Umfrage

Was ist dein Favorit unter den Neuauflagen der 3 großen Klassiker?

Das schwarze Auge 5. Edition
8 (8.9%)
Midgard 5. Edition
13 (14.4%)
D&D 5e
69 (76.7%)

Stimmen insgesamt: 82

Autor Thema: Beste 5. Edition der Fantasy-Klassiker  (Gelesen 4858 mal)

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Online Bilwiss

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Re: Beste 5. Edition der Fantasy-Klassiker
« Antwort #25 am: 16.05.2021 | 16:44 »
Naja wenn man ein Excel-Sheet braucht damit es super klappt ist das für mich zuviel KleinKlein.

Offline JS

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Re: Beste 5. Edition der Fantasy-Klassiker
« Antwort #26 am: 16.05.2021 | 16:47 »
Nein, braucht "man" eben nicht. ;)
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Offline Ma tetz

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Re: Beste 5. Edition der Fantasy-Klassiker
« Antwort #27 am: 16.05.2021 | 16:48 »
DSA 5 ist in sich schlüssig designed aber der Regelumfang und Veröffentlichungspolitik sind aus der Zeit gefallen, was mir persönlich sehr leid tut. Letztlich waren die Neuerungen imho nicht mutig genug und man hat sich zu sehr an Pathfinder-Publikationsstrategien orientiert.

DnD hat sich neu erfunden, ist zugänglicher geworden hat aber seinen Wesenskern erhalten. Es ist für mich immer noch der Big Mac unter den Rollenspielen. Vorher freut man sich drauf, danach hat man für eine ganze Weile genug davon. Das liegt aber vor allem an der gebotenen Abenteuerkost. Handwerklich ist die 5. Edition gut gelungen.

Midgard kenne ich nur dem Namen nach.

Es bricht mir das Herz aber ich habe für DnD  gestimmt.
« Letzte Änderung: 16.05.2021 | 16:55 von Ma tetz »
Ihr interessiert Euch für den Schatten des Dämonefürsten? Dann kommt zur Höllenpforte (Discordserver).

Offline JS

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Re: Beste 5. Edition der Fantasy-Klassiker
« Antwort #28 am: 16.05.2021 | 17:00 »
DSA 5 ist in sich schlüssig designed aber der Regelumfang und Veröffentlichungspolitik sind aus der Zeit gefallen. Letztlich waren die Neuerungen imho nicht mutig genug und man hat sich zu sehr an Pathfinder-Publikationsstrategien orientiert.

Uff, du hast meine Meinung zu DSA 5 in zwei Sätzen perfekt komprimiert zusammengefaßt. Chapeau.
 :d
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Offline Megavolt

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Re: Beste 5. Edition der Fantasy-Klassiker
« Antwort #29 am: 16.05.2021 | 18:18 »
Es ist für mich immer noch der Big Mac unter den Rollenspielen.

Und wie beim Big Mac sehnt man sich auch bei DnD nach großzügig verteilten "zwei zum Preis für einen" - Gutscheinen.

Offline Kreggen

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Re: Beste 5. Edition der Fantasy-Klassiker
« Antwort #30 am: 16.05.2021 | 18:24 »
Und wie beim Big Mac sehnt man sich auch bei DnD nach großzügig verteilten "zwei zum Preis für einen" - Gutscheinen.

Kann ich auch statt dem BicMäc zwei Softdrinks haben? Da hätte ich mehr von ...  >;D
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Offline aikar

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Re: Beste 5. Edition der Fantasy-Klassiker
« Antwort #31 am: 17.05.2021 | 09:28 »
Abgesehen davon, dass mir der Komplexitätsgrad von D&D5 persönlich eher zusagt, denke ich D&D hat den stärksten Sprung gemacht um sich zu modernisieren und neu zu erfinden, während Midgard und DSA (soweit ich es sagen kann) eher sanft gereift sind.
Für Fans von Aventurien, denen DSA zu komplex ist: Aventurien 5e: https://aventurien5e-fanconversion.de/

Samael

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Re: Beste 5. Edition der Fantasy-Klassiker
« Antwort #32 am: 17.05.2021 | 10:29 »
Gereift oder gefault, wer will das beurteilen… 😁

Offline Gunthar

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Re: Beste 5. Edition der Fantasy-Klassiker
« Antwort #33 am: 17.05.2021 | 11:16 »
Es gibt tatsächlich einige Spieler, die von der D&D 5e zurück zur 4e wechselten.
Spieler in D&D 5e: "8 + viel, trifft das?"

