmal entgehen. Sie waren wohl ungebunden und waren von einem Kult beschworen worden.
Da sprach uns auch schon die Katze an, nach der das halbe Dorf suchte. Die Vermutung lag nahe, dass es sich um eine Lunar handelt, und so offenbarten wir uns in einer Scheune eines abgelegenen Bauernhofs. Sie stellte sich als Dreifang-Zhu vor, und als eher junge Lunar, die hier einer Mission für die Ältesten (und gegen die Dämonen) nachging. Sie erzählte auch vom ersten Kanzler und seinen Bemühungen an okkulte Macht zu gelangen. Sie befürchtete, er könne mit Hilfe der Kultisten zu einem Akuma werden. Sie wollte da gerne aufräumen, musste aber einräumen, dass sie als Spionin mehr taugt denn als Kämpferin, und sie traute sich nicht recht, es mit mehreren Blutaffen und Kultisten aufzunehmen.
Wir schmiedeten also den Plan, die Männer des örtlichen Fürsten und die unbefleckten Mönche (insgesamt 20 Leute) zum Haus zu locken, indem man etwas von einer sprechenden Katze murmelt, die da reingelaufen sei. Die Pappnasen gingen der Gruppe auch voll auf den Leim, aber die Blutaffen stellten sich ihnen und innerhalb kürzester Zeit waren 6 Männer tot und der Körper eines Affen vernichtet. Während Affen und Kultisten beim Ferienhaus des Kanzlers blieben, flüchteten die Unbefleckten und die Männer des Fürsten zu seinem Wehrhof.
Die Sc mussten etwas tun - also verkleideten sie sich mehr schlecht als recht als Dragonblooded und es entwickelte sich ein wildes Gefecht, in dass sogar noch die Liebe Dame von den Sieben Quellen eingriff. Der Kanzler hatte sich schon in einen Akuma verwandelt und lieferte uns mit seinem Höllenfeuer ein wahrhaft heißes Gefecht. Goro wurde schwer verletzt, aber die Erymanthoi fielen einer nach dem anderen und irgendwann hatte man auch die Kultisten entsorgt, die sich wieder und wieder schützend vor den Kanzler warfen, und dann schließlich auch den Kanzler selbst. Und das ganze ohne dass jemand anfängt zu leuchten! Hier klare Bonuspunkte für die Gruppe.
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Re: [Exalted light] Freitags im Westen...
« Antwort #3 am: 10.04.2021 | 08:38 »
Unter etwas fadenscheinigen Gründen zieht sich die Gruppe zurück - ein Großteil geht mit der Göttin zu ihren heiligen Quellen, wo sie Goro wiederherstellt. Sie zeigt sich dankbar, und es ist etwas unklar, ob sie weiß, wer und was wir wirklich sind, oder ob sie uns die Sache mit den Drachenblütigen abkauft. Wenn es AuSham gut geht, dann geht es ihr auch gut, sagt sie, und bietet uns an, auch jederzeit zu ihr zu beten, wenn wir etwas brauchen sollten.
Später trifft man sich am Schiff wieder und hört diverse wilde Gerüchte über die Geschehnisse - präzise Berichterstattung sieht anders aus. Nachdem ja Lux, unser Sonnenlichtelementar, mitgekämpft hatte, gibt es jedenfalls auch Gerüchte, die unbesiegte Sonne selbst habe eingegriffen. Wir nehmen es mit der Wahrheit nicht so genau und streuen selbst gewisse Gerüchte, dass quasi die örtlich sehr beliebte Dame und die unbesiegte Sonne gemeinsam gegen die Dämonen vorgegangen wären. Wir erhoffen uns so langfristig eine erhöhte Akzeptanz der Sonne und, indirekt, dann später mal auch von Solars.
Dann geht es zum großen Dinner. Noch bevor es richtig losgeht werden wir von Habakul Einauge abgefangen, der mit uns darüber verhandelt, dem alten König nicht zu helfen. Wir spielen da erstmal auf Zeit. Später dann sitzen wir in der Nähe des drachenblütigen Generals V'neef Hikaru und erfahren von seinem Nachwuchsproblem. Er war wohl vor 20 Jahren schonmal eine Weile hier und könnte einen Bastard erzeugt haben, und jetzt kürzlich erhielt er ein Horoskop, eines seiner Kinder stünde kurz vor der Exaltierung. Der Nachwuchs, denn er daheim auf der gesegneten Insel hat, hat aber samt und sonders nicht das richtige Alter. Er bittet uns den möglichen Bastard zu suchen, da er sich nicht frei bewegen könne, und vor allem nicht unauffällig, und verspricht uns, insbesondere für den Erfolgsfall, viel Geld. Ansonsten ist das Essen tatsächlich ne sehr nette Geschichte, und wir sind weder vergiftet noch sonstwie umgebracht worden.

