Berufe spielen bei mir in moderne Kampagnen eher eine Rolle als in Fantasy oder mittelalterlichen Kampagenen - außer die Sc sind von Adel (das ist aber weniger eine beruf den ein Status) oder beim Militär (Musketier (Mittelalter weit gefasst) oder Söldner).
Aber Berufsfähigkeiten spielen da eher eine untergeordnete Rolle:" Mein Zwerg kann auch Schmieden" ist eher Hintergrund, denn jetzt gehte r immer mit der Elfe, dem Magier und dem Paladin in Kavernen plündern und Orks meucheln.
In moderne Kampagnen dienen sie als Aufhänger von Abneteuern:
"Doktor Jones, Sie kennen sich doch aus mit antiken Dingen ..."
"Monsignore, kann ich Sie mal sprechen. In dem Haus gegenüber, da leuchten nachts Lichter ..."
"Constable, laufen Sie! Der Ripper hat schon wieder zugeschlagen!"
"Mr. Holmes, ich habe da einen Fall für Sie ..."
Als du als Schriftsteller/ Maler/ Künstler gerade durch die LAndcshaft spazierts auf der Suche nach Einfällen, findest du einen Leiche/ eine Koffer voll Geld/ das Bernsteinzimmer ...
usw.
Aber es sind da eher Freiberufler, Leute mit akademischen Hintergrund usw. - Taxifahrer geht auch noch. ABer es sollte etwas sein, wo man etwas mitbekommt, herumfährt, was mit Menschen. Schuhverkäufer treffen zwar auch viele Leute, aber da kann man wenig regelmäßig anbinden. Fabrikarbeiter ist auch eher unabenteuerlich. Gut sind da Berufe, wo man herumkommt oder beruflich in Fälle involviert wird (Polizei, Feuerwehr, Sanitätsdienst, Sozialarbeiter).
Dass aber der Beruf zentral eine Rolle spielte, aknn ich nicht sagen. Sonst würde ich ja auch keien Rollenspiele spielen, sondern hätte ja mit meinem Lehrerberuf und seinen tollen Abenteuern genug Spaß und Spannung.