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I propose that we rename the game "The One Ring" to become "The Eleven Ring" ;)
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Offline nobody@home

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Re: Beste 5. Edition der Fantasy-Klassiker
« Antwort #34 am: 17.05.2021 | 11:25 »
Hm, ist mir bisher noch gar nicht aufgefallen, aber du hast wohl recht: Der DSA-Bereich ist hier ziemlich ruhig geworden.
 :think:

Ein Knackpunkt mag da die DSA-spezifische enge Verschränkung von System und Welt sein; DSA-Fans sind vermutlich auch Aventurien-Fans und umgekehrt, und außerhalb dieser Schnittmenge gibt's dann auch schon nicht mehr viel. Eine so strikte Ausrichtung auf ein und nur ein Setting ist aber unter den produktträchtigeren "großen" Systemen dieser Tage ziemlich ungewöhnlich und eher etwas, für das ein Verlag (beispielsweise nach dem pbtA-Modell) mal ein, zwei Bücher für an der entsprechenden Nische Interessierte herausbringt und es dann auch schon wieder gut sein läßt, weil's auch anderswo noch was zu holen gibt.

Online Bilwiss

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Re: Beste 5. Edition der Fantasy-Klassiker
« Antwort #35 am: 17.05.2021 | 17:09 »
Ein Knackpunkt mag da die DSA-spezifische enge Verschränkung von System und Welt sein; DSA-Fans sind vermutlich auch Aventurien-Fans und umgekehrt, und außerhalb dieser Schnittmenge gibt's dann auch schon nicht mehr viel. Eine so strikte Ausrichtung auf ein und nur ein Setting ist aber unter den produktträchtigeren "großen" Systemen dieser Tage ziemlich ungewöhnlich und eher etwas, für das ein Verlag (beispielsweise nach dem pbtA-Modell) mal ein, zwei Bücher für an der entsprechenden Nische Interessierte herausbringt und es dann auch schon wieder gut sein läßt, weil's auch anderswo noch was zu holen gibt.

Ist nicht eher die Trennung von System und Welt wie bei D&D die Ausnahme?
Wenn ich mir andere große Systeme anschaue (Call of Cuthulu, Warhammer, World of Darkness, Star Wars, Shadowrun) dann scheint mir DSA da nicht viel anders zu machen.

Achamanian

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Re: Beste 5. Edition der Fantasy-Klassiker
« Antwort #36 am: 17.05.2021 | 17:16 »
Ist nicht eher die Trennung von System und Welt wie bei D&D die Ausnahme?
Wenn ich mir andere große Systeme anschaue (Call of Cuthulu, Warhammer, World of Darkness, Star Wars, Shadowrun) dann scheint mir DSA da nicht viel anders zu machen.

Na ja, bei CoC lässt sich eher von einem Motivinventar statt einer Spielwelt sprechen. Und WoD wird - so mein Eindruck - für die Spielerschaft auch für alle möglichen Gegenwartssettings genutzt.
Star Wars, Warhammer und Shadowrun ticken in der Beziehung tatsächlich wohl ähnlich wie DSA ... aber trotzdem ist mein Eindruck ebenfalls: Nichts lädt weniger als DSA dazu ein, mit den Regeln irgendetwas anders als die mitgelieferte Spielwelt zu bespielen.

Offline nobody@home

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Re: Beste 5. Edition der Fantasy-Klassiker
« Antwort #37 am: 17.05.2021 | 17:26 »
Ist nicht eher die Trennung von System und Welt wie bei D&D die Ausnahme?
Wenn ich mir andere große Systeme anschaue (Call of Cuthulu, Warhammer, World of Darkness, Star Wars, Shadowrun) dann scheint mir DSA da nicht viel anders zu machen.