Später verhandeln wir dann tatsächlich nochmal mit der Regentin, und da sie keine Ahnung hat wozu die Kristallschlüssel dienen, und wir ihr irgendwelchen Schmarrn erzählen, willigt sie ein, sie uns zu übergeben. Ein paar Tage später haben wir unsere Beute also, und mussten dafür nur einen hilflosen alten Mann sterben lassen. Naja, und die Regentin hat ihre Herrschaftsstellung geschwächt, mehrere Fürsten sind sichtlich ungehalten darüber, dass sie generationenalte Herrschaftsinsignien herausgeben sollen.
Mit einem semi-heimlichen Teleport gelangen wir in den Keller des Palastes, öffnen die Manse... und werden erstmal von einem hutzeligen Männchen doof angeguckt. Bald kristallisiert sich heraus, dass ein Solar die Zeit seit der Ursurpation in der Manse verbracht hat, und die viele Zeit allein oder höchstens mit Dämonen als Gesellschaft hat ihn etwas wunderlich gemacht. Ihn beschäftigen viele philosophische Grundsatzfragen und in gewisser Weise ist der Mann eine wandelnde existentielle Krise. Wir lassen uns davon aber nur bedingt beeindrucken, und er gibt uns tatsächlich einige Artefakte und bittet uns, sollten wir überleben, doch mal in einiger Zeit, nem Jahr oder so, nochmal vorbei zu kommen. Trotz seiner wirren Worte scheint er nicht direkt unfreundlich.
Uns wird auch klar, dass man kaum mit so mächtigen Orichalkumartefakten herumlaufen kann, ohne wie wahnsinnig aufzufallen. Und zwar direkt als potentieller Solar aufzufallen. Dementsprechend einigt sich die Gruppe so halbwegs darauf, die Sachen erstmal weg zu packen, und halt nur als Vorbereitung hervor zu holen, wenn man weiß, dass man sich prügelt oder dergleichen.
Seit unserer Flucht aus der Gefängnismanse und der anschließenden Exaltierung ist jetzt vielleicht ein Monat vergangen.
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Re: [Exalted light] Freitags im Westen...
« Antwort #4 am: 17.04.2021 | 13:35 »
5. Session
Zu Beginn sitzen wir im Keller des Königspalasts fest und warten darauf, dass Hadid genug Essenz zurück erhält, damit wir wieder hinaus teleportieren können. Eloni stromert ein wenig herum, findet einen Weinkeller und schnappt sich ein paar gute Flaschen, begegnet allerdings einer Dienstbotin und seine Versuche sich herauszureden enden damit, dass er bei einer Privatgesellschaft der Regentin zu Gast ist - ohne den anderen bescheid sagen zu können.
Hadid sucht nach ihm, und findet auch heraus, was passierte, aber nicht ohne 3 Wachen der Königsgarde zu töten (und eine davon vor ihrem Tod zu verhören). Es gelingt auch, die Manse wieder zu schließen und die Kristalle mitzunehmen.
Wir können die Leichen aber verstecken, via Teleport den Keller verlassen und über ein paar Umwege die Artefakte aufs Schiff bugsieren. Eloni geht einfach wie ein normaler Gast, nachdem er für eine ausreichende Zeit die Gesellschaft bespaßt hat.
Wir bekommen dann noch Besuch von dem Sidereal, der uns damals auch aus dem Knast holte, und wir haben jetzt einen Namen für ihn, den wir uns merken können: Meister Gerasim. Es gibt längere Gespräche über unsere Ziele, Bedrohungen für die Schöpfung und vieles mehr. Er gibt uns ein Zauberbuch mit dem Spruch Infallible Messenger bzw. einer Variante davon, mit der man ihn auch in Yu-Shan erreichen kann. Und er bittet uns, den Zauber auch zu lernen. Goro bittet ihn, mal nach seiner Ziehtochter zu sehen, und Meister Gerasim verspricht, zu sehen, was er tun kann.
Am nächsten Morgen haben wir dann auch noch ein längeres Gespräch mit Dreifang-Zhu in dem es um Lunars und deren Gesellschaft geht, das Lunarrudel auf den Fanginseln in der Nähe und auch über gemeinsame Interessen von Solars und Lunars.
Wir beginnen dann, nach dem "erwachenden Drachen" zu suchen. Die Prostituierten und der Bordellbetreiber wissen erstmal nicht viel, verweisen uns aber an eine uralte Kräuterfrau, die früher wohl selbst mal Prostituierte war. Bei der erfahren wir, dass Leira vor 10, 12 Jahren gestorben ist und ein Mädchen hatte. Es wird auch Thema, dass es recht gute Verhütungs- und Fruchtbarkeitskräuter in der Schöpfung gibt, und es nicht so sehr wahrscheinlich ist, dass eine "Gesellschafterin" versehentlich ein Kind bekommt. Wo das Mädchen hin ist weiß die Alte nicht, sie vermutet, sie könne ins Waisenhaus gekommen sein (es gibt nur ein Waisenhaus auf der Insel). Nachdem wir für die Göttin der sieben Quellen gespendet haben, und diverse Kräutertinkturen und Alchemika eingekauft haben versuchen wir es dann beim Waisenhaus.
   Der Mann mit dem wir reden ist einigermaßen unfreundlich, aber gegen ein Bestechungsgeld können wir etwas in Erfahrung bringen. Das Mädchen heißt wohl Miku und kam ein wenig nach ihrer Mutter in dem Sinne, dass sie in Zwielichtige Dinge verwickelt wurde, stahl und so weiter. Sie muss mittlerweile 19 oder 20 sein, und jedenfalls musste sie mit 16 das Waisenhaus verlassen. Er hat da aber auch keine Adresse oder derartiges für uns.
Wir setzen Dreifang-Zhu auf eine Unterweltrecherche an - aber niemand will ihr etwas erzählen. Sie wird offenbar für eine Kopfgeldjägerin gehalten, denn Miku wird steckbrieflich gesucht! Sie hat wohl eine Opiumhöhle der Gilde überfallen - und die Gilde sieht es nicht gerne, wenn man sie bestiehlt. Offenbar ist ihr auch ein Kopfgeldjäger namens Wolf auf den Fersen. Nach etwas hin und her beschließen wir dem Wolf und seinen Jungs zu folgen, und hoffen auch darauf, dass sie dann während der Konfrontation exaltiert.
Einmal angekommen geht alles ganz schnell: Miku versteckt sich wohl mit einigen halbgaren Banditen im Wald, der Wolf und seine Posse greifen überraschend und brutal an - es ist ein Gemetzel. Bald schon liegt Miku am Boden, einen Hund auf sich drauf, und kann ihn nur mit Mühe davon abhalten, ihr die Kehle heraus zu reißen. Dhara eilt hinzu um zu helfen, Miku will dann flüchten, aber die Axt des Wolfs wird ihr hinterhergeworfen und sie exaltiert. Bei dem ersten großen Essenzausbruch wird Dhara schwer verletzt. Während so ziemlich alle die können vor der frischgebackenen Drachenblütigen fliehen bleibt die SC Gruppe da. Miku will auf den Wolf losgehen, aber Goro stellt sich ihr in den Weg und kann sie auch tatsächlich stoppen ohne verletzt zu werden oder seine Solarkräfte zu nutzen.
Es folgt ein längeres Gespräch mit Miku und dann ein Treffen mit ihrem Vater, bei dem die beiden sich trefflich streiten. Miku will nicht mit ihrem Vater auf die blessed Isle, aber ihr Vater beschließt dann, erstmal hier zu bleiben, er sei ja ohnehin im Ruhestand. Sieht also ganz so aus als habe Ausham jetzt zwei Drachenblütige Verteidiger. Und auch wenn sie sich untereinander nicht mögen, so haben wir doch jeweils einen Stein bei ihnen im Brett.
Und wir rekrutieren den Wolf. Er sieht ein, dass er Goro wahrscheinlich sein Leben schuldet - hätte der die rasende Drachenblütige nicht gestoppt - wer weiß was passiert wäre?
Er ist jedenfalls nen ziemlich zynischer Kerl, aber für einen Sterblichen ein herausragender Krieger, und auch ein guter Spurenleser und Kopfgeldjäger. Er hat wohl Wolfsmenschen unter seinen Vorfahren und kann daher auch besonders gut mit Hunden und derlei.
Wir verbringen noch etwas Zeit vor Ort, Dhara lernt den verbesserten Infallible Messenger und wir geben das Buch an Dreifang-Zhu, die damit zu den Fanginseln zurückkehren will, wo sie von einem erfahreneren Lunar auch Zauberrei erlernen will. Und, naja, danach dann halt auch den Zauber.

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Re: [Exalted light] Freitags im Westen...
« Antwort #5 am: 24.04.2021 | 14:20 »
6. Session; Gastspielleiter
- zu Beginn Piraterie
- haben es auf Gildenschiffe auf der Route von und nach Beren-Arbor abgesehen
- Sturm, magisch
- im Sturm ein Gildenschiff
- das ist wohl auch Ziel des Sturms
- wir besiegen den Captain des Schiffes, kapern es
- sie haben eine entführte götterblütige Sturmtochter an Bord
- nebst 300 Sklaven
- die Sturmtochter ist die Schwester einer mächtigen Piratin auf Schwarzgold
- wir segeln nach Schwarzgold
- unterwegs sammeln wir Valvatorez ein, der von seiner Mannschaft ausgesetzt wurde
- in Schwarzgold beginnen die Sklaven eine eigene Siedlung an der Nordseite der Insel, beim Opiumfresser
- wir geben die Schwester zurück und schmieden ein Bündnis gegen die Lintha, mit Sanja Sturmtochter, der Anführerin der Windreiter
- es wäre gut hätten wir die Unterstützung des Inselgottes, des Herzlosen; der will die Gebeine oder ein Amulett von seiner vor langer Zeit gestorbenen Frau
- der Inselgott ist ausserdem völlig korrup und presst den Piraten sehr viel Verehrung ab
- dann gehen wir ins Schattenland um die Zwielichtrose zu beschwören
- der Witwer war wohl der frühere Mann der Frau des Herzlosen
- er hat ihre Überreste verborgen und will lieber, dass wir den Inselgott verhauen
- wir sind erstmal unentschlossen
- die Beschwörung der Zwielichtrose gelingt
- bei der Rückkehr aus dem Schattenland bemerken wir noch eine Realm-Blockade der Insel, die sich offenbar gerade auch mit einem Linthaschiff gezofft haben; sie haben eine Trireme verloren aber die Lintha sind platt
- wir vermuten stark, dass dem Realm die Kräfte für einen direkten Angriff auf die Insel fehlen, wir vermuten, die Blockade besteht wohl "nur" aus einem Tender, 4 Triremen und Mnemon Yorumagis persönlichem Schiff - immerhin über 1000 Mann

