Da ich heute Abend eine Shopping Session leiten werde und die Spieler explizit nachgefragt haben wie das mit magischen Gegenständen laufen wird ist das natürlich wieder ein toller Faden für mich! Vielen Dank!!
Was ich bisher in der Diskussion vermisst habe - oder übersehen habe - ist die Tatsache, dass offizielle Quellen (Xanathar's und Ghosts of Saltmarsh) Preise bzw. Systeme liefern. Mit beiden Ansätzen bin ich nicht 100% glücklich geworden.
Dass es in einer typischen Fantasy- bzw. D&D-Welt magische Gegenstände gibt und sich deshalb so oder so Handel damit ausbilden würde finde ich nur logisch.
Und offensichtlich wünschen das auch (meine) Spieler.
Gibt es keinen Grund sich Logik und Spielerwunsch zu verschließen möchte ich, dass MI verkauft und gekauft werden können.
Deshalb hatte ich für unsere letzte Kampagne im Süden unseres Homebrew Settings Preislisten erstellt. Jedoch ohne Fixpreise, sondern eine gewisse Verhandlungsbasis. Denn in Marisa, unserem Land der fliegenden Teppiche etc., wird eben ordentlich gefeilscht und verhandelt. (Ich weiss: abgedroschen. Sorry!)
Siehe Anhang.
Diese Preisspannen orientieren sich an und liegen teilweise zwischen denen aus XGtE und GoS.
Möchte die Spielerschaft etwas verkaufen, bedient man sich ggf. der alten Regel: 50%?
Bei meiner Tabelle müssten dann aber vermutlich die Würfelwerte umgedreht werden, weil ich ja immer davon ausgehe hoch = gut und niedrig = schlecht.
Letztendlich ist es aber mEn immer eine Frage der Geldwerte, die in der jeweiligen Kampagne zirkulieren, wie verfügbar MI auf Märkten sind; egal wie diese Märkte dann konkret aussehen.
Vielleicht würfelt die SL auf dieser Tabelle - oder vergleichbaren - dann auch gar nicht, sondern entscheidet spontan aus der individuellen Situation (MI und Kontext) heraus wieviel das Ding jetzt wirklich kostet.
[gelöscht durch Administrator]