Call of Cthulhu spielt zwar meistens auf der Erde (es gibt Abstecher nach woandershin), aber mit der prinzipiellen Möglichkeit, sich zumindest die Zeit recht frei auszusuchen -- die 1920er sind einfach nur ein Klassiker, während die Pulp-Version eher ein Jahrzehnt weiter spielt (weil's da dann die Nazis zum Verkloppen gibt ;)) und andere Abenteuer gleich in der Moderne oder ganz gelegentlich mal auch in noch exotischeren Epochen angesiedelt sind. World of Darkness war zumindest in der Anfangszeit eher so was wie "eine eigene dunkle Erde pro Splat" und ein Zusammenspiel von Mitgliedern der verschiedenen Fraktionen in derselben SC-Gruppe noch gar nicht so recht angedacht (wobei ich nicht nachgehalten habe, inwieweit sich das inzwischen geändert haben mag), und Star Wars ist recht offensichtlich ein Lizenzprodukt, bei dem ich so eine Koppelung in der Tat erwarten würde, weil das Setting ja ursprünglich gar nicht auf dem Mist der Systemmacher gewachsen ist. Bleiben Warhammer und Shadowrun, bei denen sich's in der Tat ähnlich wie bei DSA verhalten mag; mit den beiden kenne ich mich nur von weitem aus.

Noch ein mögliches Beispiel wäre, nebenbei, wahrscheinlich Pathfinder mit Golarion. Allerdings steht da das System so weit in der D&D-Tradition (und hat ja viele seiner Fans von daher abgefischt), daß ich mir nicht sicher bin, wie eng die Kopplung in dem Fall sowohl von der Produktion her als auch dann später an den Spieltischen selbst tatsächlich ist.

Offline Maarzan

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Re: Beste 5. Edition der Fantasy-Klassiker
« Antwort #38 am: 17.05.2021 | 17:30 »
Na ja, bei CoC lässt sich eher von einem Motivinventar statt einer Spielwelt sprechen. Und WoD wird - so mein Eindruck - für die Spielerschaft auch für alle möglichen Gegenwartssettings genutzt.
Star Wars, Warhammer und Shadowrun ticken in der Beziehung tatsächlich wohl ähnlich wie DSA ... aber trotzdem ist mein Eindruck ebenfalls: Nichts lädt weniger als DSA dazu ein, mit den Regeln irgendetwas anders als die mitgelieferte Spielwelt zu bespielen.

Meiner Erfahrung nach gibt/gab es eine größere Zahl an Settingliebhabern, aber auch eine nicht unwesentliche Zahl an Leuten, welche das ganze Setting oder wenigsten alles, was nicht auf der großen Landkarte zu erkennen war in die Tonne gekloppt haben und dann ihre Spielwelt selbst gebaut haben für Nutzung mit DSA Regeln.
Da finde ich Systeme, welche weltspezifischere Magiesysteme oder metaphysische Effekte wie Chaoseffekte, Wahnsinn, Sonderkräfte etc vorsehen schwieriger auf eigene Beine zu stellen.
Storytellertraumatisiert und auf der Suche nach einer kuscheligen Selbsthilferunde ...

Offline Sphinx

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Re: Beste 5. Edition der Fantasy-Klassiker
« Antwort #39 am: 17.05.2021 | 17:41 »
DnD5e, nicht perfekt, aber für Spaß am Tisch ausreichend Komplex ohne zu komplex zu sein. Trifft den Sweet Spot für viele Spieler.

Hab mir damals als DSA 5 rauskam (ich kam von 4.1) die ersten Bücher gekauft. Fand es ans ich ne schöne Idee mit Einstein Regeln und Experten Regeln. Also das System aber auf unzählige Bücher "zersplittert wurde"...alleine 2 Bücher für Magie (Falls es nicht noch mehr geworden sind). Weiterhin alles zu umständlich (Aufwand Nutzen stehen für mich nicht im verhältniss) wurde es dann schnell abgelöst.

Midgard hab ich nie aktiv gelesen oder bespielt.

Offline Undwiederda

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Re: Beste 5. Edition der Fantasy-Klassiker
« Antwort #40 am: 17.05.2021 | 18:08 »
Star Wars war der wegbereiter des freien D6 und Genesys, also ist es auch nur Teil einer Engine mit mehreren Systemen.

Also Midgard ist sehr lange Zeit an mir vorbei gegangen und ich hatte auch bisher noch keinen Grund das zu ändern. Die Welt hat mich nicht interessiert und die Regeln waren auch nicht das interessanteste.

DSA 5 ist mir einfach zu komplex, auch wenn es sicher einfacher oder zugänglicher als DSA 4 ist aber ne ich brauche es nicht auch die Produktekonomie finde ich eher abschreckend.