es sind jetzt vielleicht 7 Wochen vergangen seit unserer Exaltierung
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Re: [Exalted light] Freitags im Westen...
« Antwort #6 am: 1.05.2021 | 13:59 »
7. Session
- diplomatische Verhandlungen mit Sanja Sturmgeboren und Siren um nach Möglichkeit Lintha und Realm gegeneinander auszuspielen
- abends Besuch im Shadowland, dem Witwer wird vorgegaukelt wir wären auf seiner Seite, und bräuchten aber was von der Frau des Herzlosen um ihn in eine Falle zu locken; das gelingt auch, aber er sagt, dass er ein paar Tage braucht um es zu besorgen
- am nächsten Tag wird eine heilige Waffenruhe des Herzlosen verkündet und Kopfgelder und dergleichen auf Realmschiffe ausgeschrieben
- die SC beteiligen sich an einer gemeinsamen Aktion mit 4 Linthakapitänen und 3 unabhängigen Kapitänen
- als man lossegelt machen sie sich aber direkt ab und stellen das Flagschiff Yorumagis
- der Implosion Bow erweist sich als Problem, aber Elonie manövriert göttlich und schließlich gelingt es, den Bow mit einem Kampfzauber von Dhara zu zerstören
- danach wird geentert und quasi als Eröffnung mit einem Death of Obsidian Butterflies das halbe Deck leer gefegt und der gegnerische Sorcerer Engineer verletzt und unter Deck getrieben; der hatte auch schon bei der Zerstörung des Implosion Bow gelitten
- Yorumagi erweist sich als erstaunlich kampftüchtig, selbst für einen erfahrenen DB, aber mit gemeinsamen Kräften können wir ihn besiegen - aber bevor jemand den finalen Schlag anbringen kann teleportiert er, und niemand hat Gegenmagie um ihn aufzuhalten
- die Realm Flotille kann als geschlagen angesehen werden, leider haben die Lintha nicht so wie erhofft gelitten, die SC kehren als Helden nach Schwarzgold zurück; der Sorcererengineer wird gefangen und nachher mit einem Segelboot freigelassen
- inmitten der Feierlichkeiten sieht Goro seine Ziehtochter Saori, die eigentlich am anderen Ende der Schöpfung sein sollte
- offenbar hat "Meister Gerasim" sie gerettet und hergebracht
- wir bekommen dann schließlich auch das Amulett von der Frau des Herzlosen und dieser offenbar den magischen Effekt des Amulets: es stellt sicher, das sein Träger ein Geist wird und bewahrt ihn in einer Art Traumzustand innerhalb des Amulets auf
- ergo hat der Herzlose seine Frau wieder und ist sehr glücklich
- wir spulen ansonsten noch etwa einen Monat vor, unsere Siedlung an der Nordseite der Insel floriert, und verschiedene Leute kümmern sich so ein wenig um persönlichen Kram, aber es wird auch Geld ausgegeben und 3 Triremen angeschafft nebst Mannschaft
Mit 1 mittleren, 1 großen Segelschiff, 3 Triremen und dem Shogunatsära Kriegsschiff haben wir eine ansehnliche Flotte und über 1000 Mann in unseren Manschaften
Die Lintha erfahren über Umwege von dem Komplott gegen sie und ziehen Kampflos ab - gegen den örtlichen Gott, einen Zirkel Solars und vergleichbar starke Truppen wollen sie keinen offenen Konflikt wagen. Sanja ist natürlich sauer, die wollte sich rächen.
Es sind jetzt etwa 12 Wochen seit unserer Exaltierung vergangen.
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Re: [Exalted light] Freitags im Westen...
« Antwort #7 am: 8.05.2021 | 07:38 »
8. Session
Zu Beginn gibt es einige Sorge über "unsere" Siedlung, denn die Nahrungsversorgung ist schlecht, die Leute versuchen im Dschungel zu sammeln und zu jagen, und dabei gehen auch Leute verloren. Wir lernen auch Djadja kennen, ein Sklavenmädchen mit dem sich Saori angefreundet hat. Einige von uns brechen in den Dschungel auf, zusammen mit dem Wolf, aber sie können dort nicht viel ausrichten. Es werden zwar Spuren von einem "Krokodil auf Stelzen" gefunden, aber der Versuch diesen zu folgen scheitert.
Eloni reist nach Schwarzgold um Nahrungsmittel einzukaufen, und muss dort feststellen, dass Sanja auch die Gilde vertrieben hat und es jetzt an Abnehmern für die Beute der Piraten fehlt. Immerhin kann er so zu einem günstigen Preis Vorräte und Werkzeuge für unsere Siedlung kaufen. Das sollte die Leute dort für wenigstens drei Monate satt machen und ihnen helfen, sich selbst zu versorgen.
Die Leute feiern auch gleich, als sie Nahrung erhalten. Wir beschwören noch den Gott der Insel um ihn zu derselben zu befragen, und er erzählt uns von der Vergangenheit der Insel als Flottenstützpunkt und von mehreren ehemaligen Manses, wo sich vielleicht noch etwas finden lassen würde. Auch scheint es, als hätten wir Hobgoblins auf der Insel, vielleicht auch Edle vom Schönen Volk, die sich mittels der Essenz erhalten, die an den mittlerweile kaputten Manses freiwird.
Es wird der Plan gefasst, die Handelssituation zu verbessern, und zwar hatten wir ja von diesem ominösen Lord Kiernan gehört. Er hat auch eine Vertretung in Schwarzgold, die sagt er könnte wohl gut aushelfen, will aber im Gegenzug dass wir bestimmte Tributslieferungen von Abalone überfallen. Wir reisen noch zum Lord persönlich nach Abalone um einen via Eclipse sanktifizierten Deal mit ihm zu machen. Er sagt zu, die Sache diskret zu behandeln und Händler nach Schwarzgold zu schicken, wir sagen ebenfalls Diskretion zu, und dass wir diese Tributslieferung überfallen.
Der Überfall ist trotz unserer Triremen dann erstaunlich haarig, auch weil ein gewisser Wurf für Seekriegsführung nicht so sehr toll ausfällt, und weil die Verteidiger teilweise wie bessessen kämpfen. Eine unserer Triremen wird vom Feind gerammt und kann nur durch Dharas Wasserbändigen gerettet werden, und als Abdal, Hadid und Goro auf das Schatzschiff teleportieren sehen sie sich mit extremer Gegenwehr konfrontiert. Und die Gegner werfen die Schätze lieber über Bord als sie uns in die Hand fallen zu lassen! Hadid muss wieder fliehen, Abdal wird schwer verletzt und selbst Meisterkämpfer Goro kriegt einiges ab, auch weil diese Verrückten mit griechischem Feuer auf ihr eigenes Schiff schießen.
Aber am Ende setzen wir uns durch, erobern zumindest so 2 Drittel der Schätze und erbeuten überdies einige beschädigte Schiffe (2 Biremen, ein großes Segelschiff). Unser Teil der Abmachung ist erfüllt, und wie erhalten auch gefälschte Papiere mit denen wir ein Segelschiff als legitime Händler ausweisen können.
Es sind ca. 14 Wochen seit der Exaltierung vergangen.
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Re: [Exalted light] Freitags im Westen...
« Antwort #8 am: 15.05.2021 | 13:36 »
9. Session
Zunächst werden diverse beschädigte Schiffe bei den Yukka-Brüdern in Reperatur gegeben. Man überlegt etwas hin und her, was man unternimmt, und will dann schließlich ein wenig Schatzjagd und Manse-Gucken betreiben.
Die erste Location die wir angucken ist die ehemalige Schiffswerft, aber da die zugehörige Manse explodierte, ist das im Grunde nur ein großer Krater, mit Wasser gefüllt und mit dem Meer verbunden. Wir sehen auch eine Art Seemonster in dem Krater. Und, naja, es gibt Hinweise, dass jemand vom Kraterrand aus gefischt hat. Wir folgen den Spuren dieser Personen und kommen zu einer Dschungelfestung von Hobgoblins. Es wird dann ein wenig herumgekämpft, aber offenbar sind wir noch nicht so recht soweit, dass wir im Alleingang eine Festung einnehmen. Diversen Kräften halten die befestigten Pallisaden einfach stand, und Scharen von Bogenschützen verletzen verschiedene unserer Exalts. Feindliche Straußenkavallerie können wir allerdings mit einer Salve Obsidianschmetterlinge blutig vernichten. Schließlich ziehen wir uns zurück.
Wir haben noch via Messenger Kontakt zu Dreifang Zhu, die von der Invasion in Ausham berichtet und von der Häßlichkeit des Kriegs. Sie kann jetzt aber offenbar Zaubern und hat eben auch den infallible Messenger erlernt.
Eine gewisse Ratlosigkeit herrscht vor, und man begibt sich auf Kaperfahrt, nachdem man die anderen Schiffe unabhängig ausgesandt hat. Wir haben verschiedene technische Probleme mit unserem Shogunatsära-Schiff und können es nicht korrekt warten.
Direkt zu beginn begegnen wir einem kleinen Handelsschiff, aber die sind unabhängig und keine bösen Jungs, also tun wir denen nicht wirklich was. Dann begegnen wir noch einem Seedrachen, den Goro zwar erschlägt, aber in der Folge ertrinkt er beinahe. Und wir begegnen Morray Darktide, der uns ein Bündnis vorschlägt, aber wir zeigen uns sehr reserviert und er zieht mit seiner gewaltigen Heptareme wieder ab.
Auf dem Rückweg (mit Seedrachenfleisch!) begegnen wir noch einem Barbarenschiff, dass wir aber letztlich ziehen lassen.
Zurück auf Schwarzgold wollen wir es nochmal mit den Hobgoblins versuchen, aber diesmal nehmen wir einige hundert Mann mit. Unterwegs wird noch etwas Rote Jade gefunden und man überlegt im Umfeld des Kraters zu graben - die Theorie ist, dass dort früher mit magischen Materialien gearbeitet wurde, und diese sich durch die Explosion in einem beträchtlichen Umkreis verteilt haben könnten.
Der Kampf gegen die Hobgoblins läuft diesmal viel besser. Hadid bugsiert einen Großteil der Solars heimlich hinein, und dann können wir als es losgeht den Truppen die Tür öffnen. Das Eloni mittlerweile ein recht kundiger Heerführer ist schadet auch nicht.
Wir beschließen, die Hobgoblins zu versklaven und evtl. für so Dinge wie Feldarbeit und Grabungsarbeiten (oder später mal den Mansebau) einzusetzen. Da sie ja diese freie Energie brauchen wird das Arbeitslager auf der Demesne errichtet wo sie auch vorher schon gewohnt haben. Es sind ungefähr 500 Hobgoblins die uns dienen, und Abdal gelingt es sogar, sie weitgehend zu Anhängern der unbesiegten Sonne zu machen.
Wir vertreiben uns dann noch ein wenig die Zeit bis die Reperatur der Schiffe abgeschlossen ist. Die meisten betreiben verschiedene Formen des Trainings, nur Hadid nimmt lieber Drogen und vergnügt sich mit Frauen, beschwört dann aber jede Nacht Dämonen, so dass wir mittlerweile ein gewisses Sammelsurium potentiell nützlicher Dämonen zur Verfügung haben.
Es sind jetzt etwa 18 Wochen seit unserer Exaltierung vergangen.
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Re: [Exalted light] Freitags im Westen...
« Antwort #9 am: 22.05.2021 | 17:13 »
10. session (gastspielleiter)
Zunächst handelten wir noch die ausgesandten Schiffe ab, aber das war nur so ein durchwachsener Erfolg. Die Piraten konnten einen Handelsposten plündern, aber die Händler wurden beinahe von Lintha überfallen und konnten sich nur retten, indem sie Schweine über Bord warfen um das Lintha Seemonster abzulenken. Die Grabungen durch die versklavten Hobgoblins förderten aber eine ganz brauchbare Menge an magischen Materialien zu Tage, darunter auch Adamant.
Dann beschäftigten wir uns noch ein wenig mit Downtime. Dhara fertigte aus Adamant ein Fernglas, Goro bastelte eine Schmuckkette mit schönen Steinen, Muscheln und Jade für Saori, Abdal machte den Taucher und suchte unter anderem nach neuen Wegen durchs Riff, aber er fand ausser einem Linthaschiff nicht viel. Hadid beschäftigte sich zusammen mit seinen Neomah mit der Erschaffung einer neuen Rasse.
Wir beschlossen, uns dieses Linthaschiff mal anzusehen, und flogen auf diesen Wespendämonen heraus. Offenbar hatten die Lintha einen Trupp Söldner auf die Insel gebracht. Mit einem Death of Obsidian Butterflies zeigten wir unsere Mißbilligung, dabei wurde auch der Linthamagier getötet und das Seemonster geriet ausser Kontrolle. Uns genügte das einstweilen als klarstellung und wir zogen uns zurück. Hadids Wespe wurde aber noch von einem Wasserstrahl des Seemonsters getroffen, so dass sie abstürzte, aber sie konnte sich dematerialisieren und Hadid teleportierte in Sicherheit.
Kaum hatten wir die Suche nach den Söldnern begonnen fiel auf, dass über Schwarzgold Rauch aufsteigt.
Der Großteil der Gruppe eilt also (auf den Dämonenwespen) nach Schwarzgold während Hadid, dessen Wespe ja unpässlich ist, mit einer Trireme auf die Suche nach den Booten geht mit denen die Söldner an Land gekommen sein müssen.
Offenbar wurde in Schwarzgold Feuer gelegt und ein Stoßtrupp versucht Sanja zu ermorden, aber die SC können die Feuerbekämpfung koordinieren und den Stoßtrupp aufhalten (wiewohl die für Sterbliche recht gut kämpfen).
Ein paar der Zündler entkommen, aber auch nur zu den Booten, wo Hadid wartet.
Durch Belauchen von Bootswachen während dem warten und durch Befragung von Gefangenen stellt sich heraus, das Gildenmeister Gullivan dahinter steckt, der seinen Sitz in Abalone hat.
Wir reisen also incognito dahin. Unterwegs treffen wir einen Erfinder aus Port Rakis zusammen mit seinem befreundeten Luftelementar, der gerade ein neuartiges Fluggerät erprobt. Das könnte für gewisse Postpläne noch hilfreich werden. Wir stellen dem Mann in Aussicht, ihn zu fördern.
In Abalone angekommen scheint auch erstmal alles gut zu gehen mit gefälschten Papieren und so weiter, aber der Gildenmeister hat eine bombige Sicherheit bei seinem Anwesen, mit vielen Wachleuten, Wachdämonen und einer drachenblütigen Leibwächterin. Ein erster Versuch ihn durch einen seiner eigenen Dämonen umbringen zu lassen schlägt fehl.
Wir recherchieren und observieren also, eigentlich wollen wir erstmal die Drachenblütige umbringen, damit idealerweise die Dämonen randalieren oder wegfallen und es viel leichter wird, an ihn heranzukommen. Allerdings muss Hadid feststellen, dass alles ein abgekartetes Spiel ist, wenn auch zu spät. Er folgt der Drachenblütigen in eine Hafenkaschemme, wo sie sich mit einem Mönch der Unbefleckten und einem Zauberingenieur trifft - tatsächlich der Ingenieur der einst auch Yorumagi begleitet hat. Der Mönch ist auch uncharakteristisch wachsam und Hadid hat seine liebe Mühe. Er kann nur Wortfetzen aufschnappen, denen er entnimmt, dass sie wissen, dass die Anathema hier sind, und dass der Mönch ein Bündnis mit der Leibwächterin anstrebt, ein paar Sachen erschließen sich aber auch nicht direkt.
   So verübt Hadid erfolgreich sein Attentat als die Leibwächterin auf dem Rückweg ist und wird dann seinerseits hinterrücks von dem Mönch überfallen. Nur mit knapper Not und schwer verletzt kann er sich via Teleport zurück zum Schiff retten - dass jetzt angegriffen wird! Bei dem Mönch offenbarte sich auch die Aura - die selbe grüne Aurenfarbe die Yorumagi hatte! Wahrscheinlich also ein und derselbe Sidereal der sich unterschiedlicher Identitäten bedient.
Ein Katapult kann vor dem Feuern von Dhara mit einem brilliant Raptor vernichtet werden, einige Kampfzauber ebenfalls durch Dhara abgewehrt werden. Abdal beschwört noch Lichtkrieger, die die Soldaten im Hafen ablenken. Schließlich kommt noch der Sidereal auf einem Wirbelwind herangeritten - Goro wirft sich ihm entgegen, aber das Gewebe der Schöpfung selbst zerreißt und die beiden landen im Elsewhere, wo sie recht hilflos im Nichts zappeln. Meister Gerasim taucht auf, rettet Goro und tut dem Bronze Sidereal kund, dass er ihn mit absicht sabotierte, das Gewebe der Schöpfung schwächte um ihn hierher ins Elsewhere zu verbannen. Der Sidereal den wir als Yorumagi kennen flucht schrecklich, aber die SC Gruppe segel freudig in den Sonnenuntergang.
Es sind jetzt vielleicht 19 Woche seit unserer Exaltierung vergangen.
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Re: [Exalted light] Freitags im Westen...
« Antwort #10 am: 30.05.2021 | 01:27 »
11. Sitzung
Meister Gerasim bittet uns, in 10 Tagen in der Arena auf Port Rakis zu sein
Wir fahren aber erstmal zur Insel der Schwarzen Herzen