D&D 5 ist eben gestreamlined, mMn immer noch in einer Beta Version aber es ist einfach erklärbar und man kann schnell damit starten, auch wenn sicher einige Regeln für Anfänger:innen nicht unbedingt zugänglich sind aber von den drei gefällt es mir am besten


Offline Ninkasi

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Re: Beste 5. Edition der Fantasy-Klassiker
« Antwort #41 am: 18.05.2021 | 10:50 »
Mein Eindruck:

D&D erfindet sich jedesmal neu;
DSA will sich gerne jedes Mal neu erfinden, traut sich aber nie so richtig.
Midgard justiert regelmäßig ein bisschen nach, und gut ist.


knappe treffende Zusammenfassung.

@Coc & StarWars: Hat echt viele offizielle Systemalternativen, sehe ich somit überhaupt nicht an das Setting gebunden. Da wurde ja nicht eine Edition etwas abgewandelt, sondern sondern das Regelsystem komplett umgestellt (D6-D20-Genesys)

Offline Boba Fett

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Re: Beste 5. Edition der Fantasy-Klassiker
« Antwort #42 am: 18.05.2021 | 12:00 »
Wenn man die drei Systeme in der 5. Edition nebeneinander stellt, gewinnt für mich persönlich D&D5.

D&D5 ist anders als seine Vorgänger und triggert offensichtlich eine Menge Bedürfnisse.
Auch wenn es viele Dinge hat, die ich eigentlich nicht so gerne mag (Stufen, Klassen, Kompetenz-Spirale [from Zero to Hero to God]) kann man viel Spaß damit haben.
Aktuell sehe ich eigentlich keine essentiellen Fehler und ich glaube, deswegen ist es so erfolgreich. Ich mag auch alle Vorgänger (ab Red Box, für das davor fehlt mir die Erfahrung), sehe aber alle Editionen als eigenständig, deswegen von mir keine vergleichende Bewertung. Bei den Kauf-Abenteuern sehe ich noch Verbesserungspotential, vor allem, weil alle eine sehr stereotype Struktur haben.


Bei DSA fehlt mir jeglicher Wille zur Innovation. Die Menge an Regelseiten von DSA5 überschreitet inzwischen die von DSA4.1 und auch die Menge an "Regeln, die es komplexer machen ohne einen wirklichen Mehrwert zu liefern" von DSA5 überschreitet die von DSA4.1 ...
Dazu kommt das Publikationsverhalten - die Menge an Zusatzmaterial ohne echten Mehrwert ist für mich eher abstoßend als attraktiv.
Das einzige was ich DSA5 zu Gute halten kann, ist dass es einige Regeln aufgeräumt hat, die in der vorherigen Version eher sinnbefreit waren.
Im Moment frage ich mich, wie viel DSA5 überhaupt gespielt wird und wie viele das Produkt nur als Sammelobjekt wahrnehmen. Denn die altvorderen DSA'ler werden wohl an 4.1 festgehalten haben und die "aufgeschlosseneren" dürften die Innovation bei DSA5 vermissen (letztendlich ist DSA5 ja doch nur ein etwas anderes DSA4.1 nur mit noch mehr Zeug und ein paar Regelverbesserungen, die vorher einfach ignoriert wurden). Und da es nach meiner Wahrnehmung relativ wenig Abenteuer gibt (dafür um so mehr Weltenbeschreibung, die aus den Vorgängerversionen aber mehr als redunant sind), nehme ich ein hohes Sammelvolumen aber eher geringen Nutzwert wahr. Aber ich bin auch alles andere als Zielgruppe bei DSA.

Midgard 5 ist für eine klare Verbesserung zu Midgard 4 und wird damit zu einem spielbaren und interessantem System. (M4 war das für mich nicht)
M5 hat ein paar Quirks, ist aber sehr gut spielbar. Was ich vermisse, sind Abenteuer, die ähnlich wie die Pathfinder Abenteuerpfade einen Charakter von niedrigem Level bis in die Veteranen-Ebene begleitet. Nennen wir es mal "Kampagne". Die meisten Kaufabenteuer sind für "niedrigstufige" Charaktere gemacht - also das, was man als Spielleiter mit etwas Erfahrung auch selber hinbekommt.
Ausserdem sind etliche interessante Regionen auf der Spielwelt nur äußerst vage beschrieben.
Leider hat Midgard 5 anfangs die Gelegenheit verpasst mehr aufmerksamkeit zu generieren, weil es zu lange unvollständig war (Weltenband). Ansonsten hätte es vielleicht zu der Zeit, als DSA5 und D&D5 noch nicht so präsent in D waren, mehr erzielen können... Aber vermutlich liegt das gar nicht in der Absicht der Macher, denn die Midgard Community ist ja relativ geschlossen und will das wohl auch bleiben...
« Letzte Änderung: 18.05.2021 | 16:15 von Boba Fett »
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline tartex