- Geburtstag von Saori, komplett mit Kuchen und Feuerwerk; von der Kette wird aber die Jade entfernt, damit sie nicht mit zuviel Wertsachen rumläuft
- Dreifang Zhu kommt vorbei und erzählt Dinge, unter anderem von dem Krieg und dass das Realm angeblich eine Legion nach Ausham schickt, die in der ganzen Region für Ärger sorgen könnte
- ein Zaunbauprojekt um unsere Siedlung beginnt
- die Beschaffung einer Zauberwerkstatt von Skullstone wird anberaumt
- Hadid meuchelt den Witwer und findet in verschlüsselter Korrespondenz Hinweise auf den Deathlord Dark Metal Dog und seine Abyssal Dogs die uns den Gar ausmachen sollen
- die Frau der Herzlosen wird zusammen mit der Zwielichtrose Chef im Shadowland
- die Schiffe werden erneut ausgesandt, zwecks Handel und Piraterie
- dabei reisen "Gesandte" mit die Informationen schicken sollen
- in Besprechungen mit Siren kommt vor, dass Haus Tepet seine Legionen gegen den Bull of the North verlor

Relativ knapp brechen wir nach Port Rakiss auf und geraten in einen monströsen Sturm der uns beinahe das Schiff kostet und uns 20 Stunden lang beutelt.
Erst am Vorabend der Arenaspiele kommen wir an. Wir können die nötigsten Informationen aber schnell sammeln. Dann wird die Arena von Elonis Adler beobachtet, während man sich bereit hält ein Schiff zu kapern (denn unseres ist vom Sturm schwer beschädigt) und zu fliehen. Hadid soll dann hereinteleportieren, den Kerl rausteleportieren und weg sind wir.
Klappt aber nicht ganz so, denn auf der Zuschauertribüne sind der Tyrann von Port Rakis und seine Brut, ein Gegenzauber verhindert beinahe die Flucht und als wir abhauen folgen uns Drachenblütige auf Wirbelwinden, Flugwolken und sogar Dämonenwespen. Es sind insgesamt 7 Stück die uns Folgen und es schließt sich eine Schlacht an, in der kein Auge trocken bleibt. Letzten Endes können wir schlimmeren Schaden vom Schiff abhalten und alle überleben, während die Drachenblütigen auch keinen definitiven Toten zu beklagen haben, aber sich dann lieber zurückziehen als die Sache zu forcieren - man hatte halt auch nicht mit einem ganzen Solar Circle gerechnet.
Dreifang Zhu bleibt einstweilen dort und sucht nach der Familie des "Unbedeutenden Rory", der in jener Arena als Dawn exaltierte.
Es sind jetzt grob 20 Wochen vergangen, seit wir exaltierten.
Unser neues Schiff, die Goldener Wind 2, ist nur noch spärlich bemannt, zu groß waren die Verluste durch Sturm und Schlacht. Diverse Leute aus unseren Reihen sind teils recht übel verletzt.
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Re: [Exalted light] Freitags im Westen...
« Antwort #11 am: 5.06.2021 | 13:57 »
12. Sitzung
Nach der Schlacht kreuzen wir erstmal in der Gegend von Port Rakis, lecken unsere Wunden und warten auf Nachricht von Zhu. Als diese Nachts eintrifft verheißt sie nichts gutes: Rorys Familie wurde unter schwerer Bewachung in den Palast des Tyrannen gebracht und eine Befreiung wäre mindestens riskant. Wir beschließen also notgedrungen zu verhandeln und schleichen uns auf die Insel, während Zhu dem Tyrannen eine Nachricht hinterlässt die ihn zu einem Treffen auffordert. Als Treffpunkt wählen wir einen Olivenhain vor der Stadt. Es kommt dann letztlich nur ein Stellvertreter mit zwei Prinztyrannen, mit dem man sich aber ganz gut einig wird. Der Tyrann brauch halt eine Rückversicherung, dass wir nicht gegen ihn vorgehen, und da ist ein sanktifizierter Eid via Eclipse gerade recht, dann wollen sie auch die Geiseln rausgeben.
Es ist noch etwas kompliziert, denn der Tyrann will uns in seinem Palast empfangen, aber wir wollen in keine potentielle Falle laufen. Also bauen wir uns in voller Montur vor dem Palast auf und fordern den Tyrannen zu Verhandlungen auf. Es läuft dann fast schon erschreckend gut (auch wenn der Bürokratiewurf für die genauen Bedingungen eher mäßig war) und wir kommen zu einem Nichtangriffspakt überein. Dabei ist noch ein besonderer Trick, dass quasi nur der Zirkel schwört, so dass verschiedene NSC wie Rory oder Zhu theoretisch noch gegen Port Rakis vorgehen können, sollten sie das zu einem späteren Zeitpunkt wünschen.
Dann besuchen wir noch den Flugmaschinenerfinder, denn wir letztens unterwegs getroffen haben. Er arbeitet an einer Methode Wind aus Luftjade zu "befreien" als Vortrieb für seine Flugmaschinen, aber er scheint noch in einem relativ frühen Zeitpunkt seiner Forschungen und da Jade reglementiert ist und sehr teuer hat er Schwierigkeiten, an ausreichende Rohstoffe zu kommen. Wir geben ihm 5000 Dinar und sagen ihm auch Lieferungen von Luftjade zu, da wir sowas ja auch auf unserer Insel ausgraben, von der explodierten Manse her.
Danach kehren wir einstweilen zu unserer Insel zurück und widmen uns diversen kleineren Tätigkeiten. Rory wird unterwiesen, generell gibt es einiges Kampftraining, auch da wir ja letztens unsere Schwäche im Fernkampf feststellen mussten. Derweil bildet sich Eloni in Richtung Bürokratie fort.
Dann wollen wir uns noch den Manses auf der Insel widmen. Bei der Verteidigungsmanse ist ein Teil kaputt, viel steht aber noch, aber es leben etwa 800 Hobgoblins dort, wobei die inneren Bereiche durch ein Siegel geschützt sind, so dass dort keine Goblins eindringen können. Wir schleichen uns rein, allerdings begegnen wir umgehend vielleicht 30 Erymanthoi und dann auch ihrem Anführer, Ascherak, dem 6fachen Tod, einem Dämon des zweiten Kreises. Er ist sichtlich demotiviert darüber quasi bis in alle Ewigkeit an diese Manse gebunden zu sein und hätte Interesse an seiner Freiheit, etwa durch Vernichtung der Manse - dann wäre er ja an Nichtsmehr gebunden. Wir ziehen erstmal wieder ab, was sich schwierig gestaltet da die Hobgoblins uns beim Eindringen bemerkten, aber natürlich nicht durch das Siegel kamen. Aber Teleportzauber sind da recht hilfreich.
Natürlich sind die Dämonen dort auch und vor allem als Schutz gebunden, wir sind nicht Autorisiert, und an eine Authorisierung heranzukommen scheint einstweilen aussichtslos.
Wir sehen uns also die letzte verbliebene Manse an, bei der es sich einstmals um ein Ressort handelte wo die hier stationierten Soldaten mal ausspannen und sich erholen konnten. Heute ist die Manse defekt und verfallen und auf der so freigewordenen Demesne leben vielleicht 150 Hobgoblins. Auch gibt es hier einen Hain mit magischen Pflaumenbäumen, die jeden Tag Früchte tragen, und diese Früchte sind offenbar auch besonders gesund.
Ohne groß die Armee zu mobilisieren nehmen wir uns der Sache an, mit einigen Kriegsgeistern von der Zwielichtrose als Armee, nebst Erymanthoi und den Lichtkriegern die Abdal aus seiner Daiklave beschwören kann. Hadid scheitert zwar spektakulär dabei den Anführer der Hobgoblins auszuschalten, aber sonst haben wir wenige Probleme. Die Verluste, die wir haben, sind letztlich unbedeutend - ein Erymanthoi kann nach einer Ruhephase einen neuen Körper bilden, die Lichtkrieger sind ohnehin nur temporäre Essenzkonstrukte und auch die Kriegsgeister nehmen keinen dauerhaften Schaden wenn man die Rüstung umhaut, die sie als Wirtskörper beleben.
Wir machen auch einige Gefangene, die dem anderen Hobgoblinarbeitslager hinzugefügt werden.
Dann gibt es noch eine Phase in der wir mit dem großen Hobgoblinlager in Verhandlung treten und in der wir auch Missionare entsenden, die sie vom Glanz der unbesiegten Sonne überzeugen sollen, aber letztlich scheitern die Bemühungen und das Lager ist jetzt aktiv feindlich, einmal davon abgesehen dass wir wieder einmal via Teleport fliehen müssen weil sie versuchen uns zu lynchen.
Es werden dann noch unsere Schiffe abgehandelt und unter anderem haben sie ein Gildenschatzschiff plündern können, was uns rund 100 Talente Silber einbringt, wo wir vorher vielleicht 10 hatten. Wir sind nun also sehr viel reicher als zuvor, auch wenn es gewisse Verluste bei unseren Piraten gibt. Auch die Händler hatten Erfolg, aber keinen ganz so dramatischen.
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Re: [Exalted light] Freitags im Westen...
« Antwort #12 am: 13.06.2021 | 13:49 »
13. Sitzung
Zunächst beschäftigten wir uns ein wenig mit individueller Downtime.
Hadid trieb sich im Schattenland herum und informierte sich über Unterweltwissen im weitesten Sinn.
Eloni übte sich in Bürokratie, managte den Wiederaufbau in Schwarzgold und kaufte da auch Anteile.
Dhara machte Pläne für eine Anlage um jedes Haus in unserer Siedlung mit fließendem Wasser zu versorgen und zauberte erstmal eine Frischwasserquelle herbei.
Abdal machte wohl vor allem irgendwelche Pläne, auch für Handelsrouten und dergleichen.
Goro ging mit seiner Schülerin auf eine einsame Lichtung um ihr Geheimtechniken seiner Kampfkunstschule beizubringen. Dabei wurde er von Hobgoblins überfallen, konnte sie aber einigermaßen wehren, ihrem Gift widerstehen und zurück zur Siedlung fliehen.
Die SC beratschlagten dann eine Weile, wollten dann aber vor dem großen Gegenangriff erstmal Gegengifte herstellen.
In der Nacht kamen dann die Hobgoblins. Ein Attentatsversuch auf Abdal schlug fehl (Resistance-Excellency hilft halt gegen Gift) und dann war auch bald Generalalarm.
Abdal zeichnete sich aus indem er mit seinen aus der Daiklave beschworenen Lichtkriegern einen Kavallerieansturm aufhielt, Eloni flankierte den Feind mit einigen Männern und konnte den feindlichen Häuptling ausschalten. Hadid konnte eine Truppe feindlicher Bogenschützen mit Death of Obsidian Butterflies und so ziemlich dezimieren.
Am Ende war es ein guter Abwehrerfolg für uns, mit nur geringen Verlusten bei der Miliz unserer Siedlung. Allerdings hatte Goro seine Ziehtochter allein gelassen und sie hatte bei den Todesschreien draussen größte Ängste ausgestanden. Ironischerweise konnte Goro dann aber doch nicht allzuviel zur Verteidigung des Dorfes beitragen.
Als wir dann am nächsten Tag die Hobgoblins heimsuchen wollten ergaben sie sich kampflos und wir fügten die Überreste unseren restlichen Hobgoblinsklaven hinzu.

Dann widtmeten wir uns den Lunars und ihrer neuen Eroberung Ausham. Eine Realmlegion war unterwegs um es zu befreien, aber mit unseren Reisecharms waren wir sehr viel schneller vor Ort. Es gab einige Beratschlagungen, und wir lernten vor allem zwei neue Lunar kennen, einmal Raoul, sein Tier ist ein Waschbär. Er ist ein trickreicher Kerl und mächtiger Zauberer, der auch der Hauptmentor von Dreifang-Zhu ist (die möglicherweise etwas mit Rory angefangen hat). Der andere ist Bozzuk, ein mächtiger Löwenkrieger, der Jahrhunderte Erfahrung in Kriegsführung hat.
Letzten Endes verständigte man sich darauf, erstmal feindliche Exaltierte hervor zu locken, darunter einen Zirkel von Immaculates, die wohl schon Erfahrung mit der Bekämpfung von Lunars haben.
Etwa eine Woche konnten wir uns vorbereiten, und wir erhielten auch Artefaktwaffen und -Rüstungen von den Lunar.
Bei der Landung der Legion schwirrte Raoul dann auf einem Wirbelwind vorbei und platzierte einen Magmakraken in der Bucht in der das Realm anlandete. Wie erhofft verfolgten ihn eine ganze Reihe von Drachenblütigen und liefen direkt in unsere Falle.
Der Kampf war unerwartet hart, und gerade Eloni und Dhara, die ja eher wenig kämpferisch sind, starben beinahe und wurden schwer verletzt. Aber dann konnte Hadid einen feindlichen Mönch hinterrücks niederstrecken - eine Perfekte Abwehr hilft halt nix, wenn man den Angriff nicht kommen sieht. Und wenig später wurden dann auch zwei weitere Drachenblütige erledigt, der Rest floh.
Bei den Lunars sah es ähnlich aus, sie hatten sich eine blutige Nase geholt, aber ihre Feinde waren weit übler zugerichtet, wenn auch nicht völlig vernichtet.
Wir wollten uns nicht lange aufhalten, aber die Lunar waren dankbar für die Hilfe. Ihr weiterer Plan war eine Mischung aus Guerillataktiken um die Versorgungslinien zu stören sowie eine hartnäckige Verteidigung der Festungsmanse, des sogenannten Königspalastes, um dann so irgendwann die Legion mürbe zu machen.
Dass die Legion direkt am Tag der Landung fast die Hälfte ihrer Drachenblütigen verloren hatte würde ihr auch sicherlich nicht gerade weiterhelfen.
Wir zogen also erstmal wieder ab, konnten die Artefakte behalten (+Beute von den drei erlegten Drachenblütigen) und hatten quasi einen Gefallen bei diesem Lunar Zirkel gut.
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Re: [Exalted light] Freitags im Westen...
« Antwort #13 am: 19.06.2021 | 13:29 »

14 Sitzung
Nach anfänglichen Beratschlagungen bricht man nach Skullstone auf. Unterwegs begegnet man einem Gildenkonvoi, den man kapert und zurück nach Schwarzgold bringt. Bei den Kämpfen zum Kapern zeigen sich die mittlerweile stark angewachsenen Kampfkräfte deutlich. Goro kümmert sich allein um eine Bireme mit 30 Kriegern, ebenso Abdal. Und Dhara beschwört eine Welle herauf, die vielleicht etwas überdosiert war, jedenfalls wird sie an die 30m hoch und zerschmettert zwei gegnerische Biremen komplett.
Somit haben wir 3 große Handelschiffe und 2 Biremen hinzu gewonnen - und die Ladung besteht aus rund 1500 vom Fair Folk seelentot gemachte Sklaven. Wir wissen nicht recht, was wir mit denen anfangen sollen, setzten sie für leichte Arbeit in der Landwirtschaft ein.
Dann geht es tatsächlich nach Skullstone, wo wir zunächst einmal einer Navypatrouille begegnen, die aber freundlich ist, und ein gutaussehender männlicher Geist namens Gerwais erklärt uns einige Dinge und zeigt uns den Hafen.
Wir kaufen unter anderem einige Bücher ein, handeln ganz allgemein, quatschen mit Einheimischen. Goro findet auch einen Laden der Artefaktwaffen anbietet, aber der Preis von 25 Talenten Silber für die Naginata die er im Auge hat ist ihm doch etwas teuer. Letztlich versucht Hadid sie dann zu stehlen, wird allerdings erwischt und mordet sich den Weg frei. 4 Soulsteel Naginatas hinzugewonnen. Es scheinen allerdings relativ einfache Modelle zu sein, wie sie manchmal von Geisteroffizieren in der Armee von Skullstone verwendet werden. Man kann sicherlich noch nettere Dinge aus Seelenstahl herstellen, wenn man einen fähigen Handwerker zur Hand hat.
Wir lernen dann auch noch Bright Emeral kennen, eine bezaubernde Dame, die sich als Mäträsse des Silbernen Prinzen vorstellt, einige Dinge bezüglich des Dark Metal Dog mit uns bespricht (wobei sie seltsame Andeutungen macht, man müsse den nächsten Angriff quasi "vorhersehen"). Gemeinsam besuchen wir ein Necrodrama.
Letztlich wirken sowohl vom Necrodrama als auch von Bright Emerald her subtile Einflüsse auf uns ein, denen auch niemand widersteht. Wir glauben jetzt die neue Ordnung in Skullstone sei ganz ordentlich, und dass Bright Emerald nett und vertrauenswürdig ist.
Schließlich kehren wir zu unserer Insel zurück und beschäftigen uns noch mit verschiedenen Projekten. Das Shogunatsära Schiff wird sehr notdürftig wieder fit gemacht und Kasernen werden gebaut.
Zu Beginn hatten wir auch Rory und Zhu (die mittlerweile ein Paar sind) unsere Kriegsflotte ausgeliehen, uns sie haben damit offenbar die Gildenstadt bei Port Rakiss auseinander genommen und an die 10000 Sklaven befreit, wovon sie 3000 direkt bei uns anschleppen, allerdings haben sie auch einen wesentlichen Teil unserer Kriegsflotte verloren dabei. Schätze gibt es aber auch noch.
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Re: [Exalted light] Freitags im Westen...
« Antwort #14 am: 14.07.2021 | 20:51 »