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Re: Beste 5. Edition der Fantasy-Klassiker
« Antwort #43 am: 21.05.2021 | 10:37 »
DSA 5 ist in sich schlüssig designed aber der Regelumfang und Veröffentlichungspolitik sind aus der Zeit gefallen, was mir persönlich sehr leid tut. Letztlich waren die Neuerungen imho nicht mutig genug und man hat sich zu sehr an Pathfinder-Publikationsstrategien orientiert.

Ich bin sicher DSA6 wird sich dann von D&D5 inspirieren lassen...
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Beste 5. Edition der Fantasy-Klassiker
« Antwort #44 am: 21.05.2021 | 23:11 »
Was ist mit Traveller, Runequest, PFRPG ...


Ich habe nichts von den dreien angehakt.
D&D ist meiner Meinung nach nach Durchlesen von ca. 2/3 des GRW nicht über "Tür auf, Monster plätten, nächste Tür, Monster plätten, wer-steht-wo-in-welcher Deckung-Tabletop"-Simulation hinweggekommen
adnd hatte in einem Satz mehr Rollenspiel als DSA in 4 Editionen
Ein Knackpunkt mag da die DSA-spezifische enge Verschränkung von System und Welt sein; D
Show me please oder aber sowas von nicht das Ding ist in der Hinsicht vanilla , da ist Midgard erheblich mehr verschränkt
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Ma tetz

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Re: Beste 5. Edition der Fantasy-Klassiker
« Antwort #45 am: 21.05.2021 | 23:36 »
Ich bin sicher DSA6 wird sich dann von D&D5 inspirieren lassen...

Im Bezug auf eine konsequente Entschlackung  der Regeln hoffe ich das sehr.

Aus Spielersicht gefällt mir DSA5 tatsächlich ganz gut. Die Figuren fühlen sich deutlich schneller kompetent an, als in der 4. Edition, aber als Spielleiter ist es ein Graus.
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Offline tartex

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Re: Beste 5. Edition der Fantasy-Klassiker
« Antwort #46 am: 22.05.2021 | 06:18 »
Also ich finde, dass sich die DSA5-Magie zu schwach anfühlt. Langsamst regenerierende Punkte einsetzen um -1 bis -4 Mali bei Gegnern zu generieren?

Einzig die Elementare haben ein wenig Oomph.
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Offline Ma tetz

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Re: Beste 5. Edition der Fantasy-Klassiker
« Antwort #47 am: 22.05.2021 | 08:39 »
Imho führt die Überarbeitung der 3W20 Probe im Schnitt zu häufigeren Erfolgen.

Dadurch fühlt man sich kompetenter.

Was Zauberei angeht gebe ich Dir Recht.
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Offline Gunthar

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Re: Beste 5. Edition der Fantasy-Klassiker
« Antwort #48 am: 22.05.2021 | 09:30 »
Imho führt die Überarbeitung der 3W20 Probe im Schnitt zu häufigeren Erfolgen.

Dadurch fühlt man sich kompetenter.

Was Zauberei angeht gebe ich Dir Recht.
Was wurde bei der 3W20 Probe überarbeitet? :think:
Spieler in D&D 5e: "8 + viel, trifft das?"

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Offline Ma tetz

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Re: Beste 5. Edition der Fantasy-Klassiker
« Antwort #49 am: 22.05.2021 | 09:37 »
Erschwernisse senken die Attribute und fressen nicht, wie in der 4. zwangsläufig Deine Fertigkeitspunkte. Wenn Du gut würfelst, kannst Du also auch bei einer sehr schweren Probe noch viele Punkte übrigbehalten, also ein sehr gutes Ergebnis erzielen.

Außerdem sind die Zahlenräume dadurch kleiner. Was früher -12 war, ist nun -4. Aber das derailed jetzt hier. :) Wir können gerne im DSA5 Bereich fachsimpeln.
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