15. Sitzung
-Man entschloss sich mit viel Geld Schiffe in Skullstone zu kaufen
-anfangs große Ratlosigkeit was man als nächstes tut,viel Gerede darum wie man die Waffen-Mance mit den Dämonen dämonenfrei bekommt oder ob man nach Beren-Arbor geht um der Gilde weiter eins Bein zu pinkeln und die Lage vor ort auszuchecken,die Entscheidung fiel auf Beren-Arbor
-Dort schien es wohl Friedensbewegungen inklusive einer Friedensbesprechung der vertretenen Partein auf Beren-Arbor zu geben und Gerüchte um einen Sonnenkult,und einer Dame die sich die Schwanenprinzessin nennt,außerdem machte eine Abyssal-Ninja-Tante die Gegend unsicher
-Hadid wurde fast von ihr umgebracht,kam aber mit einigen Stichverletzungen davon
-Die Ninja-Tante hat das Schiff angegriffen auf dem sich die Schwanenprinzessin befand und dort fanden auch die Friedensverhandlungen statt
-wir eilten zur Rettung,wobei besagte Dame uns mit 10000 fallenden Ninjasternen angegriffen hat,wir wollten sie deswegen nicht weiter verfolgen
-Auf dem Schiff löschte Dhara erstmal alle Flammen und versorgte die verletzten die überlebt haben,von über 700 Leuten haben 30 überlebt oder so. Die Schwanenprinzessin ist die Fairfolk-Noble-Dame die Abdal so in ihren Bann gezogen hat
-sie hat sich uns angeschlossen und wir haben Beren-Arbor erstmal wieder verlassen
-zurück auf unserer Insel fanden wir Meister Gerasim vor der uns sagte dass auf Elonis Insel in 6 Wochen alle sterben werden bzw aufhören zu leben weil der Dark Metal Dog dort angreift
-Wir entschließen uns dazu alle Verbündeten abzuklappern die wir haben um uns dem Kampf zu stellen…
- es sind wohl so 29 wochen seit der exaltierung vergangen

16. sitzung
-große debatten zu Beginn
- schließlich ruft man sieben männer hanko herbei, der braucht aber 10 tage, in der zwischenzeit besucht man AuSham
- die Lunar versichern ihre Hilfe, sagen aber auch nochmal dass ihre Armee hier ziemlich gebunden ist, wenn man die braucht müsste man irgendwie das Realm loswerden
- bezüglich des Dämons in der Manse weist uns Raoul nochmal darauf hin, dass einfaches umhauen kaum genügen dürfte, da Dämonen ja nur manifestierte Körper haben und nicht wirklich tot sind, wenn man den Körper kaputt kloppt
- er meint aber auch, dass er zum entschwören vorbei kommen kann, sollte es nötig werden
- wir suchen auch den Erbauer Ismak auf, der mittlerweile Kinder geschaffen hat und nichtmehr ganz so doll eine Existenzkrise darstellt
- er kennt sich mit Deathlords nicht so aus, findet das Thema aber spannend
- wegen der Schlacht bietet er an eine Art Superwaffe zu bauen, mit der sich Zombies in großer Menge ausschalten lassen
- wir machen uns dann wieder auf den Rückweg, müssen aber noch unser Schiff freikämpfen, das in unserer Abwesenheit wohl einer Realm Trireme begegnet ist und geentert wurde
- gegen die geballte Macht eine Solar Circle hat die Trireme mit rund 70 Kriegern und einem Drachenblütigen aber keine echte Chance, auch wenn sich der Drachenblütige echt bemüht (und er auch vergleichsweise kompetent ist)
- zurück in Schwarzgold treffen wir dann auch (endlich) Sieben Männer Hanko, der uns wohl schon helfen würde, aber er will 10 Talente Silber oder ein schönes Artefakt dafür; wir geben ihm aber lieber das Geld
- der Kampf in der Manse ist ein brutaler Abnutzungskonflikt, in den engen Gängen bilden wir eine Frontlinie mit Lichtkriegern und nur wenigen Exalted und wechseln dann ab, wenn jemand verletzt ist und/oder die Essenz knapp wird
- das wird aber, da der Dämon sich versechsfachen konnte, eine recht knappe Geschichte, und am Ende muss Dhara alleine die Front halten, und erschlägt den letzten Dämonenkörper mit nur einem Punkt verbleibender Essenz
- es wäre zwar noch Hadid da gewesen, aber da dieser sein Kampftraining etwas vernachlässigt hat, wäre er nur sehr bedingt geeignet gewesen die Front zu halten
- in der Manse finden wir neben funktionierenden Duschen auch eine große Anzahl von Waffen und Rüstungen aus dem First Age, mit der man wohl 500 Krieger sehr gut ausstatten könnte, dazu kommt noch eine Art Artefaktspeer, mit dem man auch Flammenlanzen verschießen kann

- es sind jetzt 30,5 Wochen seit der Exaltierung vergangen, es bleiben rund 4 Wochen bis zum Stichtag des Überfalls des DMD

ich füge hier mal noch die Verschriftlichung unseres groben Plans gegen den Dark Metal Dog ein
Überfalltaktik:
- Unsere Untoten sind im Boden vergraben (können sich selber ausgraben) um den Kundschafter zu entgehen
- Wir haben die Unterstützung von den Lunars erhalten uns sie können auch ein paar hundert Barbaren mitbringen (Sie können sich reinteleportieren)
- Wir haben vom Baumeister eine Superwaffe "Kalzifikationskonverter" erhalten, die kann alle toten Körper innerhalb von 30 Meilen in Gibs-statuen verwandeln (also die Untoten Armeen)

Ablauf:
Unsere (vergrabenen) Untoten machen die Hauptstreitkraft gegen die gegnerischen Grunts, die tele-portierten Barbaren sind hinter
unseren eigenen Untoten. Wenn DMD unsere Untoten nicht übernimmt haben wir (von der Masse) die Stärkere Armee, sollte er sie Übernehmen kommt die Superwaffe zum Einsatz (und er hat sich auch verausgabt). Gegen den DMD müssen wir als Gruppe kämpfen. Die Lunars kämpfen auch mit gegen die Abyssals.
- Ein Teil von der Insel wird verwüstet werden + Opfer (unvermeidbar)
- Hilfe von Sieben-Mann-Hanku?
- Gegen DMD wird ein Abnutzungskampf da er wahrscheinlich perfekts besitzt (Essenz)
- Den Scout vom DMD nicht abfangen sondern gut verstecken (Untote unter der Erde, wir mit Hadid?)

17. Sitzung (möglicherweise etwas ungenau, da mit zeitlichem Abstand erstellt)
Wir kümmern uns weiter um die Vorbereitung der Schlacht gegen den Dark Metal Dog. Nach einigen Beratungen beschließen wir, nach AuSham zu fahren um dort die Barbarenarmee der Lunar frei zu kriegen.
Leider begegnet uns unterwegs ein Schlachtschiff der Lintha und wir können zunächst nicht entkommen, das von drei Seemonstern gezogene Schiff ist zu schnell. So kommt es zum Konflikt und wir verlieren beinahe. Der gegnerische Kommandant, ein Admiral Arroyo von den Lintha, ist sehr mächtig, möglicherweise ein Drachenblütiger Akuma, komplett mit brutalen 8fach Attacken und perfekten Abwehren. Allerdings kommt auch nur Goro bis zu ihm durch und muss sich dann wieder zurückziehen. Die anderen sind vor allem mit Seemonstern beschäftigt, die wir aber zurückschlagen können. So wird auch das Linthaschiff praktisch manövrierunfähig, da es ja auf die Seemonster als Antrieb angewiesen ist. Das erlaubt uns zu fliehen, wenn auch mit schwer beschädigtem Schiff und üblen Verlusten unter der Mannschaft. Eloni riskiert bei der Flucht noch sein Leben um ein paar unserer Matrosen zu retten, aber durch Gruppenanstrengungen geht es einigermaßen glimpflich aus.
In Ausham angekommen finden wir schnell raus, das die Lage der Legion erbärmlich ist und fangen sogar Depeschen ab, in denen der Kommandant um Unterstützung oder wenigstens die Erlaubnis zum Rückzug bittet. Wir fälschen Antwortdepeschen die ihm den Rückzug erlauben. Leider sind sie nicht sehr glaubwürdig gefälscht, aber offenbar ziehen die Drachenblütigen und ihre Legion trotzdem ab.
Während wir auf den Abzug der Drachenblütigen warten, trainieren wir auch noch rund 2 Wochen mit den Lunars und setzen uns mit Ismak auseinander, der uns ja auch eine Superwaffe versprochen hatte, die jetzt beinahe fertig ist. Er offenbart uns auch, dass er uns begleiten wird um selbst diesen Deathlord in Augenschein zu nehmen und die Superwaffe zu bedienen.
Am Ende werden noch verschiedene kleinere Dinge in Angriff genommen, etwa nutzt Dhara ihre verbesserten Craftingfähigkeiten um Implosionsbögen zu bauen, Eloni beschafft den Prototypen eines Luftschiffs von Al Muachi und dergleichen mehr.
Eloni lernt auch einen Kriegsführungs-Charm, der Kriegslisten und strategische Täuschungen erlaubt bzw. verbessert, und hofft so, seinen Stamm einweihen zu können, sie aber gleichzeitig so schwach erscheinen zu lassen, dass der Dark Metal Dog den Angriff nicht abbläst.
Es sind jetzt so 33, 34 Wochen seit unserer Exaltierung vergangen. Es bleibt etwa eine Woche bis zum Tag des Angriffs.
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Re: [Exalted light] Freitags im Westen...
« Antwort #15 am: 17.07.2021 | 21:08 »
18. Sitzung
Konfrontation mit dem Dark Metal Dog

Wir betreiben noch letzte Vorbereitungen und reisen dann in Eloni's Heimat, wo dieser seinem Stamm die Lage schonend klarmacht. Er kann sie überzeugen zu bleiben und uns zu helfen.
Genau pünktlich zum Stichtag um Mitternacht erscheint der gewaltige Fisch und man beginnt den Abwehrkampf. Am Anfang hat man es vor allem mit einfachen untoten zu tun, die uns wenige Schwierigkeiten bereiten, aber wir müssen ja auch erst unsere Truppen heranführen, um den DMD in die Falle zu locken konnten wir unsere Leute ja nicht offen aufstellen. Erste härtere Gegner wie ein Superzombie aus 50 Einzelkörpern und ein gepanzerter Nemessary mit Nekrokanone werden gut besiegt. Schließlich greifen uns Abyssals an, aber wir können - mit etwas Mühe - unseren Mann stehen. Dazu übernimmt der Dark Metal Dog alle Untoten auf der Insel, also auch unsere. Glücklicherweise verpasst Ismak seinen Einsatz nicht und zündet sie Superwaffe. Damit sind die Untoten nur noch Gips und wir haben die Oberhand.
Eine Abyssal können wir vernichten (die blutende Libelle), ein anderer, der Fleischhauer, entkommt, aber auch nur dank perfekter Verteidigung. Als Eloni vollends mit der Barbarenflotte ankommt, ist der Feind schon auf dem Rückzug, aber leider kann eine Barbarenflotte mit vielen kleinen Schiffen auch nur bedingt etwas gegen einen 50 tausend Tonnen Fisch ausrichten, der zudem abtauchen kann.
Nach der Schlacht erfahren wir einiges von Ismak, der alles genau beobachtet hat, und die unbesiegte Sonne selbst erscheint um uns zu segnen und aufzufordern, besser zu sein als unsere Vorgänger im ersten Zeitalter und die Schöpfung zu einem besseren Ort neu zu formen.
Danach folgt noch etwas nachgeplänkel und Besprechungen. Fürs nächste Mal wollen wir etwas Downtime machen und dann nach Wu Jian aufbrechen, um dort dem Gildenhändler der die Husks produziert hat auf den Zahn zu fühlen (und dabei hoffentlich auch Geld in die Kasse zu spülen).
Es sind jetzt rund 35 Wochen seit unserer Exaltierung vergangen.

Durch den Segen der Sonne haben wir auch Bonus XP erhalten und können jetzt mächtigere Charms erlernen usw. (vergleichbar wie wenn man bei den Orginalsystemen eine höhere Essenz erhält).
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Offline Quaint

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Re: [Exalted light] Freitags im Westen...
« Antwort #16 am: 24.07.2021 | 21:50 »
19. Sitzung, Gastspielleitere (serra)
Zunächst einmal widtmen wir uns verschiedenlich Downtime. Ich weiß nicht, ob ich alles zusammen kriege

- Dhara baut mit Ismak zusammen die Artilleriemanse ab und wieder auf, dauert aber
- Goro macht einen auf Polizei, ist aber ineffektiv, + Krams mit seiner Tochter
- Abdal macht sich ne Villa (er nimmt die alte Linthavilla) wobei er quasi mit der Schwanenprinzessin zusammen zieht; dazu kommt offenbar ein mäßig erfolgreicher Kräuterkundlerkongress
- Eloni baut eine Regierung auf für unsere Insel (eine Art Ältestenrat für jede Siedlung + die Schwanenprinzessin als "Gouverneurin")
- Hadid beschwört Geister und macht Zombies, dazu regt er ein Programm an um Bevölkerung zu gewinnen - jeder Siedler kriegt genug Land um sich ein Haus zu bauen und seine Familie zu ernähren; unsere Handelsschiffe sollen bei ihren normalen Routen dann Siedler mitbringen

Danach machen wir uns nach Wu Jian auf, kommen da in dieser Sitzung nichtmehr bzw. gerade so an. Verschiedene Ereignisse treten während der Fahrt auf:

- Haimenschen überfallen unser Schiff werden aber brutal abgewiesen
   - dabei stellt sich heraus, dass Saori, Goros Adoptivtochter, sich an Bord geschlichen hat, das gibt dann bissle Familiendrama
- ein Bote aus Yu Shan sucht uns auf, und bittet uns eine verlorene Exigent Exaltierung auf dem Schwarzmarkt Wu Jians sicherzustellen; wir sollen viel dafür bekommen (unter anderem den Shard, nachdem er von Lytek aufpoliert wurde, und Lyteks Patronage)
   Es handelt sich offenbar um eine mit Ruinen und (mittlerweile) der Unterwelt assoziierte Exaltation
- wir finden eine versunkene First Age Manse-Stadt, die man auch nutzen könnte, und sei es nur für den Herzstein, aber wir wollen uns später darum kümmern, wenn wir vielleicht eine Möglichkeit gefunden haben, dass mehr Leute unter Wasser agieren können

In Wu Jian kommen wir über Connections und Bestechungsgelder. Das Agentennetzwerk von Eloni erweist sich als durchaus nützlich.
Wir wollen hier die Gilde heimsuchen, uns aus deren Schätzen bereichern, und haben jetzt natürlich noch das zusätzliche Ziel, diese Ruinen-Exaltierung aufzutreiben.

Es sind etwa 38 Wochen seit unserer Exaltierung vergangen.
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